Wasserstoff, der neue Heilsbringer

Es gibt einen guten Grundsatz im Bankgeschäft: Werfe nie gutes Geld schlechtem hinterher. Energiewende geht anders. Zuerst hat man die Landschaft mit Windmühlen und Sonnenkollektoren zugepflastert. Die zwei zentralen Werbeslogans waren ≫Die Sonne schickt keine Rechnung≪ und ≫Irgendwo weht immer der Wind≪. Beide gleichermaßen trivial und im Zusammenhang mit dem europäischen Stromnetz schlicht weg falsch.

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Kritik wurde einfach – z. B. durch die unvergleichliche Energie-Fach-Frau Claudia Kemfert –weg gelächelt. Sie schwafelte sich monatelang mit ihrem ≫smarten Netz≪ und ihren ≫intelligenten Zählern≪ durch die Gesprächsrunden im Staatsfernsehen. Leider kam die gemeine Hausfrau sehr schnell dahinter, daß es sich dabei nur um Neusprech für Rationierung handelte. Lebensmittelkarten, egal ob elektronisch oder nicht, sind nun mal in Deutschland aus Erfahrung gemieden. Auch wollte besagte Hausfrau ungern die Wäsche des nachts im Plattenbau schleudern lassen oder solange im Saft stehen lassen, bis mal wieder der Wind weht. Was natürlich unsere Schlangenölverkäufer und Kombinatsleiter nicht davon abhält – nun eher in aller Stille – die guten alten Stromzähler durch neue und wesentlich teurere auszutauschen. Geschäft ist Geschäft und man erfüllt damit natürlich nur die Vorgaben der Politik. Innerlich war man schon immer irgendwie kritisch.

Nun weiß man aber aus der Werbung, daß es wenig effektiv ist, abgedroschene Werbeslogans weiter zu senden. Es mußte also ein neuer Gimmick her, mit dem man in einschlägigen Talkshows brillieren konnte: Das batteriebetriebene Elektroauto ward geboren. Wohlgemerkt, die Betonung lag auf ≫batteriebetrieben≪. Damit sollte der Hipster aus der Vorstadt sein Auto aufladen, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht und sollte sogar noch ein Zubrot erzielen können, wenn er dem Prekariat im Sozialbau bei kalter Dunkelflaute mit ein bischen Strom aus seinem Drittauto aushelfen würde. Leider ist dieser Markt zu klein, um für die deutsche Autoindustrie profitabel zu sein. Otto-Normalverbraucher hingegen muß lange und schwer arbeiten, bis er ein paar Zehntausend Euro für ein Elektroauto über hat. Er wird sich hüten, sein Fahrzeug irgendwelchen Windmüllern als Speicher zur Verfügung zu stellen. Wohlwissend, daß die Batterie das teuerste Bauteil an seinem Auto ist und deren Lebensdauer stark von der Anzahl der Ladezyklen abhängt. Ganz nebenbei, wird von ihm als Steuerzahler auch noch erwartet, daß er jeden Tag pünktlich auf seiner Arbeitsstätte erscheint. Chef, meine Batterie war leer, geht nicht. Wenn sich das Elektroauto tatsächlich ausbreitet, wird es zu einer Zunahme der Nachfrage nach elektrischer Energie und vor allem auch elektrischer Leistung führen. Mit einfachen, aber deutlichen Worten: Wir brauchen noch mehr konventionelle Kraftwerke als heute. Kohle und Kernenergie soll es aus ideologischen Gründen nicht mehr sein, also muß was anderes her. Die nächste Schnapsidee lautet Neudeutsch ≫Power to Gas≪ oder doch wenigstens ≫Wasserstoff≪, denn die GröKaZ irrt sich nie oder wie man früher auch sagte ≫Die Partei hat immer recht≪.

