Wer das Eigene nicht liebt, kann das Fremde nicht schätzen

Nur wer das Eigene liebt, kann auch das Fremde schätzen. Denn wer das Eigene hasst und verachtet, kann nicht nachvollziehen, warum andere Kulturen das Eigene so lieben.

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Ich habe nichts gegen andere Kulturen. Ich liebe es zu verreisen. Ich finde es spannend, andere Länder, Sitten, Gebräuche, Sprachen, Kulturen und Traditionen kennenzulernen.

Ich freue mich auf meinen Reisen und bei meinen Auslandsaufenthalten, wenn die Einheimischen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten mir voller Stolz von ihrer Kultur und Geschichte erzählen.

Oft war ich bei Familien zum Essen oder gar als Gast für mehrere Tage eingeladen. Viele Menschen sind stolz auf ihre Küche. Und sie freuen sich, wenn es auch dem Gast schmeckt. Wer anderen Kulturen mit Respekt begegnet, wird fast überall freundlich aufgenommen.

Meistens erzählen mir dann diese Menschen, was sie über Deutschland wissen, wie sie Deutschland finden. Viele haben großen Respekt vor Deutschland mit seiner Geschichte, Kultur und Wirtschaftskraft.

Meine Schlussfolgerung nach all den Jahren: Nur wer das Eigene liebt, kann auch das Fremde schätzen. Denn wer das Eigene hasst und verachtet, kann nicht nachvollziehen, warum andere Kulturen das Eigene so lieben. Sie verstehen das Konzept nicht.

Was viele Migranten, die nach Deutschland kommen, erleben, ist, dass es viele Deutsche (aus dem linksgrünen Lager) gibt, die das eigene Land mit seiner Kultur und Geschichte zu verachten scheinen.

Die Migranten beobachten, dass diese Leute (linksgrüner Provinienz) zum Beispiel wenig Respekt vor der Polizei haben und diese als »Bullen******« beschimpfen. Sie sehen, dass diese Leute sich über ihr eigenes Land lustig machen und ihre eigenen Mitbürger für ihre angebliche »Spießigkeit« verachten.

Die Linksgrünen können auch mit dem Prinzip der traditionellen Familienehre nichts anfangen. Denn Linksgrüne können weder etwas mit »Familie« noch mit »Ehre« anfangen. Auch das Konzept des Stolzes ist ihnen fremd.

Die Linksgrünen tun so, als seien sie multikulturell aufgestellt, für Vielfalt. Doch wenn sie ins Ausland reisen (wie Annalena Baerbock, Robert Habeck, Svenja Schulze usw.), dann fangen sie an, zu missionieren und anderen Kulturen ihre Weltsicht aufzudrücken. Frei nach dem Motto: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, nur diesmal auf »linksgrün« gedreht.

Wer aufmerksam die Szene beobachtet, kommt zu dem Schluss, dass die Linksgrünen gar nicht multikurell sind, sondern nur Wege suchen, ihren Hass und ihre Verachtung gegenüber dem Eigenen zu verarbeiten.

Das ist mein persönlicher Eindruck. Und mit jedem weiteren Tag und jedem weiteren Gang durch die Stadt fühle ich mich bestätigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Faethe

Deshalb:
Keinem Politiker ist zu trauen, der sich nicht öffentlich zu seinem Volk als höchstem Wert bekennt.

Gravatar: Werner Hill

Und nochmal eine "Bestätigung":

Da berichtet heute der Stern, daß "über 300.000" zum "Chrstopher Street Day" nach München gekommen
wären. Motto der LBGTQ...-Szene: "Vereint in Vielfalt - gemeinsam gegen Rechts".

Da wird ja geradezu dafür geworben, sich nicht mehr als Mann oder Frau zu fühlen und auch nicht mehr als jemand, der rechts von links steht. Wer organisiert soetwas und mit welchen Absichten?

Und dann übernimmt auch noch Herr Reiter (SPD) als OB dieser 1,5-Mio.-Stadt für soetwas die Schirmherrschaft ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Meine Schlussfolgerung nach all den Jahren: Nur wer das Eigene liebt, kann auch das Fremde schätzen. Denn wer das Eigene hasst und verachtet, kann nicht nachvollziehen, warum andere Kulturen das Eigene so lieben. Sie verstehen das Konzept nicht.“ ...

Oder eben doch, weil besonders auch für die ´die Macht habenden Besetzer` der Krauts „eine spezifisch deutsche Kultur“ „jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“ ist
https://www.bayernkurier.de/inland/25087-keine-deutsche-kultur/,
und sich „die ratlose Republik“ per göttlichem(?) Diktat etwa ´deshalb`(?) „im Umgang mit der AfD“ längst überfordert“ fühlt
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/afd-warum-deutschland-im-umgang-mit-der-partei-ueberfordert-ist-ld.1751998,
da mit der AfD auch der Wille der Deutschen zu deren Identität wieder aufblüht?!
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/was-angela-merkel-afd-identitaere-mit-deutschland-meinen-14419187.html

Was für diesen Wanderwitz
https://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Wanderwitz
scheinbar Grund genug darstellt, für seine CDU-Kariere auch ´gegen` den Willen seiner weit überwiegend Blau wählenden Landsleute vorzugehen, um ein Verbot der auch m. E. einzigen im Bundestag noch vertretenen, ´tatsächlichen` Opposition durchzusetzen?!
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verbot-cdu-wanderwitz-100.html

Weil man es auch in der DDR nicht anders gemacht handhabte???

