Wer Drogen und Cannabis liberalisieren will, will das Leben unserer Kinder und Jugendlichen zerstören!

Die Schäden, die Cannabis bewirken, sind inzwischen aus der Forschung hinlänglich bekannt. Politiker, die eine Freigabe von Cannabis fordern, handeln verantwortungslos. Deshalb: keine Liberalisierung, sondern harte Bekämpfung des Drogenhandels!

Veröffentlicht:
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Aus linksliberalen Kreisen, insbesondere von SPD und Grünen, werden die Forderungen einer Liberalisierung von Cannabis immer lauter.

Dieses Ansinnen ist von blankem Populismus getrieben. Denn: Wer Cannabis liberalisieren will, interessiert sich nicht für das Wohl der Kinder und Jugendlichen und nimmt damit ihre Zerstörung in Kauf.

Groteskerweise wird das Argument angeführt, Konsum und Handel ließen sich gar nicht mehr kontrollieren. Man solle also gegenüber diesem illegalen Treiben einfach kapitulieren. Wer so spricht, missachtet die schwerwiegenden Folgen für Kinder und Jugendliche.

Die Schäden, die Cannabis bewirken, sind inzwischen aus der Forschung hinlänglich bekannt: Täglicher Konsum von Cannabis lässt das Gehirn schrumpfen. Cannabis führt zu Intelligenzdefiziten. Cannabis birgt das Risiko erhöhter Psychosen. Cannabis führt zu dramatischen Entzugserscheinungen. Das Risiko, andere Drogen zu nehmen, ist hingegen bei Jugendlichen, die täglich Cannabis rauchen, achtmal so groß.

Diese Liste könnte man noch erheblich erweitern. Doch mit diesen Beispielen wird folgendes mehr als deutlich: Politiker, die eine Freigabe von Cannabis fordern, handeln verantwortungslos. Deshalb: keine Liberalisierung, sondern harte Bekämpfung des Drogenhandels!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klarduhastrecht

Also nach "populistisch" habe ich nicht mehr weitergelesen.

Mal vor der eigenen Tür kehren Herr Schlaumeier.

Gruss

Klarichhabrecht

Gravatar: Klaus Kolbe

Oberstes Ziel einer Gesellschaft muß sein, zumindest ihre Kinder vor persönlichkeits-/bewußtseinsverändernden oder anderweitig die Gesundheit beeinträchtigenden Drogen gleich welcher Art zu schützen.
Dazu dürfte ganz ohne Zweifel wohl auch in erster Linie der Alkohol gehören!

Das erst einmal vorweg, um hier nicht falsch verstanden zu werden.

Ich bin auch kein Experte auf diesem Gebiet, aber vielleicht kann dieser Artikel ein wenig zum besseren Verständnis beitragen:

„Warum die Wunderpflanze Hanf verboten wurde“, kann man hier erfahren:

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/05/warum-die-wunderpflanze-hanf-verboten.html#ixzz3WTAjQPcp

Gravatar: D.Eppendorfer

Hahaha, eine ab dem Pubertätsalter total alkoholsüchtige Humtata-Gesellschaft bläht sich im Komasauf-Delirium rauschmutig auf und will dem meist harmlosen trägen Kiffer seinen legalisierten Joint verbieten, weil der so gefährlich sein soll.

Darum sponsern die oft auch Tabak rauchenden Alkschädel lieber die Dogenmafia, die den Markt trotz aller Verbote reichlich versorgt. Allerdings mit Mitteln, von denen keiner weiß, was drin ist, weil der Maxprofit alles bestimmt. Oder soll etwa den neuen massenhaft importierten "Fachkräften" aus Osteuropa, Afrika und dem Orient eine Berufschance als Dealer offen gehalten werden, weil die sonst ja nix können, was unsere moderne Hightech-Industrie gebrauchen kann?

Heute ist in Tolleranz-Buntland schließlich alles möglich.

Gravatar: albert sinn

Frau Weber
Selbstschädigung ist nicht strafbar. Artikel 2 GG und zudem handelt es sich bei Drogenkonsum um ein Opferloses Delikt.
Sie wollen die soziale Sicherung abschaffen ? Für Dickleibige, Extremsportler, Motorradfahrer, für alle sie sich einem erhöhten Gesundheitsrisiko aussetzen ?
Jeder liberal denkende Mensch geht auf die Barrikaden wenn Vater Staat ihm vorschreibt wie er sein Leben gestalten möchte solange er dritte nicht schädigt. Und wen schädige ich falls ich nach einem langen Arbeitstag mir einen Hanfkeks genehmige?
Wir leben in einem Sozialstaat und das ist gut so, auch wenn die Kehrseite der Medaille bitter schmeckt.
Übrigens reden wir über Hanf und die Folgen der Prohibition. Insofern ist ihre Polemik unangebracht. Als Lektüre empfehle ich ihnen die Resolution der 120 Strafrechtsprofessoren.

Mensch und Rausch gehören zusammen, schon immer.
Nixons War on Drugs ist verloren und nur der christlich, moralinsaure Abstinenztaliban kann es nicht wahrhaben, glaubt er wäre moralisch der bessere Mensch, obwohl mehr Menschen durch den Krieg gegen die Drogen sterben als durch Drogenkonsum.
Wie wäre es mit Urlaub in Mexiko, oder gar Auswandern ?

Gravatar: Einzelkaempfer

Ganz schön was los hier, im Sinne von aufgeklärtem Bürgertum. Aber dieser Herr M von G ist echt gruselig.

Gravatar: berg

Da kommt wohl einer aus dem Tal der Ahnungslosen ......
man man selten so ein Mist gelesen .....
Man kann mit allem Mißbrauch treiben ..........

Gravatar: Harry Anslinger

Werter Herr von Gersdorff,
herzlichen Dank, dass Sie mein Werk der Gehirnwäsche aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts weiterhin mit Leben füllen! Inhaltsleere Phrasen, mit Inbrunst vorgetragen, haben noch immer die beste Wirkung. Da macht Ihnen und mir keiner was vor! Übrigens, mein Meisterwerk "Reefer Madness" wird Ihnen bestimmt gefallen. Gibt's umsonst im Internet, immer noch brandaktuell! Schaun Sie doch mal rein!

Beste Grüße
Harry J. Anslinger

Gravatar: Karin Weber

Ihrer Logik folgend müssten wir also auch erst mal mit den IS-Kopfabschneidern reden, ehe wir sie verurteilen?

Bitte .. von mir aus kiffen Sie, dröhnen Sie nicht zu, aber die direkten und kausalen Kosten dieser Sucht muss der Süchtige alleine tragen. Auch ist die öffentliche Sicherheit zu garantieren. Wenn´s halt irgendwo eine Insel gibt, dann fliegen Sie hin, dröhnen sich zu und bleiben dort. Niemand wird sich dann hier aufregen. Genau das gleiche sage ich einem Raucher oder Säufer. Für´s gesunde Leben gibt's mittlerweile von den Krankenkassen auch Anreize, unabhängig von der persönlichen Selbstverpflichtung zur Erhaltung der eigenen Gesundheit. Solange es noch soziale Hängematten gibt, legt sich jeder gerne rein. Damit muss Schluss sein.

Gravatar: albert sinn

Sie liegen falsch Frau Weber.
Suchtpolitik ist keine Geschmacksfrage, sie muss evidenzbasiert sein anhand von wissenschaftlich, belastbare Studien.

