Wenn Hillary fällt, stürzt Angela

„Mein Arbeitsplatz – Mein Kampfplatz für den Frieden!“ – so hieß die Parole zum Ersten Mai 1989.

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Hillary schwächelt. Nicht nur gesundheitlich. Donald Trumps Chancen auf den Wahlsieg in den Staaten sind gestiegen. Welche Auswirkungen hätte ein Erfolg Trumps für Europa? Es könnte ein Völkerfrühling bevorstehen wie 1989.

Der Wahlsieg Trumps könnte eine ähnliche Situation nach sich ziehen, wie der Umbruch in Rußland den Zusammenbruch des Honecker-Regimes in den achtziger Jahren. Am 11. März 1985 war Michail Gorbatschow zum Generalsekretär der KPdSU ernannt worden und 1986 begann unter den Parolen von Glasnost und Perestroika eine vorsichtige Entkrampfung in der Sowjetunion. Der Personalwechsel in Moskau hatte unterschiedliche Auswirkungen auf Europa. Polnische und ungarische Kommunisten nutzten die entstandenen Freiräume und leiteten ebenfalls Lockerungsübungen ein. In der Tschechoslowakei und in Ostberlin dagegen blieb der Nacken der Politbürokraten verspannt. Bis die starrsinnigen Machthaber gestürzt wurden. Auch die westdeutschen Sozialdemokraten verstanden die Zeit nicht. Sie diskutierten 1989 über die Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft.

Was könnte man im heutigen Amerika und Europa mit Glasnost vergleichen? Die Politische Korrektheit ist aus demselben Holz geschnitzt, wie der Spätstalinismus. Der sogenannte „real existierende Sozialismus“ – so die Sprachregelung in der späten DDR – beruhte auf der obligaten Verwendung von fertig formulierten Sprechblasen, die zu verwenden waren. Ein Beispiel sind die Losungen zum 1. Mai 1989, die bereits am 6. April im „Neuen Deutschland“ veröffentlicht wurden, damit die Plakatmaler drei Wochen Zeit hatten (vom Verfasser gekürzt):

