Wer ist schuld, wenn die Lichter ausgehen?

Robert Habeck hat gesagt: „Wir haben kein Strom-Problem“‘. Stimmt. Wir haben kein Strom-Problem, wir haben ein „Kein-Strom-Problem“. Das liegt an den Franzosen, sagen die deutschen Energiewender.

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eit zwei Wochen herrscht eine winterliche Dunkelflaute. Wind und Sonne tragen kaum zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Am 8. Dezember um 18:00 Uhr erzeugten Wind und Sonne 2,94 Gigawatt (GW), bei einem Bedarf von 76,9 GW, das sind ganze 3,9 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland. Die restlichen mussten mittels Kohle, Gas und Kernkraft erzeugt werden. Das sind 96,1 Prozent. (Quelle: AGORA) Aber genau diese Kraftwerke sollen bis 2030 abgeschafft werden.

Die Versorgungslage mit Strom in Deutschland ist offenbar deutlich schlechter, als vom Bundeswirtschaftsministerium in seinem getürkten Stresstest ermittelt wurde, wie ein vertraulicher interner Vermerk aus dem baden-württembergischen Umweltministerium vom 2. Dezember zeigt, der an die „Bild“ durchgestochen wurde.

Dort heiße es, dass die französischen Kernkraftwerke, die normalerweise Deutschland mitversorgten, weniger Strom generierten als bisher angenommen. Laut dem Papier seien die AKW-Ausfälle in Frankreich das größte Problem für die Energieversorgung hierzulande. Sie brächten nur 33 von 61 möglichen Gigawatt Leistung. Der zweite Stresstest war aber von mindestens 40 Gigawatt in Frankreich ausgegangen.

Als Gipfel der kognitiven Dissonanz schließt das grüne Umweltministerium daraus: „Abschaltungen der Stromversorgung für 90 Minuten seien nicht auszuschließen“.

Aber es geht noch dissonanter. Ein weiterer Grund für Verschlechterungen ist laut grünem Umweltministerium Revision und Streckbetrieb des AKW Neckarwestheim. Streckbetrieb heißt nämlich, dass das Kraftwerk nicht mehr genug Brennstoff im Kern hat und jeden Tag ein bisschen weniger erzeugen kann. Das laut Bundeswirtschaftsminister Minister Robert Habeck verzichtbare AKW Neckarwestheim hatte im Jahr 2021 einen Anteil von 22,5 Prozent an der Versorgung in Baden-Württemberg. Am 15. April nächsten Jahres soll auch dieses Kraftwerk verschrottet werden.

Die grünen Propagandisten haben sich in ein Dilemma manövriert. Zum einen soll die französische Kernenergie schlechtgemacht werden, nach dem Motto: „Siehste, die haben auch Probleme mit ihren vielen Schrottreaktoren“. Und plötzlich merken sie: „Uups, wenn die Franzosen mit ihren Reaktoren Probleme haben, gehen bei uns die Lichter aus“. Jetzt ist guter Propagandarat teuer.

Wie kam es in Frankreich zu dem Reaktor-Engpass?

Meine Analyse der angespannten Lage im französischen Stromnetz ist nicht vollständig und beschreibt eher meine persönliche Sicht.

Bei EDF, Frankreichs staatlichem Stromkonzern, wird gegenwärtig fieberhaft an der Beseitigung des Rückstandes der Revisionsarbeiten in den Kernkraftwerken gearbeitet, der während der Lockdowns in den letzten zwei Corona-Jahren entstanden ist. Macron verfolgte praktisch die rigideste Corona-Politik Europas. Und er hatte genügend Ordnungskräfte, um sie auch durchzusetzen. Erst am 1. August 2022 wurden auf Druck des französischen Parlaments, in dem Macron keine Mehrheit mehr hat, fast alle Coronamaßnahmen aufgehoben. Man hatte auch in den Kernkraftwerken während Corona nur das Allernötigste gemacht, angeblich, um die kritische Infrastruktur nicht zu gefährden. Das war zwar Unfug – es gab nie eine Coronagefährdung der Kernkraftwerksmannschaften – doch die Folgen sind schwerwiegend.

Auch französische sozialistische  Politiker verstehen offenbar nicht, dass Energiepolitik nicht in Wahlperioden, sondern in Dekaden gedacht werden muss. Schon vor 15 Jahren, in der Zeit des sozialistischen Präsidenten Françoise Hollande, begann eine halbherzig kernenergiefeindliche Politik, die die Hälfte der französischen Reaktoren abschalten und durch die in Frankreich tief verhassten eolienne, Windräder, ersetzen wollte. EDF wurde zum Stiefkind. Sarkozy und Macron setzten diese Politik fort, bis die Gelbwesten und eine Wahlniederlage im letzten Jahr Macron eines Besseren belehrten. Das Unterressourcen von EDF hörte daraufhin auf und Macron verkündete den Neubau von sechs großen Kernkraftwerken. Die wird es aber frühestens in zehn Jahren geben. Dann ist Macron längst Geschichte.