Wir kriminalisieren 5% der erwachsenen Bevölkerung, kassieren tausende Führenscheine obwohl keine Trunkenheitsfahrt vorliegt, verusachen dadurch 1,8 Milliarde € Kosten für den Steuerzahler und in Holland kiffen weniger Jugendliche.
Man muss kein linksgrüner Hippie sein um die Sinnlosigkeit der Prohibition von Hanf zu verstehen.
Gäbe es morgen früh einen staatlich, regulierten Markt für Erwachsene Bürger wäre mittags der Schwarzmarkt mit all seinen negativen Begleiterscheinungen zu 80% eingebrochen.
Momentan bekommen sie Hanf auf jedem Schulhof, der Dealer fragt nicht nach dem Ausweis, hat meistens noch andere Sachen im Gepäck.
Ich möchte keine Steuern mehr für den Fortbestand der Drogenmafia bezahlen um angeblich die Jugend zu schützen.
Relegalisieren heißt Jugenschutz, Verbraucherschutz und das CannKG ist objektiv betrachtet ein sinnvoller Ansatz.

Gravatar: Karin Weber

Egal ob schwachsinnig oder nicht, alles außer linksgrüngender ist entschuldbar.

Gravatar: MicroHirn

Frau Weber,

trolldreist ist auch der Versuch die Verantwortung kollateraler Unanehmlichkeiten denen aufbürden zu wollen, die eben vor dem Gebrauch der Droge warnen.
Da fragt man sich schon, wo die Denkfähigkeit hin ist. Man muß sich diese Ursache-Wirkung-Verdrehung mal deutlich vor Augen führen. Ich will Drogen nehmen, weil es mir Spaß macht- es ist illegal, ich komme also mit Illegalität in Berührung- das ist nicht meine Schuld, sondern Schuld derjenigen, die mir den Spaß nicht gönnen.
Es gibt noch weitere auffällige logische Brüche, die eine merkwürdige Auffassung kausaler Zusammenhänge aufzeigen. Aber was soll's, man kann nur mit dem Kopf schütteln.

Gravatar: MicroHirn

Ja klar,

das Sortiment der Neuro-Gifte sollte komplett angeboten werden.
Wer sich mit Alkohol vergiften kann, muß sich auch mit Cannabis die Birne wegrauchen dürfen.
Na ja, irgendeine Logik wird schon dahinterstecken.

Gravatar: MicroHirn

Herr von Gersdorff,

Sie werden wohl angesichts der vielen Fachmeinungen Ihren Artikel noch mal umschreiben müssen. Die positive Zuwendung zu dieser Droge hat meines Erachtens schon religiöse Züge und der Genuss sakrale Bedeutung. Wie können Sie etwas, was solche Verehrung genießt auch so schlecht schreiben? Selbsterforschung statt Forschung, scheinen die wahren Erkenntnisse zu sein und wer den heroischen Selbstversuchen einer Wahrheitssuche eine Absage erteilen möchte, der muß sich den Zuruf 'Spielverderber' gefallen lassen. Wo das ganze in Irrationalität abgleitet kommen Sie mit Forschung und Wissenschaft. Sowas aber auch.
Drogen machen frei und Freiheit für freie Menschen lautet das heimliche Credo, da haben Spaßverderber keine Chance gehört zu werden, zeugt doch die überwältigende Erfahrung einer friedvollen Heiterkeit für die schlagenden Beweise neurologischer Harmlosigkeit.
Sollten Sie trotzdem noch Bedenken haben, lassen Sie sich von den vielen vorurteilsfreien, toleranten, humorvollen und fundierten Kommentaren zu ihrem Artikel leiten, gewissermaßen vom Fachpublikum umstimmen, deren Relevanz ja außer Frage stehen dürfte. Sollte alles nichts nützen und Sie auf Ihre Ansichten beharren, mache ich den Vorschlag Cannabiskonsum als eine Art Religionsfreiheit zu verbuchen. *lol*

Gravatar: hannes_maar

Da aber Alkohol wesentlich schädlicher ist als Cannabis, sollte man vielleicht einmal da ansetzen. Solange ein Nervengift für 16jährige legal erhältlich ist, solange eine Flasche Wodka für 5 Euro erhältlich ist, solange keine Warnhinweise auf der Flasche stehen, solange für Alkohol geworben werden darf.... solange ist die Hetzkampagne lobbyverseuchter Politiker, Journalisten und "Experten" gegen ein Naturprodukt wie einfach nur peinlich.

Bis das alles passiert, rauche ich weiter meinen Joint am Abend. Und stellen Sie sich vor, Frau Weber, es geht mir sehr gut dabei.

"Interessant" dazu wieder mal die hilflosen Antworten von Frau Mortler:
https://www.youtube.com/watch?v=KkIGz2oWzCU

Gravatar: MicroHirn

Ach Frau Weber,

nur nicht aufregen. Ist nur ein Mini-Shit-Storm (ich liebe solche Wortspiele).
Gegen chemische Scheuklappen kann man schwer argumentieren.
Natürlich könnte man Beispiele anführen, wie sich Menschen unter ständigem Haschischkonsum wesensmäßig veränderten. Manchmal sehr zum Leidwesen ihrer Lebenspartner oder auch ihren Freunden, und nur selten gab es von den Betroffenen Einsichtsfähigkeit. Natürlich ist dies ein allgemeines Suchtproblem und betrifft nicht nur Haschisch, dennoch kann man nicht argumentieren, dass dann sowieso alles freigibt, weil man sowieso machtlos ist. Denn das würde bedeuten, der eine Mist legitimiert den anderen Mist. Illegalität ist immer noch eine Hemmschwelle und die sollte beibehalten werden.

Gravatar: Karin Weber

Das hier ein Raucherkollektiv schreiben muss, ist mir auch aufgefallen. Das ist augenscheinlich. Vermutlich Linksgrüne, denen das jetzt zum Randalieren gegen die Pegida-Bürgerrechtler draußen zu kalt oder windig ist. Da trollen sie derweil hier etwas rum.

Gravatar: Stu. Davis.

Gratuliere ! Es wird ja viel Schwachsinn geschrieben. Doch dieser Artikel ist unter den Top 10. Welcher Politischer Gesinnung der Verfasser ist macht er auch gleich deutlich. :-) Einer der ewig gestrigen Klischee Parolen Schwinger. Leute wie er sollte man nicht über ernste Themen sprechen lassen.

Und da er Intelligenz auch anspricht, sollte er selbst erstmal zuhören anstatt solche Schwachsinns Thesen vom Stapel zu lassen.

Gravatar: Karin Weber

Wo haben Homosexuelle keine gleichen Rechte? ich kann diese Leier nicht mehr hören?

Homosexuelle sind nützliche Idioten für die politischen Eliten und werden ebenfalls zur Zerstörung der Gesellschaft genutzt. Ist diese Aufgabe erfüllt, wird die "Förderung" ausbleiben und man lässt sie fallen wie heiße Kartoffeln. Sie werden sich an diese Sätze erinnern.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/enthuellt-die-perversen-plaene-der-weltelite-und-wie-sie-wahr-werden.html

Gravatar: MicroHirn

Schon seltsam diese zeitliche Anhäufung ähnlicher Kommentare mit gleichem Tenor.
Man könnte glatt denken, die Interessenvertretung 'Smoking Shit' hätte ihren Kumpels Rauchzeichen gegeben ;-)
Kleiner Scherz!