Gravatar: Tina D.

Herr Steiner, sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich habe viele Bekannte und Freunde aus anderen Ländern und Kulturen.

Wir Deutschen haben auch eine gute Küche, Volkslieder, Dichter, Schriftsteller, Musiker und Denker. Deutsche Handwerker gehörten mit zu den Besten der Welt. Ich bin stolz auf mein Land.

Leider darf man das öffentlich nicht mehr äußern, ohne gleich als ausländerfeindlich oder rechtsradikal angesehen zu werden. Das sind nur Totschlagargumente, die mundtot machen sollen über die tatsächlichen Zustände im Land.

Und wir sollen ständig die Betroffenen spielen für einen Krieg, in dem die meisten unserer Vorfahren regierungsseitig gezwungen wurden zu kämpfen ? Die keine Wahl hatten ?

Auch andere Länder haben dunkle Seiten in ihrer Vergangenheit wie wir die Hitler-Ära. Zum Beispiel: Die USA haben die indigenen Völker nahezu ausgerottet wegen Land und Rohstoffen, Afrikaner als Sklaven für ihre Plantagen geraubt aus ihren Ländern, die Spanier die Azteken wegen Gold getötet, die Briten die Inder als Sklaven gehalten für Tee und feine Stoffe, etc..

Der extreme Kapitalismus mit den Billiglöhnern, Discountern und anderen Auswüchsen hat viel kaputt gemacht. Nur, damit einige Wenige sich bereichern können, wird das Land kaputt gemacht und in die Armut gestürzt.

Armut ist die schlimmste Form der Gewalt (Mahatma Ghandi)

Gravatar: Walter Bornholdt

Mir sagte einmal ein Beduine auf dem Sinai, nachdem er den Besitzer des Touristenschiffs auf dem ich als Kapitän fuhr kennenlernte: Dieser Mann (ein Österreicher) ist nicht gut, er liebt seine Heimat nicht!

Diese Minuten immunisierten mich gegen alles was ich in den 15 Jahren danach im Orient erlebte!

Gravatar: Werner Hill

Zum Glück sind nur wenige Deutsche in diesem Sinne "links/grün" - leider aber viele Politiker, Medien und von den Medien absichtlich überrepräsentierte Söldner der Totengräber Deutschlands (z.B. FfF, Klimakleber, Antifa, Anti-rechts-Demonstranten etc.).

So mag bei Immigranten (die ja leider nicht einzeln sondern in Massen kommen, und kaum Gelegenheit zu individuellen Kontakten mit Deutschen haben) der falsche Eindruck entstehen, daß wir sie nicht schätzen, weil wir unser eigenes Land nicht lieben.

Einzelne "fremde" neue Mitarbeiter oder integrationswillige Nachbarn werden ganz bestimmt auch bei uns fast überall geschätzt - aber mit der Masse funktioniert das nicht. Soll es auch nicht ...!

Schließlich sollen wir unser Land nicht lieben, sondern zulassen, daß es unterwandert und als "Nation" abgeschafft wird.

Das ist mein persönlicher Eindruck - und auch der wird täglich neu bestätigt.

Gravatar: Croata

Super geschrieben!
Man kann nicht über 1 Nationalität schlecht reden nur weil ein Paar Ausnahmen gibt....
Ich hasse auch nicht.
Ab und zu passiert bei uns das Pädophile z.B. Kinder heimlich filmen z.B. Strand, Camp,Meer oder so.....
Wenn 1,2,3 Milionen Touristen kommen, gibt es immer schwarze Schafen. Es ist leider so....

"...Ich freue mich auf meinen Reisen und bei meinen Auslandsaufenthalten, wenn die Einheimischen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten mir voller Stolz von ihrer Kultur und Geschichte erzählen.
Oft war ich bei Familien zum Essen oder gar als Gast für mehrere Tage eingeladen. Viele Menschen sind stolz auf ihre Küche. Und sie freuen sich, wenn es auch dem Gast schmeckt. Wer anderen Kulturen mit Respekt begegnet, wird fast überall freundlich aufgenommen...."

Hier in D. ist aber ein anderes Problem passiert.
Die Menschen sind ILLEGAL ( oft direkt aus Gefängnissen) eingereist und einfach so (!) ins Land gelassen.

Und es wird weiterhin NIX bzw. WENIG unternommen!!

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