Inzwischen stellten sich die Folgen dieser unüberlegten Politik ein. EDF wurde vom stolzen Flaggschiff zum Sorgenkind. Bei der neuesten Baureihe der Reaktoren traten an 12 Anlagen Spannungskorrosionsrisse an Primärkreislaufanschlüssen auf. Normalerweise wäre das kein großes Problem – die Fehlstellen muss man ausschleifen und neu verschweißen. Aber in dieser massierten Form und im Zeittakt mit der Instandhaltungsbugwelle aus Coronazeiten wurde es schwierig. Beispielsweise fehlten plötzlich hinreichend qualifizierte Schweißer. Dann kam noch ein Streik hinzu. Die Gewerkschaft CGT erreichte einen Inflationsausgleich für das Kraftwerkspersonal durch Lohnsteigerungen, aber der Streik kostete wertvolle Zeit. Jetzt wurden Schweißer aus den USA und Kanada eingeflogen. Trotzdem wird es noch dauern, bis alle Kraftwerke wieder laufen.

Der aktuelle Stand in Frankreichs Kernkraftwerken

Achtzehn der 56 französischen Atomreaktoren waren am Donnerstagabend, dem 8. Dezember, noch für Wartungs- oder Reparaturarbeiten abgeschaltet. Die 38 Reaktoren, die am Donnerstag in Betrieb waren, liefern 62,6 Prozent der installierten französischen Atomkapazität, d.h. 38,4 Gigawatt (GW) von 61,4 GW. Das bedeutet, dass 37,4 Prozent der Leistung nicht verfügbar waren. Vor einem Monat hatte EDF noch angekündigt, mit 72,9 Prozent verfügbarer Leistung beim Wiederanfahren der Reaktoren besser dazustehen.

Doch wie schon bei anderen Reaktoren in diesem Herbst, wurde kürzlich das Wiederanfahren mehrerer Blöcke verschoben, manchmal sogar um einige Tage. Der Reaktor Nummer 3 des Kraftwerks Dampierre wurde erst am Freitagmorgen, dem 9. Dezember, statt am vergangenen Montag wieder angefahren. Ein weiterer Reaktor, Bugey 3, soll am Samstagmorgen, dem 10. Dezember, wieder hochgefahren werden, wodurch die Zahl der nicht verfügbaren Reaktoren auf 16 sinken und die Zahl der Reaktoren, die am Montag in Betrieb sein werden, auf 40 steigen wird.

Wie knapp wird es im französischen Netz?

Im französischen Strommix kommen 71 Prozent aus Kernenergie. Kohlekraftwerke hat Frankreich kaum, sie liefern nur zwei Prozent. Erdgas bringt es auf sieben Prozent, Wasserkraft auf zehn Prozent, Sonne auf zwei Prozent, Wind auf vier Prozent und Biomasse auf ein Prozent. Es fehlt also rund ein Viertel der installierten Leistung. Zum Vergleich: In Deutschland fehlen bei der derzeitigen Dunkelflaute 90 Prozent der installierten erneuerbaren Leistung.

Der kommende Montag ist in Frankreich der erste Tag im Herbst/Winter, an dem der Betreiber der Hoch- und Höchstspannungsleitungen, RTE, eine orangefarbene „Ecowatt“-Warnung ausgeben könnte. Orange ist die erste Stufe, die bedeutet, dass die Versorgung „angespannt“ sein wird. Dieses Signal dient dazu, die Franzosen – Unternehmen und Haushalte – aufzufordern, ihren Stromverbrauch freiwillig durch umweltbewusstes Verhalten zu senken, um gezielte Entlastungen oder Abschaltungen zu vermeiden. Sie sollten vor allem ihre Heizung drosseln oder ihren Verbrauch (Waschmaschinen usw.) außerhalb der Spitzenlastzeiten am Morgen (8.00–13.00 Uhr) und am Abend gegen 19.00 Uhr verlagern.

Die Entscheidung, ein orangefarbenes Ecowatt-Signal auszulösen, würde drei Tage vorher, also am Freitag, getroffen, da sie von der Temperatur und der erwarteten Windstärke abhängt, die eine genaue Vorhersage der Leistung ermöglicht, die die auch in Frankreich vorhandenen Windkraftanlagen liefern werden. So war bereits am 4. April dieses Jahres, an einem sehr kalten Tag, ein orangefarbenes Warnsignal ausgelöst worden.

Werden die Franzosen den Einsparkurs mitmachen?