Wie wir ja alle wissen, erhöht Cannabiskonsum die objektive Wahrnehmung und Klarheit um mehrere Dimensionen. Und nicht nur das, man fühlt sich dabei auch noch wesentlich besser.
Wenn das kein Standpunkt ist!
Es ist also völlig logisch und nicht verhandelbar, dass die Beurteilungsfähigkeit über Sinn und Risiken auf Seiten der Konsumenten liegt.
Das einzig richtige und vollständige Argument für Spießer wäre damit, sie anständig an einer Bong ziehen zu lassen, um den Grad an Objektivität zu erreichen, der nötig ist, die Angelegenheit zu beurteilen.

;-)

Gravatar: Gladstone

Dann müssten man konsequenter Weise auch für das Verbot von Alkohol sein. Alkoholmissbrauch ist unter Jugendlichen wenigstens ebenso weit verbreitet wie Canabis-Konsum und die sozialen Schäden durch Alkoholismus sind ohne Zweifel höher. Ich habe auf jeden Fall noch nie gehört, dass eine Gruppe Hooligans unter Canabis-Einfluss eine S-Bahn zerlegt hat.

Gravatar: Karin Weber

Also ich finde den Artikel des Autors absolut richtig und würde da jedes Wort von unterschreiben. Wenn ein Erwachsener seine Birne zudröhnt und sein Hirn verpafft, dann kann man ihn schwerlich daran hindern. Allerdings sollte nicht die Gesellschaft für die gesundheitlichen Folgen bei solchen Honks aufkommen. Im Klartext heißt das, dass man auch mal einen liegen lassen muss, dann erst lernen die Anderen.

Kinder gehören vor solchem Drogendreck konsequent geschützt. Wer sie mit solchem Dreck versorgt, gehört für 10-15 Jahre in ein Schwerstarbeitslager. Viele asiatischen Länder sind in Sachen Drogenbekämpfung Vorbilder.

Auf Aufklärung muss gesetzt werden. Den Menschen muss vor Augen geführt werden, wohin Sucht, wohin dieser Dreck führt. Wer sich zudröhnt, gehört aus dem Verkehr gezogen, denn er ist eine Gefahr für die Gesellschaft.

Gravatar: Louis

Therapeutikum schon seit 15 Jahren von Ärzten in den USA gegen genau diese Suchterkrankungen erfolgreich eingesetzt. Alkohol ist keine Droge sondern ein tödlich giftiges Lösungsmittel, dass als Rauschgift verwendet werden kann. Dieses Rauschgift tötete allein letztes Jahr 74000 Menschen in Deutschland. An Hanfvergiftung ist die letzten 6000 Jahre kein Mensch gestorben. Da kann man versuchen dagegen zu argumentieren, aber wenn man sich an wissenschaftlichen Fakten und der eigenen Erfahrung orientiert, merkt man das Alkohol wirklich körperlich und geistig schädigt, aber unsere Politiker und viele Mitmenschen, aufgrund Ihrer Alkoholsucht große Angst davor haben, als wirklich körperlich und geistig Abhängig dazu stehen, im Gegensatz zu den Hanfkonsumenten. Alkoholiker müssen trinken, weil sie körperlich anhängig sind! Jeder Alkoholiker wird das natürlich vehement verneinen und lieber ablenken, um dann zu erzählen das Hanf unweigerlich zu Heroinkonsum führe, nur leider ist Alkohol gefährlicher!! Einfach mal Googeln: Alkohol, Cannabis, Heroin - dann merkt ihr wie euch der Staat wegen Steuereinnahmen verarscht und euch körperlich abhängig gemacht hat!! Viel Spass noch mit dem Bierchen, ihr Alkoholliebhaber da draußen!! Schön das Ihr euch auf unsere Krankenkassenkosten dumm-saufen und adipös-werden dürft!! LGLouis

Gravatar: Robert Matern

Ein Satireartikel? Muss so sein, denn so verblendet kann kein klar denkender Mensch sein. Sie scheinen sich noch auf dem gesellschaftlichen Entwicklungsstand der 1920er zu bewegen.
Hoffentlich sind die Gehaltschecks von CDU/CSU und der Pharmaindustrie dick genug.

Gravatar: Freigeist

Bevor weitere Drogen freigegeben werden, sollte man Alkohol massiv höher besteuern. Bier ist viel zu billig.

Gravatar: hardtoneselector

ich kann auch 10 mal masturbieren macht Blind hinschreiben trotzdem trifft es nicht zu,...
Cannabis vermindert nicht die Intelligenz, sondern lediglich beeinträchtigt es die Übergabe der Erinnerungen vom Kurzzeit in das Langzeitgedächtnis im Zeitraum des aktiven Konsums,.. also so wie Alkohol,...

So wie Hr. Mathias von Gersdorff nicht die Anzahl der Kommentare die seine Behauptungen wiederlegen, unterdrücken kann oder gar die Meinung der Konsumenten wiederlegen kann, so ist der Cannabis Konsum nicht durch Repressionen abschaffbar, sondern nur durch eine strenge Regelung der Abgabe regulierbar! Selbst Länder mit Todesstrafe für Drogenkonsum können diesen nicht abschaffen! Hr. Mathias von Gersdorff will 4Millionen Cannabis Konsumenten auslöschen, das grenzt an Genozid, denn mit diesen Argumenten wird er es nicht schaffen, was will er denn ansonsten tun?
Die meisten Cannabis Konsumenten gehen sehr liebevoll mit Ihren Kindern und Jugendlichen um, schlagen Ihre Kinder nicht wie es in vielen Alkoholisierten Haushalten stattfindet,... Daher befürworten die meisten Cannabis Konsumenten einen strengen Jugendschutz, der vom Dealer auf dem Schulhof aber nicht durchgeführt wird, dies soll der Staat übernehmen ähnlich wie bei Alkohol und Tabak sogar ein wenig strenger,... aber wie will der Staat dies durchsetzen wenn er schon den Konsum und Verkauf auf dem Schulhof nicht unterbinden kann? Das geht nur durch die regulierte Abgabe an Erwachsene und die damit verbundene Austrocknung des Schwarzmarktes! :)
Vielen Dank Mathias von Gersdorff für die super Steilvorlage!

Gravatar: daniel

Dass ihr von der website euch nicht schämt so etwas dermassen dummes zu veröffentlichen... reine propaganda um den leuten angst zu machen und sie aufzuhetzen. Informiert euch bitte mal. Ihr seid scheinbar einer der wenigen die das noch nicht getan haben. Zum glück wissen die allermeisten heutzutage, dass das was da oben steht absoluter mist ist. Schönen tach auch!

