„Wer in Deutschland rechnen kann, schafft sich keine Kinder an.“

Dieser böse Vers, der in Deutschland die Runde macht, ist so wahr wie gefährlich. Eigentlich müsste sich seine Verbreitung schon aus Rücksicht auf unsere Nachkommen und das bereits kollabierende Sozialsystem verbieten.

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Was wäre, wenn

     

  • dieser Spruch auf allen Plakatwänden, Litfasssäulen, in allen Zeitungen und Zeitschriften, in der Kinowerbung, im TV-Werbeblock erschiene – kurz nicht mehr zu übersehen wäre?
  • Schlagersänger diesen Vers als Hit in deutsche Mikrophone plärrten,
  • unsere Politiker vom Aufstehen bis zu Nachtruhe mehrmals täglich über diesen sarkastischen Vers stolpern müssten?
  • die ganze Nation gezwungen wäre, über die Folgen unserer Generationen vergessenen Gesellschaft für die Zukunft nachzudenken?
  •  

Alle Warnungen, Mahnungen, Studien und Prognosen zum  Generationenschwund werden bisher politischerseits geflissentlich in den Wind geschlagen oder in Vogel-Strauß-Manier beantwortet mit Floskeln wie: „Demografie gestalten“ ( Angela Merkel ), was so viel heißt, dem alternden Wählerklientel Vorteile zu verschaffen. Dass unsere Steuer- und Sozialsysteme Familien mit Kindern extrem würgen, wird standhaft ignoriert. Die Medien tun ebenfalls das Ihre, um der Bevölkerung die Brisanz der demografischen Lage zu verschweigen. Anstatt die jahrzehntelange finanzielle und verfassungswidrige Diskriminierung von Eltern zu publizieren, pusht man Randprobleme wie  Homosexualität und deren vermeintliche Diskriminierung in den Vordergrund. Ein klassisches  Ablenkungsmanöver!

Zuckerbrot oder Peitsche? Wenn schon Warnungen nicht fruchten, dann müsste man es mal mit der brutalen Klartext-Peitsche versuchen, damit es künftig heißt:

„Wer in Deutschland denken kann, schafft sich gerne Kinder an.“

Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bärbel Fischer

Versuchen Sie´s doch mal mit 5 Kindern, Herr Dittmann!
Schon beim 2. Kind sind Sie bereits 3721.- unterm Existenzminimum, wenn Sie 30 000 € im Jahr brutto verdienen , bei 5 Kindern sind Sie bei 17305.- jährlich im Minus ( nachzulesen unter:
http://www.deutscher-familienverband.de/jdownloads/Publikationen/Horizontaler_Vergleich_2014_Homepage.pdf

Die Differenz zum Single beträgt bei 5 Kindern jährlich 28 364.-, denn er behält 11059.- seines Jahreseinkommens zur freien Verfügung, so die amtliche Berechnung.

Nur zu, Herr Dittmann! machen Sie die Probe auf´s Exempel! Viel Spaß!

Gravatar: Ursula Prasuhn

Die können offensichtlich nicht rechnen!
Glauben Sie wirklich, Migranten setzten wegen des Kinder- oder Betreuungsgeldes, das die Kosten durch die Kinder nicht deckt, mehr Nachwuchs in die Welt als die Deutschen? Da gibt es ganz andere Gründe.

Gravatar: Ulrich Dittmann

... richtiger wäre: Wer in Deutschland rechnen kann, schafft sich nicht keines, oders eines - sondern mindestens 5 Kinder an.
Unsere lieben Mitbürger mit "Migrantenhintergrund" machen uns das beispielsweise perfekt vor!

Gravatar: Karin Weber

Ich habe mir darüber schon sehr lange Gedanken gemacht. Das der Politik sich der Situation nicht bewusst ist, kann man ganz sicher nicht sagen. Viele von denen, außer Frau Claudia Roth, die haben mal einen Beruf gelernt oder gar studiert (wenn auch meist das falsche Fach!) und können doch denken. Wer denken kann, dem geht auch irgendwann einmal ein Licht auf. Davon merkt man aber, so beschreibt es auch die Autorin, absolut nichts. Abgelenkt wird mit Scheinproblemen, damit diese gewaltigen Probleme im Verborgenen weiter schlummern. Für mich handelt die Politik vorsätzlich und wenn man sich 3+3 zusammenzählt, dann scheint wohl deren Anliegen zu sein, dass deutsche Volk auszurotten. Sicher geht das nicht über Nacht, aber dieser schleichende Prozess geht ja nun schon über ein paar Jahre und er Point of Return ist irgendwann auch mal überschritten. Um das Problem zu lösen gibt es für mich nur einen einzigen vernünftigen Schritt: Ein konsequenter Politikwechsel! .. und der geht mit dieser politischen Klasse überhaupt nicht.

Ich will mal noch was "nachschieben". Gestern stand in der Wirtschaftswoche ein sehr guter Beitrag von Bettina Röhl aus dem ich nur mal einen Absatz zitieren möchte:

>>Alice Schwarzer ist eine der großen Gesellschaftszerstörerinnen der bundesrepublikanischen Geschichte. Ihr ging es gerade nicht um die Versöhnung der Geschlechter auf Augenhöhe. Ihr ging es nicht um eine positive Emanzipation von Mann und Frau. Es ging ihr viel eher um eine Entfeminisierung der Frau, um eine Entmännlichung des Mannes und eine Entfremdung der Geschlechter. Und sie hat dazu beigetragen, dass enorme Reibungsverluste in der Gesellschaft entstanden, die die Effizienz aller gesellschaftlichen Prozesse, auch der ökonomischen, negativ beeinflussen. Schwarzer hat dazu beigetragen, dass eine ganze Industrie, die heute unter dem Namen Gender firmiert, unproduktiv und in höchstem Maße unwissenschaftlich, aber auf gesetzlicher Grundlage öffentlich mit Milliardensummen ausgestattet wird und dies Jahr für Jahr aufs Neue.<<

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-was-hinter-der-marke-alice-schwarzer-steckt-seite-all/10088332-all.html

Für solch eine Frau und Ideologie ist Geld da, nicht aber für Familien und Kinder. Deutschland ist fast Weltmeister im Waffenexport, aber Kinder müssen hier mittlerweile importiert werden. Was ist das nur für eine asoziale Politik?

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