Anders als in Deutschland hadern die Bürger in Frankreich nicht mit der erratischen Energiepolitik ihrer Regierung. Außerdem sind viele Franzosen Patrioten. Sie erkennen die Notwendigkeit des Stromsparens in der gegenwärtigen Situation und werden die aufgerufenen Maßnahmen nicht willentlich sabotieren. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Bevölkerung bei Aufruf ein paar Prozent einsparen wird. Schon heute sind die Infrarotstrahler ausgeschaltet, die das Sitzen auf den Terrassen der französischen Cafés auch bei Kälte angenehm machten.

Aber eines ist ziemlich sicher. Frankreich wird in diesem Winter Deutschland nur wenig mit Atomstrom aushelfen können. Dies kann besonders in Süddeutschland zu „stundenhaften Strom-Mangellagen“ (Habeck) führen. Vielleicht hätte sich Bundeswirtschaftsminister Habeck mit dem Umweltministerium in Baden-Württemberg abstimmen sollen, bevor er am 8. Dezember verkündete: „Die Verfügbarkeit von Energie für die elektrische Stromerzeugung ist für diesen Winter gesichert“. Blackout-Szenarien seien nicht zu befürchten. Deutschland sei sogar in der Lage, Frankreich mit Strom auszuhelfen. Am besten, Habeck teilt dies mal den Beamten vom Umweltministerium im grünen Ländle mit.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben im Post Skriptum:

"Herr Behr, wir warten immer noch auf Ihren ganz eigenen Kommentar, wir (Herr Diehl und ich) würden zu gerne darauf reagieren und Ihnen Paroli bieten."

Na, dann weiterhin viel Freude beim Warten.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr schreibt
Welche Speicher? Strom kann man nicht speichern. Es handelt sich um ein reines Energieübertragungsverfahren.

@ E.F. Behr.
Gut, dann nennen Sie es halt Energieübertragungsverfahren, wo ich von Speicher geschrieben habe.

Für alle Mitleser, siehe im Folgenden was ich damit meine.
https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/stromspeicher-fuer-die-energiewende.html?gclid=CjwKCAiAheacBhB8EiwAItVO25NnShJyVQO1fnI52cTLjtK4oVoXOqzpfB_cFRWV6BEoFtZYAS7cCRoC8W0QAvD_BwE

Wie Sie sehen, findet man die auf der Homepage eines der vier größten Stromversorger.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die im Hinblick auf die Energiewende, veröffentlichen, was es gar nicht gibt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 13.12.2022 - 12:51

So sieht's aus und erst mal Hallo.

Atomexperte Haferburg äußert sich zur Energiewende im Allgemeinen und zur "winterlichen Dunkelflaute" im Besonderen, noch dazu die französichen Atommeiler.

Seine Zahlen sind so weit korrekt, sie suggerieren trotzdem ein völlig falsches Bild der Wirklichkeit.
Wie das ? Es ist der uralte Trick aus der rhetorischen Mottenkiste um Leute auf eine falsche Fährte zu locken: Cherry Picking, zu Deutsch Rosinenpickerei.

Nehmen wir sein konkretes Beispiel, am 08.12.22 um 18:00 Uhr. Es lieferten:
Pumpspeicher : 4,32 MW, Laufwasser 175,7 MW, Biomasse 5.009,5 MW, Geothermie 19,3 MW, erneuerbarer Müll 1.080 MW, alles regelbare Grundlast resp. grundlastfähige Regelenergie.
In Summe deckten alle EE zu diesem Zeitpunkt ca. 15,3 % der Gesamtstromerzeugung und der momentanen Last (Verbrauch) ab.

Zum Vergleich:
Die Kernenergie lieferte zu diesem Zeitpunkt mit 3.773 MW etwa 5,6 % der gesamtdeutschen Nettostromerzeugung.

Die 15,3 % durch EE waren das momentane Minimum, kurz vorher erbrachten sie noch etwa 50%, der Wochenmittelwert lag bei 24,7% in dieser 49. KW.

War das jetzt die befürchtete "winterliche Dunkelflaute" wie suggeriert ?
Dann gehen so manch einem bei dieser Gesamtbetrachtung noch ein paar ganz andere Lichter auf.

Die alten franz. Stommeiler, die Hälfte davon d.J. nicht in Betrieb wegen Reparatur, sind ein eigenes Thema für sich. Dazu später mal mehr und ausführlicher.

MfG, HPK
P.S.: Herr Behr, wir warten immer noch auf Ihren ganz eigenen Kommentar, wir (Herr Diehl und ich) würden zu gerne darauf reagieren und Ihnen Paroli bieten.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Die Tatsache, dass diese Kraftwerke die bis 2030 kontinuierlich abgeschafft werden, aber auch kontinuierlich durch Speicher oder andere Quellen ersetzt werden, wird unterschlagen, weil das ja dem ganzen Artikel die angestrebte Brisanz nehmen würde."