Gravatar: Rage Davis

Meine Güte ist das armselig!
Da muss man schon die SPD als "links-liberal" verunglimpfen, um seinen Standpunkt zu rechtfertigen, ohne selbst als Utra-rechts da zu stehen...
Von Populismus kann auch keine Rede sein, denn wenn (geschätzt) 2.5-4 Mio. Konsumenten in Deutschland leben, dann ist das zwar eine Minderheit (die sich übrigens seit Jahrzehnten ziemlich stabil auf diesem Niveau hält), aber im Gegensatz zu anderen Minderheiten behandelt wird, als wären alle Mitglieder dieser Minderheit per se Schwerverbrecher - und das obwohl sie (wenn überhaupt) sich selbst schaden. Das ist übrigens genau so legal in Deutschland, wie Komasaufen, Extremsport, Bungee-Springen oder Motorradfahren.
Und dann dieses "Groteskerweise wird das Argument angeführt, Konsum und Handel ließen sich gar nicht mehr kontrollieren." An dieser Aussage gibt es in der Tat etwa Groteskes: Nämlich das Unverständnis des Schreiberlings für die Realität: Durch das Verbots wird der Schwarzmarkt doch überhaupt aufrecht erhalten. Und auf dem Schwarzmarkt gibt es genau 2 Regulationsmechanismen: Angebot und Nachfrage. Staatliche Kontrollmechanismen (Steuern, Altersbeschränkungen) sind per definitionem völlig wirkungslos!
Daraus konstruiert der Autor dann den Zirkelschluss, dass eine Folge des Verbots der Grund schlechthin ist, das Verbot um jeden Preis aufrechtzuerhalten.
Die Schäden durch Cannabis-Konsum...ähm, ja.
Psychosen kann man sich auch mit Alkohol ansaufen, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Alohol, ganz "basis-demokratisch" jeden in die Psychose treiben kann, während bei Cannabis eine latente Psychose vorliegen muss. Eine latente Psychose kann aber auch durch einen Beziehungsstreit, einen Unfall [...] ausgelöst werden. Dramatische Entzugserscheinungen? Der Mann sollte mal in eine Entzugsklinik gehen, und sich angucken, was "Entzug" bedeutet. Entzugssymptome beim Cannabis sind: Schwitzen, Schlaflosigkeit, Unruhe, Gereiztheit. Uiuiui, das ist aber dramatisch... Wenn man jetzt noch weiß, dass Cannabis-Konsum die Körpertemperatur absenkt, eine sedierende Wirkung hat, wird das ganze noch weiter relativiert: Jemand, der über einen Zeitraum eine Mittel nimmt, dass die Körpertemeratur senkt, wird nach Beendigung der Einnahme was erleben? Richtig, eine erhöhte Körper-Temperatur. Wie reagiert der Körper auf zu hohe Temperatur? Wieder richtig: Schwitzen. Dasselbe, weil´s so schon war, für die anderen "Symptome" Jemand, der ein sedierendes Präparat (Baldrian) für einen Zeitraum regelmäßig konsumiert und dann die Einnahme ausläßt, wird was erleben? Schlafprobleme vielleicht? Eine gewisse innere Unruhe sogar? Nach ein paar Nächten mit weniger Schlaf als üblich soll es sogar Menschen geben, die gereizt reagieren...
Doch mit diesen Beispielen wird folgendes mehr als deutlich: Politiker, die ein Verbot von Cannabis fordern, handeln verantwortungslos, haben sie letzen Gehirnzellen schon längst beerdigt oder in Alkohol und Ritalin betäubt, und sind mit Ihrer Arguemntation so weit hinter dem Mond, dass man auch schon von einem anderen Sonnensystem sprechen kann.

Das so ein Geschreibsel eines Hinterweltlers in eine Zeitschrift erscheint, die sich "freie Welt" nennt, offenbart allerdings ein gewisses Maß an Humor seitesn des Verlegers. Oder eine Geisteshaltung seitens der Redaktion, die sogar irgendwo hinter dem Urknall liegt.

Gravatar: Theo

Kann den Vorkomentatoren nichts hinzufügen!
Oder vieleicht doch!glaube das hier ein Angestellter von der Mortler oder der CSU/CDU diesen Artikel geschrieben hat!Gehe einfach mal davon aus das das ein vorgezogener Aprilscherz ist,weil wenn einer schon so schreiben kann,und meint Gebildet zu sein,kann er ja in diesen Jahrhundert nicht mehr so einen Müll verzapfen!und zu Info Herr von Gersdorff!
Dass der Indische Hanf es 1929 ins Deutsche Gesetzbuch aufgenommen wurde ist einen Kuhhandel mit Ägypten zurück zuführen,zitiere:In der Kampfabstimmung um das von Ägypten beantragte Cannabisverbot auf Internationaler Opiumkonferenz 1925 hatte Deutschland am Ende den Ausschlag gegeben,nachdem die Ägypter im Gegezug zugesichert hatten,keine Importverbote für die Deutschen Pharma-besteller"Heroin"(Bayer) und "Kokain"(Merk) zu erlassen.Auch wenn Cannabis seid 1929 im Deutschen"Opiumgesetz"zumindest auf dem Papier der Prohibition unterworfen war,spielte der Stoff für Polizei und Justiz keine Rolle!Das erste Strafverfahren in Sachen Hanf in Deutschland wurde erst 1948 Aktenkundig!und bis Ende der 60ger hat es nicht keinen interesiert was,wie oder wo Wächst!Hanf war auch früher der arme Leute Tabak und wurde von fast allen Konsumiert,vor allen abends nach getaner Arbeit!
Ich wie auch andere hier geben ihnen den Rat doch das nächste mal Hirn zu benutzten und vieleicht auch mal google!
denn wie heist es so schon google ist dein Freund,www.google.de,wenn sie auch nicht wissen sollten was das ist Google ist,google ist eine Suchmaschine,damit finden sie für ihren nächsten Artikel bestimmt bessere Rechercheergebnisse als sich weiter ans Anslinger lügen fest zuhalten!
Im Übrigen hat Anslinger kurz vor seinen Tode zugegeben,das,das was er über Cannabis gesagt hat alles erlogen war!vieleicht befassen sie sich auch mal mit der Geschichte von Harry J. Anslinger ,da hilft ihnen nach der eingabe in einer "Suchmaschine",wie google,auch Wikipedia weiter,welches der erste/oberste treffer ist!
Man kann ja nicht glauben das noch heute jemand die rassistische propaganda vom Anslinger weiter führt!

Gravatar: Christian

Aus jahrzehntelanger eigener Erfahrung und Beobachtung meines Bekanntenkreises: Cannabis in der heutigen Form ist nicht so harmlos, wie (wahrscheinlich geneigte) Kommentatoren "wissen" lassen. Wer die Psychosenbebünstigung verleugnet ist blind und/oder selbst süchtig. Eine Legalisierung ist ein Signal an die Jugend, dass das doch völlig in Ordnung ist - deshalb lehne ich sie ab. Das unabhängig von der Schädlichkeit von Alkohol.

Gravatar: Benicio

Da Schädigt sich ein Mensch selbst und der Gesellschaft fällt nichts besseres ein als ihn mit dem Strafgesetz zu verfolgen?!
Nach der Logik sollten wir auch alle Obdachlose einsperren, denn das Leben auf der Straße ist alles andere als gesund.

Gute 100 Jahre Totalverbot bewirkten nur, dass die Droge verbreiteter ist denn je. Augen auf!

Gravatar: Isklarne?

Genauuuuuuu setzten wir Todesstrafe auf Drogenkonsumenten das sollte ein Ende den Drogenkonsumenten setzten! Wir haben ja beweise das solche Strafen wie sie in Asiatischen Ländern wie Thailand oder China durchgeführt werden einen beachtlichen Erfolg zeigen... NICHT!

Der Verfasser dieses Textes sollte sich mal ein bisschen über Drogenpolitik informieren, denn die Schäden werden nicht durch die Prohbition gemildert, jeder 4te Deutsche hatte schon Kontakt mit Drogen wie Cannabis und auch so haben 40 Jahre Prohibition einen scheiß erreicht. Ländern wie die Niederlande haben den Besitz von Cannabis entkriminalisiert seit den 90 Jahren, komischerweise ist aber der Konsum von Cannabis bei Jugendlichen niedriger als wie hier in Deutschland. Wo ist denn da bitte die Logik? Ich gehe in einen Coffeshop und hole mir meine 5 Gramm Eigenbedarf während hier jemand schon mit Restanhaftung an einem Tütchen eine Strafanzeige bekommt.