•    Es lebe der 1. Mai, der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse
•    Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden – Alles für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED – Vorwärts zum 40. Jahrestag der DDR!
•    Mit dem Blick auf den XII. Parteitag der SED lösen wir die Aufgaben der Gegenwart!
•    40 Jahre DDR – Alles mit dem Volk, alles durch das Volk, alles für das Volk!
•    Gruß und Dank allen Werktätigen für Ihren Beitrag zum Werden und Wachsen unserer Deutschen Demokratischen Republik!
•    Für das weitere Aufblühen unserer Städte und Gemeinden – am 7. Mai unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front!
•    Weiter voran auf dem bewährten Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik!
•    Mit erfüllten Plänen zur Wahl am 7. Mai!
•    Im bewährten Bündnis der Nationalen Front für das Wohl des Volkes!
•    Arbeite mit, plane mit, regiere mit!
•    Je stärker der Sozialismus, um so sicherer der Frieden!
•    Unser Gruß den Bruderparteien, den Werktätigen aller sozialistischen Länder! Gemeinsam für Frieden und Sozialismus!
•    Sozialistische ökonomische Integration – für enge Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technik und Produktion!
•    Mein Arbeitsplatz – Mein Kampfplatz für den Frieden!
•    So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben!
•    Mit Schöpfertum und Initiative im sozialistischen Wettbewerb den Plan 1989 erfüllen – wir halten Wort!
•    Durch die Verwirklichung der ökonomischen Strategie zu hoher Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität – Dynamisches Wirtschaftswachstum durch breite Anwendung und effektive Nutzung der Schlüsseltechnologien!
•    Konsequent verwirklichen wir das Wohnungsbauprogramm und lösen die Wohnungsfrage als soziales Problem!
•    Forscher, Konstrukteure und Technologen! Mit kühnen Ideen und Tatkraft zu neuen wissenschaftlich-technischen Spitzenleistungen!
•    Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Landwirtschaft! Macht das 40. Jahr der DDR zum Jahr der höchsten Erträge und Leistungen auf den Feldern und in den Städten!
•    Hochschullehrer und Studenten! Stärkt unseren sozialistischen Staat durch die Meisterung der Wissenschaft!
•    Mit täglich guter Bildungs- und Erziehungsarbeit – Vorwärts zum IX. Pädagogischen Kongreß!
•    Jugendliche! Mit hohen Leistungen im „FDJ-Aufgebot DDR 40“ – Vorwärts zum „Pfingsttreffen der FDJ“!
•    Jung- und Thälmannpioniere! Mit guten Ergebnissen bei der Erfüllung des Pionierauftrages „Meine Liebe, meine Tat meiner Heimat DDR“! Vorwärts zum 40. Jahrestag der DDR!
•    Sportlerinnen und Sportler! Strebt nach hohen Leistungen in der „Sportstafette DDR 40“!
•    Künstler und Kulturschaffende! Mit neuen Leistungen für ein anregendes kulturelles Leben in Stadt und Land!
•    Frauen und Mädchen! Alle Kraft für die Stärkung unserers sozialistischen Vaterlandes, für das Glück unserer Kinder!
•    Unsere Tat in der Bürgerinitiative „schöner unsere Städte und Gemeinden – Mach mit“!
•    Angehörige der Nationalen Volksarmee der DDR! Mit den Waffenbrüdern vereint – bereit zur Verteidigung von Frieden und Sozialismus!
•    Angehörige der Grenztruppen der DDR! Jederzeit zuverlässig geschützte Staatsgrenzen – Euer Beitrag zur Sicherung des Friedens!
•    Angehörige der Schutz- und Sicherheitsorgane! Angehörige der Kampfgruppen der Arbeiterklasse! Eure ganze Kraft für den Schutz der sozialistischen Errungenschaften!
•    Solidarische Kampfesgrüße den kommunistischen und Arbeiterparteien in aller Welt!
•    Gruß der DKP, die für Frieden, Arbeit, Demokratie und gesellschaftlichen Fortschritt kämpft!
•    Solidarische Grüße der SEW, die konsequent für die Rechte der Werktätigen eintritt!
•    Kampf gegen den Neonazismus in der BRD – Verpflichtung aller demokratischen Kräfte!
•    Unsere antiimperialistische Solidarität den Völkern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas in ihrem Kampf für Frieden, nationale Unabhängigkeit und sozialen Fortschritt!
•    Feste Solidarität mit dem Volk von Nikaragua!
•    Solidarität mit dem gerechten Kampf des Volkes von Palästina! Für gesicherten Frieden im Nahen Osten!
•    Weiter voran unter dem Banner von Marx, Engels und Lenin!
•    Es lebe der proletarische Internationalismus!

Damals herrschte dieselbe kleinliche Sorge um das falsche Wort, wie heute an amerikanischen und europäischen Unis, in Zeitungen und Fernsehsendungen. Probleme durften nicht angesprochen werden, und wenn doch, dann nur in verschwurbelten Ausdrücken und Platitüden. Der Ausweg war oft die sogenannte „Eingabe“, ein Bettelbrief an die Obrigkeit. „Was ist der Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus?“ – „Im Kapitalismus gibt es Einnahmen und Ausgaben. Im Sozialismus gibt es Eingaben und Ausnahmen!“

Heute wird genauso um den heißen Brei herumgeredet, wie vor 1989. Von der Freiheit des Worts ist nichts übriggeblieben. Über das Innenleben von Asyllagern einschließlich der Sprachkurse wird beispielsweise nur berichtet, wenn bereits mehrere Hundert Polizisten wegen einer Rangelei im Einsatz waren. Straftaten werden fast nur noch von psychisch kranken Personen begangen. Statistiken sind so aufgebaut, daß sie keinen Wert für analytische Arbeiten haben. Wegen wenigen Transsexuellen gehen immer mehr öffentliche Toiletten in Betrieb, die hygienisch bedenklich sind. Kurz: eklig. Obskure Veranstaltungen beginnen mit der Begrüßung: „Liebe Gäste und Gästinnen“. Im Rathaus in Melle fand ich ein Schild: „Besucher bitte Besucherinnentoiletten benutzen.“ „Was, haben die hier noch Außentoiletten?“, war mein erster Gedanke.