Wasserstoff

Wasserstoff hat den Charme aus fast überall verfügbarem Wasser herstellbar zu sein und nach getaner Arbeit auch wieder zu Wasser zu werden. Das die Umwandlung nicht so ganz einfach ist und durchaus auch nicht ganz ohne Schadstoffe vonstatten geht, soll hier erst einmal nicht interessieren. In diesem Zusammenhang geht es um die Frage der Speicherung. Was die Stromversorgung angeht, haben sich unsere grünen Schlehmile schon einen Weg ausgesucht. Sie wollen Wasserstoff durch ihre Windmühlen und Sonnenkollektoren erzeugen oder präziser gesagt, aus der von ihnen produzierten elektrischen Energie. Dies ist beileibe keine feinsinnige sprachliche Unterscheidung. Würden sie die Anlagen selber bauen und betreiben, würden sie an den Kapital- und Betriebskosten schlichtweg ersticken und das alles nur, um die ≫Nachfrage nach elektrischer Leistung≪ befriedigen zu können. Man kann es nicht oft genug betonen, solche Anlagen können nur dann Wasserstoff produzieren, wenn auch Wind weht bzw. die Sonne scheint. Wobei noch nicht einmal geklärt ist, ob solch eine Wasserstoffherstellung bei ständig schwankender und zufälliger Stromproduktion überhaupt funktioniert. Man denke nur mal einen Augenblick an tagelangen Frost im Winter. Wasser einfrieren lassen oder die bereits kostspielig gewonnene Energie zur notwendigen Heizung der Wasserstoffproduktion verbraten? Mit Sicherheit wird man auch hier den bewährten Weg des Schmarotzen gehen: Das Stromnetz und zukünftig auch noch das Erdgasnetz, werden sich selbstverständlich kostenlos den Bedürfnissen der grünen Energiebarone anpassen und unterordnen müssen. Alle notwendigen Mehrkosten werden wie gehabt direkt auf die Allgemeinheit umgelegt (Netzentgeld etc.).

Noch einmal zurück zur aktuellen Frage: Ist Wasserstoff als Antrieb bei Kraftfahrzeugen besser geeignet, als die (berüchtigte) Batterie? Beide haben das gleiche Problem: Geringe Energiedichte und/oder lange Ladezeiten. Jedes Fahrzeug (ausgenommen Schienenfahrzeuge) muß nicht nur sein komplettes Antriebssystem, sondern auch seinen kompletten Energievorrat mit sich führen. Bei Benzin und Diesel ist das bekanntlich kein Problem, denn es sind Flüssigkeiten mit hoher Energiedichte. Flüssigkeit bedeutet nahezu drucklos, hohe Energiedichte bedeutet kleiner Tank und was immer gern vergessen wird, beides zusammen ergibt eine sehr kurze Zeit zur vollständigen Betankung. Eine Autobahntankstelle mit Elektrozapfsäulen oder Verdichter für Wasserstoff benötigt einen eigenen Hochspannungsanschluss um die benötigte elektrische Leistung bereitzustellen. Wie gesagt, Wasserstoff ist ein Gas und es gibt damit nur drei Möglichkeiten es im Auto mitzuführen: In Druckgasflaschen (mindestens 300 bar), in einem Kryotank (Temperatur -252 °C) oder chemisch gebunden. Die Lösung Druckgas ist technisch einfach und kostengünstig und bei PKW wohl auch die einzig realistische. Aber auch hier wieder der Nachteil langer Ladezeiten bzw. geringer Reichweite (bei der notwendigen Verdichtung im Tank erwärmt sich das Gas und verringert somit die mögliche Beladung). Dämmert es jetzt, warum schon jetzt hinter vorgehaltener Hand von ≫synthetischen Kraftstoffen≪ gewispert wird? Das ist lediglich ein Neusprechwort für das, was Deutschland schon im zweiten Weltkrieg machen mußte. Diesmal will man nur nicht Braunkohle als Ausgangsstoff verwenden. Dabei nicht vergessen, wir reden nicht mehr nur von dem Sektor Stromerzeugung, sondern inzwischen auch schon von Verkehr und immer öfter auch von Industrie und Gebäuden. Alles versorgt durch Wind und Sonne. Bald auch wieder ≫Volk ohne Raum≪ für Windkraftanlagen? Regiert von Vegetariern als ≫Schutzstaffel≪ des Klimas?

Jetzt auch noch Kernkraftwerke

Das ist kein Witz. In den USA planen bereits Kernkraftwerke auf ihrem Gelände eine Wasserstoffproduktion aufzubauen. Es gibt dafür auch reichlich Subventionen, „wegen Klima“. Erstes Projekt ist der Bau einer Elektrolyseanlage für das Kernkraftwerk Davis Besse (Druckwasserreaktor mit 894 MWel) in Oak Harbor, Ohio. Die Anlage soll $11,5 Millionen kosten (davon $9,2 Millionen Zuschuss vom US Department of Energy). Sie soll 1–3 MWel aus dem Kernkraftwerk nutzen, um damit Wasserstoff für die Versorgung öffentlicher Fahrzeuge und der lokalen Wirtschaft bereitzustellen. Das Demonstrationsprojekt wird federführend vom Idaho National Laboratory (INL) betreut, Industriepartner ist FirstEnergy Solutions, die Partner als Stromversorger sind Xcel Energy und Arizona Public Service. Das Projekt soll mindestens zwei Jahre laufen. Betriebsbeginn soll schon nächstes Jahr sein.