Oder Länder wie Spanien und Portugal die alle Drogen entkriminalisiert haben, heißt man darf eine bestimmte Menge egal welcher Droge mit sich führen ohne das einem was passiert. Wenn man dort von einem Polizist mit nem Gramm Methamphetamin erwischt darf er dir nicht mehr als einen schönen Tag wünschen. Der Drogenkonsum ist in diesen Ländern mitunter der höchste in ganz Europa ABER ist in den Ländern selbst gesunken.

Heißt das jetzt das Drogen zu entkriminalisieren den Konsum mildert? NÖ.... wenn wir wiederum nach Tschechien schauen wo eine ähnliche Methode durchgeführt wird die zum Teil sogar liberaler sind bleibt der Drogenkonsum am höchsten in Europa + er steigt sogar noch weiter. Wiso weiß kein Mensch, ich auch nicht, was ich aber weiß das Strafverfolgung so ziemlich das schlechteste Mittel ist um Drogenkonsum auszurotten. Wenn dann wird durch Drogenaufklärung (Unter anderem Saferuse regeln und Substanzaufklärung) und Professioneller Hilfe mehr erreicht.


Aber hey dieses Forum hat ja anscheinend auch keinen wirklichen Plan vom Leben, nennt sich "freie Welt" will aber Drogenkonsumenten kriminalisieren. LÄCHERLICH :D

mal schaun ob mein Kommentar gelöscht wird oder überhaupt aktzeptiert wird, würd so lachen wenn nicht :DDDD

Gravatar: Eric

Wenn man keine ahnung hat...

Gravatar: Niklas

Das ist so ein Müll, ich konnte es garnicht zu ende lesen!

Gravatar: Littleganja

LOL zusätlich wird man hier auch noch in seinem Grundrecht der Freien Meinungsäuserung beschnitten, wenn die Redaktion hier einfach Einträge verändert bzw. Aussagen löscht.

Von wegen Freiewelt lol

Gravatar: Thomas Rießler

Ihr Eintreten für die zivilisierte Gesellschaft ist ehrenwert. Es gibt allerdings zu denken, dass man zur Begründung des Verbots von Rauschgiften inzwischen offenbar die Wissenschaft heranziehen muss. Als ob es nicht schon genug durchgeknallte Typen geben würde, welche die Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme durch ihre bloße Existenz nahelegen. Sie kommen mir vor wie Lot in Sodom und Gomorra.

Gravatar: Sebastian Meier

Nun, üblicherweise ignoriere ich solche querulantischen Äußerungen, aber bei diesem Blödsinn werde ich mich doch mal zu Wort melden:

Sehr geehrter Herr von Gersdorff,

ganz offenbar haben Sie sich mit der Thematik völlig unzureichend befasst. Ich selbst halte es normalerweise so, dass ich mich einfach nicht äußere, wenn ich von der betroffenen Thematik keinen blassen Schimmer habe. Dem Anschein nach betrachten Sie das anders. Sich aber in ein derart heikles und vieldiskutiertes Thema einbringen zu wollen, ohne sich vorher auch nur im Mindesten informiert zu haben, halte ich für überheblich, für anmaßend. Gerade Sie als eine Person, welche sich, ob vom Auditorium gewollt oder nicht, immer und immer wieder öffentlich präsentiert, die sich selbst öffentlich als gläubigen Katholiken bezeichnet und sich somit den christlichen Werten verpflichtet fühlen sollte, gerade Sie sollten genau wissen, dass es Themen gibt, zu denen man anderen Menschen ihre eigene Meinung zugestehen muss. Themen, deren Aufarbeitung ein gewisses Feingefühl erfordert. Themen, zu denen man sich nicht äußert, ohne sich vorher informiert zu haben.

Bevor Sie nun denken, ich würde hier lediglich eine riesige Menge Unfug von mir geben, möchte ich gerne die Positionen des Textes wiedergeben, die jeder Grundlage entbehren:

"Täglicher Konsum von Cannabis lässt das Gehirn schrumpfen."
Sie sind ja witzig! Nein, allen Ernstes, das finde ich witzig. Herzlich gelacht habe ich. So habe ich das trotz meiner langjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema Cannabis noch nie gehört. Da gab's mal was mit Umstrukturierungen in der Hirnstruktur zum Nachteil einiger und zum Vorteil anderer Hirnbereiche (völlig normal, bei jeder Droge, jeder Erinnerung, jedem Medikament, jedem ... Die Ausmaße sind relevant.). Ich werde Ihnen also auch nicht sofort eine Studie nennen können, welche diese Aussage widerlegt. Sicherlich werden Sie mir aber auch keine Studie nennen können, die die Behauptung widerlegt, Christentum verursache Krebs. Ganz einfach weil kein Mensch jemals davon ausginge, dass eine solche Behauptung einer ernsthaften Widerlegung bedarf. ...hehe... lässt das Hirn schrumpfen... wirklich sehr gut!

"Cannabis führt zu Intelligenzdefiziten."
Dazu gab es genau eine relevante Studie:
M. H. Meier, A. Caspi u. a.: Persistent cannabis users show neuropsychological decline from childhood to midlife. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 109, 2012, S. E2657–E2664
Diese wurde später vielfach insbesondere dahingehend kritisiert, dass sie den Flynn-Effekt (Bitte schauen Sie einfach auf Wikipedia nach, ich kann nicht alles für Sie machen.) nicht beachtet. Vor allem konnte gezeigt werden, dass die in der Studie proklamierte Intelligenzminderung sehr stark mit der sozioökonomischen Situation der Probanden korrellierte. Übersetzt bedeutet dies: weniger intelligente Menschen in weniger intelligentem Umfeld konsumieren üblicherweise häufiger Cannabis, sind somit also in diesem Bereich überrepräsentiert. Es bedeutet nicht: Cannabis macht dumm. Um auch ihr persönliches Verständnis zu garantieren, drücke ich es mal so aus: Dreißig Bauern schlagen mit einer Mistgabel auf einen Eimer ein. Aufgrund der Tatsache, dass sie auch gerne mit dazugehören wollen, geben Sie sich einen Ruck und lassen auch mal die Mistgabel draufknallen. Die Bauern sind alle dümmer als sie. In der Studie würde also stehen: "Dumme Menschen schlagen häufig mit Mistgabeln auf Eimer ein.". Würden Sie jetzt schlussfolgern, dass Sie durch das auf den Eimer hauen tatsächlich ein Stück dümmer geworden sind?