Frau Dr. Merkels Einlassungen erinnern fatal an die Planerfüllungsparolen der SED: “Dafür arbeite ich. – Daran arbeite ich. – Dafür muss ich noch viel arbeiten. – Ich muss natürlich auch in Europa arbeiten. – Alle dürfen wissen, dass ich mit aller Kraft, die ich habe, daran arbeite. – Wir müssen weiter arbeiten”, so heißt es nach fast jedem dritten Satz im Interwiev vom 7. Oktober 2015 bei Anne will, wie Ingrid Ansari kürzlich bei Tichy herausgefunden hat.  Das erinnert an: „Mein Arbeitsplatz – Mein Kampfplatz für den Frieden!“ – so hieß die Parole zum Ersten Mai.

Von Gorbatschow hatte niemand wirkliche Wunder erwartet, er wurde 1991 kaltgestellt. Auch Donald Trump ist wahrscheinlich kein politisches Wunderkind. Aber beide haben sich (Trump schon im Wahlkampf) Verdienste um die Wiedereinführung einer problemorientierten Sprache erworben. Und wenn der Lügenvorhang aus staatlich verordneten Sprechblasen zerreißt, zerfallen sozialistische Systeme in Windeseile. „Wind of Change“ von den Scorpions war 1990 die Hymne der Revolution.

Mit der Wahl Donald Trumps würde das Schicksal von Angela Merkel und anderen PC-Politikern auch in Europa besiegelt, so wie die Karten für die Ostberliner Politbüro-Pygmäen bereits 1986 in Moskau gelegt worden waren. Wir brauchen einen „Storm of Change“.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein Gespenst geht um in Europa.
Völker aller Länder, vereinigt Euch.

Aus der "Völkischen Iternationale".

Gravatar: qed

Auch ich, verehrter Radke, möchte mich voll und ganz den Ausführungen des 'nachdenklichen Bürgers' anschließen!

PS: Bin übrigens wieder zurück hinieden in diesem dummdeutschen Jammertale. Und ziemlich auf Krawall gebürstet...

Gravatar: Thomas Rießler

Egon Bahrt, dieses Verhaltensmuster habe ich schon bei vielen Ossis beobachtet: Je schonungsloser man die menschenverachtenden Zustände in der DDR kritisiert, desto hoch dekoriertere Regimegegner der DDR tauchen auf, die einen dafür kritisieren. Wenn man sich dann ein wenig mit ihnen unterhält, fragt man sich oft, weshalb sie nicht drüben geblieben sind, wenn es ihnen dort so gut gefallen hat. Wie „gut“ die Zusammenarbeit mit den DDR-Regimekritikern funktioniert und was man davon zu halten hat, kann man am Beispiel Merkel sehen. Rainer Kunze hat mal geschrieben, dass in der DDR die organisierte Lüge die Weltordnung war und so eine Erziehung zur Lüge legt man nicht so schnell ab.

Gravatar: M. Sachse

Historische Parallelen zu 1989 gibt es sicher nur partiell. Damals war die globale politische Konstellation eine andere. Treffend sind aber die Aussagen zu Frau Dr. Merkel und ihren Durchhalteparolen, die sehr wohl an das Ende der DDR erinnern.

Und die politische Korrektheit verhindert damals wie heute Meinungsstreit und vernunftbegabte politische Entscheidungen.

Gravatar: Der nachdenkliche Bürger

@Gernot Radtke
"Kampfspruch-Starter-Kit ... Können täte ich es wohl"

Es würde mich echt freuen wenn Sie die FW Leser daran teilhaben ließen. Schießen Sie los Gernot:-)

Gravatar: FDominicus

@A.Pernath. Ihre Meinung teile ich nicht. Was an Nixon für mich hervorstechend schlecht war. Die Aufhebung der Goldbindung des USD... Ganz zu schweigen von der Aufdeckung der Watergate Lügen.

Und nein auch mit McCarthy wäre die USA keinen Deut besser und zu behaupten es sei kein 68-er Sumpf ist nicht zutreffend. Ich werf' da nur das Stichwort Obamacare ein.

