Und fährt im Artikel fort, ganz grob über die Offenlegung der Haushalte und Vermögen der katholischen Bistümer in D zu berichten. So weit, so gut.
Unklar bleibt, wer die oben genannte “deutsche Kirche” ist, wer ihr angehört, wer sie leitet und wie sie in den Besitz eines derart hohen Vermögens kommt.
Beitrag erschien auch auf: katholon.de
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Weg zur Bildung von "Kirchenvermögen.
Beispiel:
24 Millionen Christen gäben jeden Sonntag je 1,- € in die Kollekte (ohne Kirchensteuer)
24000000,00 x 1,00 = 24.000.000,00 €
56 Sonntage x 24000000,00 = 1,344 Milliarden € Brutto in einem Jahr!
25 Jahre (ab Wiedervereinigung) x 1.344000000 = 33.600.000.000,00 Milliarden €
Will damit zum Ausdruck bringen "Kleinvieh" macht auch "Mist".
Viel Spaß beim Weiterechnen un d bedenken. Was ist nun daran zu krtisieren?
Das Kirchenvermögen muss man wie ein Betriebsvermögen betrachten. Also rein nach einem realisierbaren Veräusserungswert. Die Bausubstanz einer Kirche Beispielsweise hat im Vergleich zu den Erstellungskosten so gut wie keinen anderweitig nutzbaren Wert. Bei Klöstern sieht es nicht anders aus. Lediglich die dazugehörigen Grundstücke stellen einen real berechenbaren Wert (überwiegend als landwirtschaftliche Nutzfläche) dar. Wie sieht es dann mit den vielgepriesenen Kunst- und Geschichtsschätzen der Kirchen aus? Ohne einen entsprechenden Sammlermarkt ebenfalls sehr bescheiden!
Bei den permanent erforderlichen Renovierungsarbeiten dürfte es auch mit dem Geldvermögen nicht so überaus doll aussehen. Jeder Eigenheimbesitzer weiss das zu beurteilen.