"Cannabis birgt das Risiko erhöhter Psychosen."
Nun, zunächst einmal gibt es keine erhöhte Psychose, vielen Dank für die Schöpfung dieses Neologismus. Wer weiß, vielleicht etabliert er sich? Ab davon gibt es bisher keine Studie, welche das jemals gezeigt hätte. Sehr wohl gibt es aber Studien, die gezeigt haben, dass Menschen mit psychotischer Neigung deutlich häufiger Drogen konsumieren. Ebenfalls darunter ist natürlich Cannabis. Sie, als intelligenter Mensch, dürften keine Probleme damit haben, die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Thematik zu verstehen:
Prince, Greenfield, Marriott: Cannabis or Alcohol? Observations on their use in Jamaica, 1972
Kleiber, Kovar: Auswirkungen des Cannabiskonsums, 1997 (im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit)

"Cannabis führt zu dramatischen Entzugserscheinungen."
Tatsächlich zeigen alle größeren Studien und Metastudien bei diesem Thema, dass ein großer Teil aller illegalen, insbesondere aber die beiden gesellschaftlich akzeptierten und somit legalen Drogen Alkohol und Nikotin ein deutlich höheres Abhängigkeitsrisiko bei gleichzeitig deutlich stärkeren Abhängigkeitssymptome haben. Insbesondere erwähnenswert sind hier wieder die Studie von Kleiber und Kovar sowie "Cannabisentzugssymptome und Hinweise auf Persönlichkeitsstörungen. Ergebnisse einer Längsschnittstudie: Dissertation von Anna-Bettina Watzke", Uni Halle, 2008. Nichtdestotrotz: Cannabis kann eine Abhängigkeit verursachen, die Stärke korelliert vor allem mit der konsumierten Menge. Trinken Sie eigentlich ab und zu ein Glas Wein?

"Das Risiko, andere Drogen zu nehmen, ist hingegen bei Jugendlichen, die täglich Cannabis rauchen, achtmal so groß."
Auch bei solchen wilden Behauptungen sollte man immer mal wieder eine Studie zur Unterstützung reinwerfen. Im Grunde aber ähnlich wie oben bereits genannt: Menschen, welche eher zu Drogen neigen, konsumieren selbstverständlich auch häufiger Cannabis als Menschen, die keine Drogen (und folglich auch kein Cannabis) konsumieren. Wie das Bauernbeispiel, Sie erinnern sich?

Sie äußern sich natürlich auch regelmäßig zu den Themen Abtreibung und Homosexualität, ganz zu schweigen von ihrem latenten Rechtskonservatismus. Aber das bleibt natürlich alles Ihnen überlassen. Da hänge ich mich nicht rein. Nur bei der Cannabis-Sache. Abschließend kann ich nur hoffen, dass Sie wenigstens ein kleines Stück dessen mitnehmen, was ich versuchte, ihnen zu vermitteln, Sie sich vor dem nächsten öffentlich publizierten Kommentar vielleicht wenigstens ein einziges Mal informieren und die Welt so ein kleines Stückchen besser wird.

Freundliche Grüße
Sebastian Meier [Name vom Redakteur des Textes geändert].

Gravatar: Was?

Hallo Mathias,

ist das Dein Ernst? Ich habe über 10 Jahre fast täglich Cannabis in hohen Mengen konsumiert.
Dadurch bin ich
1. mit kriminellem Milieu in Kontakt gekommen
2. mit anderen, ziemlich gefährlichen Substanzen wie zum Beispiel Crystal Meth, welche ich Gott sei Dank selbst nicht konsumiert habe, in Berührung gekommen
3. oft um Geld betrogen worden
4. an Cannabis mit teilweise undefinierten (gesundheitsgefährdenden) Streckmitteln gekommen
5. immer am Paranoia schieben vor polizeilichen Maßnahmen gewesen
6. mir von der Gesellschaft abgegrenzt vorgekommen, weil ich was "illegales" mache.

Das sind alles negative Folgen der Prohibition für mich gewesen und hatten mit der Droge selbst absolut nichts zu tun. Cannabis ist nicht ohne und nicht für jeden geeignet aber ich würde mir nie von Leuten wie Dir oder irgendwelchen Politikern vorschreiben lassen, was ICH konsumieren darf und was nicht. Denn das, lieber Martin, geht Dich mit Verlaub GAR NICHTS an!!!!!!

Ach ja, konsumiere seit gut sechs Jahren vielleicht 2-3 mal einen Joint in geselliger Runde zu besonderem Anlass, habe nach Beendigung des Dauerkonsums noch ein Studium absolviert und habe einen guten Job Und das, obwohl mein Hirn eigentlich auf die Größe einer Erbse geschrumpft sein müsste. Ich kann Dir desweiteren bestätigen, dass es beim "Entzug" sehr geringe körperliche Auswirkungen gibt. Für zwei Wochen etwas Nervosität und etwas schlechterer Schlaf.

Also bleib mal locker und informiere Dich vorher genau, bevor Du solch gravierende Urteile aussprichst.

Gravatar: Serum

Dieser artikel ist so armselig, das mir tatsaechlich uebel wurde.

Ich rauche seit ich 16 bin und kann daher glaubhaft versichern, das die prohibition am allerwenigsten die jugend schuetzt.
Seit 2006ca ist DE ueberschwemmt worden, durch massiv gestrecktes cannabis (siehe deutscher hanfverband streckmittelmelder).
Frueher wurde mit oregano oder aehnlich "harmlos" gestreckt. Seit 2006 wird sand, zucker, talkum, mineralduenger und sogar plastik (brix) zum strecken verwendet!!!!!!
Ich wuerde euch schwachmachten empfehlen mal ordentlich zu recherchieren bevor ihr euren gesitigen ausduenstungen freien lauf lasst!!!!!
Ihr seid in wahrheit die kriminellen...ihr, die ihr in kauf nehmt das die ca 3mio deutschen cannabiskonsumenten regelmaessig schwer schaedliches - da gestrecktes - cannabis konsumieren!!!!

Gravatar: Hannes_Maar

"...der sich erwiesener Maßen gegen die Gleichberechtigung Homosexueller eingesetzt hat,..."

Ups, da lag ich mit meinem Beispiel ja gar nicht so daneben.
Wahrscheinlich darf seine Frau auch nicht ohne seine Erlaubnis arbeiten oder Auto fahren.

"ein vorgezogener April-Scherz..."

Ich befürchte Herr von Gersdorff meint dieses Buchstabenwirrwarr wirklich ernst.
Aber was soll’s, mit solchen schwachen (ja, schwachsinnigen!) Aussagen nutzt er der Legalisierungswelle eher, als dass er ihr schadet. Frau Mortler glaubt ihm vielleicht noch, die Pharma- und Alkohol-Lobby... aber das war’s dann auch...

Gravatar: manni46

Schalömchen Herr von Gersdorff

ENTE ENTE ENTE ENTE ... das denke ich mir, wenn ich mit dem Kopf schüttle, weil ich mich mal wieder auf Ihren Blog verirrt habe. Menschen wie Ihnen (verblendeten Christen) haben wir es zu verdanken, dass wir ewig im Mittelalter festgesteckt haben!

Leider wurde schon sehr vieles an Gegenargumenten gebracht - an dieser Stelle vielen Dank an die anderen. Eins muss ich jedoch noch hinzufügen ... grotesk (und traurig) sind allein Ihre Falschauslegungen der Tatsachen!