Und Sie haben mitbekommen, daß ich weder Clinton noch Trump für gute Kandidaten halte? Sie schreiben es:
"die Wahl zwischen Pest und Cholera"....

Gravatar: Egon Bahrt

Werter Thomas Rießler,

als alter Zonen-Insasse muss ich Ihnen sagen:
* Ich habe mich mit dem Staat angelegt
* Ich habe mich aus dem System noch aktiv 'herausgekämpf't'
* Ich habe mich mit der Stasi angelegt
* die Zonen-Insassen waren und sind es die als Erste merkten das hier die DeDeRedä wiederersteht

Und was haben Sie? MItteldeutsche verunglimpft! Sie haben ja noch nicht mal gemerkt das uns Ostdeutschland '45 verlorengegangen ist (weggenommen?), was letztendlich MILLIONEN Frauen und Kindern auf dem Trek das Leben gekostet hat. Das ist mal ein Völkermord. [...]

Und Sie? Solche wie Sie haben dieses System mitgeschaffen und am Leben erhalten! Warum? Nichts begriffen?
Nur MIT den Zonen-Insassen gemeinsam ist es wieder in Ordnung zu bringen!

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: A. Pernath

@FDominicus: Einer fähigsten Präsidenten der USA war übrigens "Tricky Dicky" (Richard Nixon). Er beendete den Vietnamkrieg. Ohne Senator McCarty wäre Amerika jetzt genauso ein Sumpf von alt-68ern wie Europa. Na ja, es tobte der Kalte Krieg und machen wir uns nichts vor, der sowjetische Geheimdienst hatte die Szene in den USA voll im Griff. Genauso unterwandert wie in Europa. (Und die jetzt 70jährigen haben es noch immer nicht kapiert! Wie ich sie gehaßt habe, diese Salon-Sozialisten! Wer älter war als sie selber gehörte zu den "Tätern", wer jünger war, also meine Generation, hatte gefälligst ihrer Meinung zu sein, denn: sie haben für uns vorgedacht und vorgemacht und ihnen gehört die Deutungshoheit). Amerikaner haben noch vor Monaten zu mir gesagt: "vote for Clinton? Nope! Trump? Noper! Please, God, don't let it come to this!" ("This" = die Wahl zwischen Pest und Cholera).

Gravatar: Lotty Maria Wergin

"Wegen wenigen Transsexuellen gehen immer mehr öffentliche Toiletten in Betrieb, die hygienisch bedenklich sind."

Wir würden es begrüßen wenn sie Menschen mit Transsexualität da raus halten würden, wir benötigen weder eigene Toiletten noch sonst irgendwelche Besonderheiten wie zum Beispiel diese Wortungetüme "Besucherinnentoiletten" oder Teilnehmer_Innen. Transsexuelle Menschen sind ganz normale Frauen und Männer ohne jeglichen Drang zur Besonderheit. Unser Problem ist, dass wir mit gegengeschlechtlichen Körpermerkmalen zur Welt kamen. Wenn diese Geburtsanomalie behoben ist unterscheidet uns nichts von anderen Männern und Frauen.

Leider werden wir immer als Sündenbock missbraucht, wenn es um irgendwelche Genderqueeren Forderungen geht, die nicht die unseren sind. Wir würden es begrüßen wenn hier mal Klarheit geschaffen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Lotty Maria Wergn
Vorstand Vereinigung-TransSexuelle-Menschen e.V.

Gravatar: Thomas Rießler

Karin Weber, Merkel muß weg-Rufer, die weitere 20 Jahre Kahane nicht so schlimm finden und Regimekritiker der DDR, die lobende Worte für das DDR-Bildungssystem finden, sind oft zu beobachtende Phänomene bei den Zonen-Insassen mit Freigang. Die verheerende Wirkung, welche die Dauerbeschallung mit sozialistischen Parolen auf die menschliche Gesundheit hat, wird oft unterschätzt.

Gravatar: Gerd Müller

Zitat Trump: "...die verrückte Frau in Berlin..."

Ich freue mich schon darauf !!