Welche Speicher? Strom kann man nicht speichern. Es handelt sich um ein reines Energieübertragungsverfahren. Erklären Sie mal, was Sie meinen. Aber bitte erklären Sie es selbst, Sie sind doch "Experte", im Gegensatz zu den "EIKE-Experten". Bitte keinen Link. Erst recht nicht den Link zu dem Ladenhüter-Interwiew mit Herrn Schucht von 50Hertz aus dem Tagesspiegel, den Sie sonst immer zitieren. Der hilft nicht hier weiter, weil er nichts erklärt, sondern nur behauptet.

Gravatar: Croata

Wir sind es, leider - selbst schuld.

Wir haben die grüne Suppe gewählt - jetzt: Mahlzeit !

(obwohl ich da auch meine Zweifel habe).

Gravatar: Hans Diehl

Zitat aus dem Artikel

Am 8. Dezember um 18:00 Uhr erzeugten Wind und Sonne 2,94 Gigawatt (GW), bei einem Bedarf von 76,9 GW, das sind ganze 3,9 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland. Die restlichen mussten mittels Kohle, Gas und Kernkraft erzeugt werden. Das sind 96,1 Prozent. (Quelle: AGORA) Aber genau diese Kraftwerke sollen bis 2030 abgeschafft werden. Zitat Ende.

Solche Momentaufnahme, nutzt man bei EIKE mal wieder um irreführende Statements zur Energiewende unters Volk zu streuen. Die Tatsache, dass diese Kraftwerke die bis 2030 kontinuierlich abgeschafft werden, aber auch kontinuierlich durch Speicher oder andere Quellen ersetzt werden, wird unterschlagen, weil das ja dem ganzen Artikel die angestrebte Brisanz nehmen würde.

Die Realität sieht so aus, dass wir gegenwärtig eine gewaltige Menge Ökostrom Strom wegwerfen, weil die Erneuerbaren seit 2010 nicht mehr vorrangig im Lande verbraucht werden müssen

Siehe hier unter Auswirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung

Das hat zufolge, dass konventionelle Kraftwerke wieder unbeschadet drauf los produzieren können, und die Netze verstopfen.

Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-12/stromversorger-entschaedigungen-millionen.

Anstatt konventionelle Kraftwerke den Erneuerbaren anzupassen, wie bis 2010 gesetzlich geregelt, war, können die seit 2010 wieder unbeschadet drauf los produzieren, belasten die Netze, und deswegen werden für 800 Millionen Euro Entschädigung,, Windräder aus dem Wind gedreht..
Wie es anders geht, zeigt der Manager von 50 Hertz im Folgenden
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
Zitat:..Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen. Es gibt inzwischen gute Vorhersagen, wie viel Wind- oder Solarstrom voraussichtlich ins Netz eingespeist werden wird. Das weicht bei Wind nur noch um etwa zwei Prozentpunkte von der Realeinspeisung ab. Zitat Ende.
Gerade mal „2%“ Prognoseabweichung bei Wind, und deshalb werden 800 Millionen Euro durch Abregeln von Windrädern einfach so zum Fenster rausgeschmissen. In der monetären Dunkelkammer der Netzbetreiber ist nichts einfacher, als anderer Leute Geld auszugeben. Unbedarfte Politiker suchen in dieser Dunkelkammer, dann ohne Taschenlampe nach der Strompreisbremse. Dazu kommt, dass man mit diesem System auch noch den Politikern unterjubeln kann, dass die Netze dringend ausgebaut werden müssten, um die Energiewende zu retten. Dabei wird bei genauem Hinschauen deutlich, dass es in erster Linie darum geht, dass der konventionelle Handel funktioniert.

So schauts aus….ihr EIKE Experten..

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Versorgungslage mit Strom in Deutschland ist offenbar deutlich schlechter, als vom Bundeswirtschaftsministerium in seinem getürkten Stresstest ermittelt wurde“ …

Muss(?) man das etwa deshalb verstehen(?), weil die Wahrheit die Bevölkerung besonders in ´diesem` Fall sogar ´extrem` verunsichern könnte?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article148969193/Ein-Teil-dieser-Antworten-wuerde-die-Bevoelkerung-verunsichern.html

Auch wenn man bedenkt, dass es dem Roby wie seinem Ole & Co. scheinbar ebenso egal ist, was die Wähler über sie denken, wie unser(?) aller(?) Annchenchenchen
https://www.berliner-zeitung.de/news/egal-was-meine-deutschen-waehler-denken-annalena-baerbocks-aeusserung-sorgt-fuer-wirbel-li.262685,
weil sie sich etwa längst göttlicher fühlen als die Allmächtige(?) selbst???

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