Gravatar: Asterix

Also bitte, der Dealer um die Ecke fragt bestimmt nach dem Ausweis? Wo ist da Jugendschutz? In USA wurde die Fachgeschäfte getestet nicht einer unter 21 hat was bekommen!!! Das ist Jugendschutz....
Und bitte richtige Leute in Schulen schicken, und keine Märchen Erzähler

Wegen so Leuten wie Ihnen gibt es noch diese Kräutermischungen.....da sterben Leute von......
von chemischen sachen, genauso wie eure Lebensmitttel......und eure tollen Pillen nicht zu vergessen...
Und ein Pflanze aus der Natur natürlich gehört die nicht in Kinderhände, aber 114 mal ungefährlicher wie ihr toller Alkohol
Mich kotzt diese verkehrte Welt echt an

Gravatar: Kunstliebhaber

Ich würde mich schämen, den "Schutz" unserer Kinder für polemische Propaganda zu benutzen, die nicht nur falsch ist, sondern auch bald untergehen wird. Hier gehts nur um Klicks, Geld und Aufmerksamkeit. Bitte, hier bekommen Sie Ihre Aufmerksamkeit: Die Legalisierung wird kommen - und da wird so ein "Artikel" auch nichts mehr dran ändern. Zumal die geforderte, harte Bekämpfung (ich nenne es Verfolgung von friedlebenden Minderheiten) offenbar tief in der Deutschen Seele verankert ist. Wer Kinder angeblich schützen will, der muss den Schwarzmarkt austrocknen, Aufklärung möglich machen und sich vielleicht mal weniger im selbstverherrlichenden Egoismus suhlen. Hinzu kommt noch, dass Kinder nichts in dieser Diskussion zu suchen haben, da es bestimmt nicht darum geht, Gras für Kinder freizugeben. Hier werden unmündige Mitbürger vorgeschoben, um seinen Standpunkt zu vertreten. Sie werden schon noch sehen, dass man in einigen Jahren über solch hinterlistig anmutende Äußerungen lachen wird. ;-)

Gravatar: Anna

Gehirnschrumpfung. So so. Bestimmt auch schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen, knotige Knie, eine gräßliche Tatze und vorn im Gesicht eine giftige Warze. Feurige Augen, eine Zunge so lang und Stacheln am Rücken da wirds einem bang!
Dieses Krankheitsbild ist dem Cannabiskonsumenten nach einmaligem Konsum gewiss.
Wie die Märchenstunde des Herrn von Gersdorff

Gravatar: Schlachter

Sehr wahrscheinlich! ;-)

Ich habe diese Vorurteile mehr als satt! Und immer dieses Vorschieben von Kindern und Jugendlichen! Es ist einfach erbärmlich! Keiner! Wirklich keiner! Will Kindern das Kiffen erlauben!
Aber das Totschlagargument, sind immer die "Signale" die durch eine Re-Legalisierung gesendet würden!
Jedes Kind, würde dann nämlich denken, Hey! Cannabis ist OK. Ich geh mich jetzt weg kiffen!

Nur das z.B. in Holland verhältnissmäßig weniger Menschen Cannabis konsumieren, als in Deutschland, das wird einfach ignoriert!

Ich habe solche Moralapostel so satt!

Gravatar: Detlev Hansl

Mathias von Gersdorff, ein Volkswirt, der sich erwiesener Maßen gegen die Gleichberechtigung Homosexueller eingesetzt hat, fordert also das Beibehalten eines nicht funktionierenden politischen Kurses. Also durch und durch (katholisch) konservativ, sogar im Sinne jeglicher Abneigung rationaler Argumente wie sich im Artikel zeigt.

Aber vielleicht ist diese Aneinanderreihung an Wörtern ja doch ein vorgezogener April-Scherz. Oder ein Ergebnis des Infinite-Monkey-Theorems. Oder schlicht der Beweis für die Nichtexistenz eines Schöpfergottes.

Gravatar: Schlachter

Sehr geehrter Herr Mathias von Gersdorff,

Sie sind ja ein sehr vernünftiger Mann, mit einem sehr intelligenten Beitrag.
Wie ein Vorgänger schon geschrieben hat, mit Phrasen aus den 70er Jahren.

Wußten Sie eigentlich wie Al Capone zu einem der größten Mafiosis werden konnte?
Durch die Hilfe der Alkoholprohibition! Mit Sicherheit haben dann auch Jugendliche und Kinder den Selbstgebrannten "gesoffen" und erblindeteten an dem Stoff.
Nun, heute ist die Lage etwas anders, Alkohol ist Volksdroge Nr. 1 und trotzdem sterben Jährlich viele Tausende Menschen daran! Jugendliche betreiben Komasaufen!
Alkoholsucht ist nach Heroin die schlimmste Droge der Welt!
Viele Jugendliche sind Aufgeklärter als Sie und Konsorten, welche diese Signale verbreiten.
Es wirkt langsam sogar nur noch lächerlich!
Cannabis ist Medizin, und kann ganz vielen Menschen helfen. Und natürlich kann es auch Schaden anrichten!! Aber gestorben ist noch niemand dran.....
Früher hieß Cannabis im Volkmund noch "arme Leuts Kraut" oder "Knaster"
Aber stimmt, das hat ja mit dem "hochgezüchteten" Zeug von heute nichts mehr zu tun.
Jedoch, ist der Wirkunggrad höher, muss ich auch weniger dosieren.
Wir muten den Menschen hier in Deutschland lieber Synthetisches Marihuana a la Spice zu, welches wirklich sehr Gesundheitsschaädlich sein kann, um ein 100faches zu Cannabis.
Wenn dann Jungendliche mal ein wenig Gras vom Schwarzmarkt rauchen, welches zum Teil mit sehr gefährlichen Sachen gestreckt sein kann, wie Blei, Glas, Sand, Plastik etc...
Nun, dann sind sie ja selbst schuld.
Verfolgen wir Sie also weiterhin, und machen Sie zu krimminellen!
Genau so wie die vielen Erwachsenen Kiffer, in Deutschland, das sind alles hochgradige Verbrecher, denen man mit Vergnügen das Leben zu Hölle macht!

Es tut mir wirklich leid, ich persönlich empfinde ihren Beitrag als armselig und heuchlerisch!

Mit freundlichen Grüßen

Gravatar: Fenix

Dieser Bericht ist eine reine Lüge und ich frage mich wer soetwas nur schreiben kann. Zusagen, dass eine Legalisierung unsere Kinder gefährdet ist einfach nur Lachhaft und soll einfach nur Angst machen. Dabei ist jeder der sich gegen die Legalisierung äußert die Verbrecher. Denn die fordern kein Jugendschutz und wollen weiter Leute kiminalisieren. Zudem zu sagen, dass Cannabis ja erwiesenermaßen gefährlich ist, ist auch witzig. Cannabis ist einer der besten Nutzpflanzen der Welt und bietet so viel an medezinischen Potential wie keine andere Pflanze dieser Welt. Es ist wohl eher Erwiesen, dass Cannabis wesentlich ungefährlicher ist als Alkohol selbst in der Jugend. Alkohol führt genauso zu Psychosen kann aber im gegensatz nichts Positives vorzeigen. Cannabis hat dagegen nur sehr wenig Nebenwirkungen und kann nur Psychosen aufzeigen, sie aber nicht erschaffen! Also bitte lieber Schreiberling... Erst richtig recherchieren bevor man Hass gegen eine Nutzpflanze schürt... Oder wollen Sie nur bestimmte Interessengruppen fördern? (Lobbyismus?!)

Gravatar: Werner

Cannabis ist als Rauschmittel herzlich harmlos. Vielmehr handelt es sich um einen absolut wertvollen Rohstoff für die Industrie und um ein Heilmittel, das Seinesgleichen sucht.

Man muss nur nach diversen Krankheiten und Cannabis googeln. Krebs, Schmerzen, MS, Alzheimer, Parkinson, Tourette Syndrom usw. usw. Bisher hat man bei über 250 Krankheiten festgestellt, dass Cannabis heilende, bzw. lindernde Wirkungen zeigt. Etwas vergleichbares leistet kein einziges kommerzielles Medikament.