Gravatar: FDominicus

@Stefan Achner:
Ja das schreibe ich ja: " Was Sie mit immer größere Sicherheit eben nicht wird. " (nämlich gewählt)

Nur kann ich maximal nur einen Vorteil für Herrn Trump erkennen. Frau Clinton ist die Kulmination des amerikanischen Systems bis heute. Sie ist Insider seit Jahrzehnten, wenn man dazu noch sieht Herr Clinton war ja auch mal Chef, dann reden wir hier über eine mögliche Präsidentendauer von 16 Jahren. Wie viel Schaden können die Clintons da verursachen?

Nur das ist das einzige Pfund was ich Herrn Trump zugestehe nur ein gute Präsident - jedenfalls was ich darunter verstehe - wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.

Glauben Sie wirklich er wird den Bürokratiemoloch zurecht stutzen? Glauben Sie wirklich er wird sich für weniger Überwachung und mehr Frieden einsetzen. Glauben Sie er holt die US-Soldaten zurück in die USA. Vielleicht ein kleines bisschen mehr als Frau Clinton.

Macht aber immer noch keinen guten Präsidenten. Aber wen kann man schon mit halbwegs "ruhigen" Gewissen einen guten Präsidenten der USA nennen. Also ich sehe seit nun mehr als 100 Jahren nicht EINEN. Njet, gar niemand. Ich kenne nicht einen Präsidenten in den letzten 100 Jahren der die Verfassung mit Ihren Vorkehrungen für den Schutz des Einzelnen unterstützt hätte.

Man denken Sie an den Kommunistenjäger McCarthy, denken Sie an Guantanamo, denken Sie an die vielen Krieg in denen die Präsidenten hunderttausende schickten. Wer hat denn die FED in's Leben gerufen, wer hat den Betrug von "legal tender money" erlaubt.

Nicht eine Präsident der letzten 100 Jahre verdient in meinen Augen auch nur die Note befriedigend. Mangelhaft bis ungenügend und daher gibt es wohl nachsitzen mit Herrn Trump oder wenn's richtig schlecht läuft Frau Clinton

Ich kann schon fast das Blut riechen....

Gravatar: Max Latino

Donald Trump wird gewinnen.
Merkel wird deshalb fallen , weil Donald Trump, erstens keine Marionette der amerikanischen Hochfinanz ist ,wie Obama , der wiederum Merkel steuert und jetzt gehen muss ( Gott sei Dank) .
Und zweitens wäre die Clinton der Obama in "weiß"und weiblich.
Trump ist wie die Mehrheit der Europäer gegen das Freihandelsabkommen TTIP, will seine Streitkräfte aus Europa abziehen, sagt dem Islam den Kampf an und läßt keine weitere Immigration dieser Kulturfremden zu.
Will nicht überall einen neuen Krisenherd provozieren und ist für Annäherung an Russland.
Und in erster Linie will er wieder für seine eigenen Landsleute da sein.
Alles hehre Ziele und das Ende der amerikanisch- deutschen Marionette Merkel.
Trump for President.

Gravatar: Karin Weber

Thomas Rießler 15.09.2016 - 10:16

Also ich bin als Ex-Ossi "mit Freigang" vom Sozialismus geheilt. Das können Sie mir glauben. Sicher gibt es auch viele Altkader, die unbelehrbar sind ... siehe Kahane. Aber schlimmer sind die linken Kreischkinder in Ost UND West, die den real existierenden Sozialismus nie erlebt, aber zwingend wieder errichten wollen. Wir sollten uns keine Sorgen um Kahane machen, die ist in 20 Jahren weg, aber dafür steht eine große Masse an verblendeten u. linksverstrahlten Kindern, in deren Köpfen der Sozialismus weiterlebt.

Das ist eine gesamtdeutsche Aufgabe, dies zu beseitigen und damit die Demokratie zu erhalten respektive wieder neu zu errichten.

Gravatar: Stephan Achner

FDominicus: Mal unabhängig von ihrer persönlichen Auffassung und Einschätzung: So gut wie alle National Polls in den USA, sogar die von CNN, sehen Trump aktuell deutlich vor Clinton liegen und zwar mit wachsendem Abstand.

Gravatar: Rotwurst

Clinton wie Merkel lassen sich von den gleichen Strippenziehern steuern - also hat ihre politische Zukunft eine Gemeinsamkeit, ohne dass es eines Verweises auf die DDR bedurft hätte. Was Merkel macht, ist nichts weiter als die Illusion der Pseudodemokratie "alla" USA, die es in der DDR nicht gab.

Gravatar: FDominicus

Ich kann den Zusammenhang nicht sehen, was hat Clinton mit Merkel zu tun und warum soll Frau Merkel "fallen" wenn Frau Clinton nicht gewählt wird. Was Sie mit immer größere Sicherheit eben nicht wird.

Zwar ist auch Trump keine Alternative nur das war ja bei den letzten Wahlen in den USA seit mindestens 20 Jahren nicht mehr der Fall.

Wer warnte vor Obama? - Liberale. Wer wollte am liebsten den Boden vor Obama küssen ? - die vereinigte Sozialdemokratie dieser Erde.

Gravatar: Stephan Achner

Ja, es liegt etwas in der Luft. Und diesmal kommt es aus den USA. Eine wachsende Zahl von US-Amerikanern befreien sich von der Sprechblasenpolitik der Globalisierer, die seit 1990 nur ganz Wenige sehr reich, den allergrößten Teil der US-Bürger aber zu Verlierern gemacht und die halbe Welt ins Chaos gestürzt hat. Als Symbol für diese Globalisierer steht die korrupte Hillary Clinton, die nichts weiter als eine Marionette der Wall Street und von Soros & Co. ist, denen die USA "scheißegal" sind.

Es ist nicht Donald Trump, der das Ganze bewegt, sondern es sind die Millionen US-Bürger, die Donald Trump in einer Woge anhaltender Begeistung auf ihre Schultern genommen haben und ihn in das Weiße Haus tragen wollen. Wie sagt Trump so zutreffend in jeder Wahlkampfveranstaltung: It´s a movement, folks. You are Americas future and I´m only your messenger.

Und wie alles in den vergangenen Jahrzehnten wird auch diese Entwicklung in den USA mit der üblichen Zeitverzögerung nach Europa schwappen und dort auf eine stetig wachsende Schar von Bürgern in allen europäischen Ländern treffen, die in einem einig sind: We want our country back.

Und dieses eine Mal werde auch ich begeistert sein, was aus den USA kommt.

Gravatar: Gernot Radtke

Danke, verehrter Herr Prabel, für die hoffentlich vollständige Auflistung gängiger DDR-Siegesparolen, denen ich als gelernter Wessi nie ausgesetzt war und die mir bisher als Vorlage fehlten, um ein Kampfspruch-Starter-Kit für den EU-Superstaat auszuformulieren. Mal sehen, ob ich das noch nachliefere. Können täte ich es wohl.

Gravatar: Thomas Rießler

Der PC-Quatsch hat in den 90er Jahren so richtig Fahrt aufgenommen. Dass die Zonen-Insassen nun alle zu Freigängern geworden sind, heißt eben noch lange nicht, dass sie damit automatisch von ihrem Sozialismus geheilt sind. Nicht jeder hat genügend Antikörper dagegen bilden können.

Gravatar: Rietz

Ja, so ist es.....wie zu DDR Zeiten ! Und leider nicht nur in der Politik, nein, selbst in unserem großen Energiekonzern werden Parolen auf Kärtchen gedruckt und an jeden Mitarbeiter verteilt. Ich dachte, ich werd nicht mehr, denn die Schei....e hatten wir doch alles schon mal, das kennen wir doch noch. Das geht nur, weil wieder mehr und mehr ehemalige SED Mitglieder an den Schalthebeln sitzen....ich werd verrückt.....nun sitzen diese in der SPD, CDU und den Grünen, natürlich auch in der Linken. Das führt so nach und nach schleichend zur DDR 2.0 ! Wir sind bereits auf dem dem Weg mit der FDJ Kanzlerin Merkel und dem IM Gauck ! Wacht endlich auf.....bevor es zu spät ist !!!

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