Eigentlich sollten diejenigen, die Cannabis anbauen, bzw. konsumieren das Bundesverdienstkreuz erhalten, als Dank dafür, dass diese wundervolle Pflanze nicht in Vergessenheit geraten ist.

(Anm. d. Red.: gekürzt)

Gravatar: horst

Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen. Dabei kann man zu diesem Thema viel Blödsinn lesen.

Gravatar: Littleganja

Wer Drogen und Cannabis libera­lisieren will, will das Leben unserer Kinder und Jugendlichen zerstören!

1. Keiner will Cannabis für unter 18 jährige liberalisieren. Ausgenommen als Medikament
bei z.b. MS, Krebs, Aids, Epilepsie wenn andere Medikamente nicht wirken.
2. Der Aktuelle Schwarzmarkt fragt nicht nach dem Alter, der Betreiber des "Shops"
muss es, sonst verliert er seine Erlaubnis, bzw. macht sich strafbar.
3. Das sind die letzten Argumenten der Prohibitionisten.

Zitat:
"Dieses Ansinnen ist von blankem Populismus getrieben"

Möglich, vermute ich auch, jedoch wenn man in die USA schaut ist der Wandel unaufhaltsam, wartet mal auf TTIP ;-)

Zitat:
"Groteskerweise wird das Argument angeführt, Konsum und Handel ließen sich gar nicht mehr kontrollieren."

Für jeden der nur einen funken Intelligenz besitzt, wird sofort klar das Verbote besonderst bei Drogen nicht funktionieren. Die meisten und besten Drogen gibt es pro Kopf gesehen in Gefängnissen, da hat der Staat doch die volle Gewalt und bekommt es auch nicht hin, da die eigenen Staatsbediensteten das Zeug reinschmuggeln.
Falls das Beispiel nicht langt, was war damals in den USA als Alkohol verboten wurde.
Noch nie haben so viele Menschen Alkohol getrunken, nie war es einfacher schnelles Geld
durch Schmuggel zu verdienen und selbst der Bürgermeister & die Polizei war in den Illegalen Kneipen und verdienten am verbot mit!

Zitat:
"Die Schäden, die Cannabis bewirken, sind inzwischen aus der Forschung hinlänglich bekannt: Täglicher Konsum von Cannabis lässt das Gehirn schrumpfen."

Die Studie wurde längst zurück gezogen, da es sich bei den Probanten bei denen das Gehirn schrumpfte um Alkoholkonsumenten handelte, der Alkoholkonsum wurde nicht rausgerechnet, Alkohol lässt das Gehirn schrumpfen. Die Probanten ohne Gehirnschrumpfung
rauchten nur Cannabis, also umgekehrt!

Zitat:
"Cannabis führt zu Intelligenzdefiziten. Cannabis birgt das Risiko erhöhter Psychosen. Cannabis führt zu dramatischen Entzugserscheinungen. Das Risiko, andere Drogen zu nehmen, ist hingegen bei Jugendlichen, die täglich Cannabis rauchen, achtmal so groß"

??????Quelle/welche Studie?????? Gibt´s nicht, da es eben nicht stimmt!

Zitat:
"Diese Liste könnte man noch erheblich erweitern."

Könnt ihr eben nicht!

(Anm. d. Red.: gekürzt)

Gravatar: Shania

Werden Artikel wie diese eigentlich von der Pharmaindustrie gesponsert?

Gravatar: Psüchowind

Da hat aber jemand irgendwie so gar keine Auhnug.
Um so nen Text schreiben muß ma ja rotz bsoffm sei.
Oder ises Ironie.? wenn ja ,,, nicht lustig

Gravatar: nichtuser

Vielen dank her von und zu für die zeitverschwendung ihren artikel zu lesen. Absoluter blödsinn, hinsetzen, 6!

Gravatar: hannes_maar

Da halt sich aber jemand Augen und Ohren ganz fest zu. Ein Kommentar auf dem Stand von 1970. Da könnte man auch gegen Homosexuelle lästern, das war bis vor wenigen Jahren auch noch strafbar.

Wenn man Drogenhandel bekämpfen will, sollte man lieber bei der Droge Nr. 1 anfangen: Alkohol!
Höhere Steuern, Verbot des Konsums von Minderjährigen (Was ist mit Jugendschutz??) , Werbeverbot...

Ein Verbot wäre zwar angesichts der Probleme beim Alkoholkonsums (Tod, Gewalt, Unfälle...) wünschenswert, ist aber völlig abwegig und sinnlos. Siehe Prohibition in den USA und die Folgen.

Und warum werden als Argument gegen eine Freigabe immer Kinder und Jugendliche genannt? Kein Mensch spricht von einer Freigabe unter 18 oder besser 21 Jahren. Wer Drogen wie Cannabis oder Alkohol an Jugendliche gibt oder verkauft, soll natürlich auch weiter bestraft werden – gerne noch härter als bisher...

Aber was Erwachsene tun, sehr geehrter Herr Gersdorff, geht Sie oder den Staat nichts an.
2 bis 3 Millionen Cannabis-Konsumenten leben allein in Deutschland. Mitten unter uns, völlig unauffällig und garantiert auch in Ihrer Nachbarschaft. Passen Sie auf sich auf! ;)

Gravatar: hanni79

Jeder, der nach 1933 noch irgendeine Form von Prohibition gutheißt, ist schlicht faktenresistent, jeder, der sie um- oder durchsetzt gehört eigentlich in den Bau.

Dass es überhaupt nach 1933 noch einmal irgendeine Form der Prohibiton geben konnte ist das größte und offensichtlichste Versagen der Demokratie.

Völlig unabhängig von der Gefährlichkeit einer beliebigen Substanz ist die Kriminalisierung nichts anderes als ein Abgeben von Kontrolle, was, wie man an der Alkoholprohibition, dem größten Feldversuch seiner Art, deutlich sehen konnte und kann, gnadenlos gescheitert ist.

Wer Prohibition fördert, tut nichts anderes, als Jugendschutz zu unterdrücken, kriminelle Organisationen und Terrorismus zu unterstützen und erschwert denjenigen, die tatsächlich abhängig und hilfebedürftig sind den Zugang zu professioneller Hilfe.

Förderung krimineller und terroristischer Vereinigungen ist ein Verbrechen. Und genau aus diesem Grund ist die Förderung von Prohibition strafwürdig.

An Kommentaren wie diesem sieht man, was 70 Jahre Propaganda anrichten, wie besonders am vorletzten Absatz sehr deutlich wird.

Gravatar: Stürmchen

Artikel unlesbar !!!

Die Propaganda Maschine läuft wieder..... die Prohibition ist gescheitert !!!

Gravatar: Klimax

Der Drogenhandel ist aber gerade nur durch Liberalisierung auszutrocknen. Man mag sich einmal die Situation zu Zeiten der Prohibition in Amerika ansehen: Verbote befeuern die Kriminalität. Und zudem: Verbote sind Anmaßungen des paternalistischen Staatswesens. Was gesund ist, entscheiden freie Bürger, nicht die Oberstaatsnanny. Einen Schutz für Jugendliche muß es geben, das durchzusetzen funktionier aber nicht ohne die Eltern. Eltern vor Staat muß es auch hier heißen, nicht nur bei den Versuchen zur Frühsexualisierung. Für Erwachsene hingegen gilt: was ich rauche, ist meine Sache und geht den Staat nichts an.

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