Das Interesse der Versorger in Arizona an diesem Projekt ist nicht ganz abwegig. Das Kernkraftwerk Palo Verde in Tonopa, Arizona produziert mit seinen drei Reaktoren (3397 MWel) rund 35% des gesamten Verbrauchs an elektrischer Energie in diesem Bundesstaat. Arizona ist aber auch der Sonnenstaat der USA. Vor einigen Jahren gab es erbitterte Auseinandersetzungen um einen „Atomausstieg“ und alternativ eine Vollversorgung durch „Sonnenstrom“. Die Bürger in Arizona entschieden sich durch Volksentscheid für die Erhaltung ihres Kernkraftwerks. Gleichwohl nimmt die Produktion durch „Sonnenkraftwerke“ dank hoher Steuervergünstigungen im gesamten Süden der USA beständig zu. Dies führt zu erheblichen Störungen im Stromnetz. Die Preise für Spitzenstrom an heißen Sommertagen (Klimaanlagen) betragen inzwischen mehr als $8 pro kWh. Diese Stunden sind die Domäne der offenen Gasturbinen (geringe Investition, aber hoher Gasverbrauch). Noch ist Erdgas als Beiprodukt der Ölförderung in Texas und New Mexico extrem billig. Die Brennstoffkosten liegen bei rund $Cent 3,4 pro kWhel. Dies muß aber nicht so bleiben.

Letztendlich wird sich die Frage, Wasserstoff hergestellt aus Erdgas (heute überwiegende Produktion) oder aus Kernenergie über den Preis entscheiden. Am Preis aber, will die Politik über eine CO2 – Abgabe zukünftig kräftig drehen. Mit Sicherheit wird aber Wasserstoff aus „Wind und Sonne“ kein konkurrenzfähiges Produkt ergeben. Die geringe Arbeitsausnutzung solcher Anlagen und ihre wetterabhängige Zufallsproduktion können niemals mit Kernkraftwerken konkurrieren. Ist dies der Grund, warum unser Wirtschaftsminister neuerdings immer öfter darauf hinweist, daß wir heute schließlich auch den größten Teil unserer Primärenergie (Steinkohle, Erdgas, Öl) importieren?

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Gravatar: SVEN GLAUBE

CyanoBakterien arbeiten für die Wasserstoff-Treibstoff-Herstellung ! - 20.05.2020 - CyanoBakterien produzieren photosynthetischen Wasserstoff !

Die Massenherstellung von Wasserstoff-Treibstoff mittels CyanoBakterien, Wird Windenergie, Solarenergie, AtomKernenergie, Kohle, Erdöl und Erdgas überflüssig machen !

http://www.pro-physik.de/nachrichten/bakterien-arbeiten-fuer-die-energiewende?elq_mid=45395&elq_cid=23622729&elqCampaignId=28516&utm_campaign=28516&utm_source=eloquaEmail&utm_medium=email&utm_content=EMAIL%20GIT%20ProPhysik%20DE%201ST%20200604%20GSALL&elqTrackId=ad210d4f7d504f31b04be6e1bed67f13&elq=7666a8f32bf646dd89219eed1275c670&elqaid=45395&elqat=1&elqCampaignId=28516

CyanoBakterien arbeiten für die Wasserstoff-Treibstoff-Herstellung ! - 20.05.2020 - CyanoBakterien produzieren photosynthetischen Wasserstoff !

Die Umstellung von der Nutzung fossiler Brennstoffe hin zu einer erneuerbaren Energieversorgung ist eine der wichtigsten weltweiten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um das international vereinbarte Ziel der Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu erreichen, muss die internationale Staaten­gemeinschaft gemeinsam den globalen CO2-Ausstoss drastisch reduzieren. Obwohl Deutschland bei dieser Energiewende lange als Vorreiter galt, ist eine weitreichende Umstellung der Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien auch hierzulande noch ein Zukunfts­szenario. Als viel­versprechender, da potenziell klima­neutraler Energieträger könnte Wasserstoff dabei künftig eine bedeutende Rolle spielen. In Brennstoff­zellen genutzt liefert er Energie für diverse Anwendungen und bringt als Abfallprodukt nur Wasser hervor !

https://www.pro-physik.de/sites/default/files/styles/gallery/public/2020-05/synthwasserstoff_cau.jpg?h=c9c76477&itok=YddllG3x

Abb.: Gemeinsam mit Jens Appel, Vanessa Hüren und Marko Böhm (v. l. n. r.) erforscht Kirstin Gutekunst, wie sich Cyano­Bakterien zur Produktion solaren Wasser­stoffs einsetzen lassen. (Bild: S. Hildebrandt)

Derzeit wird Wasserstoff vor allem aus der Elektrolyse von Wasser gewonnen. Dieses Verfahren erfordert zunächst den Einsatz von Energie, bislang zumeist aus fossilen Quellen. Eine klimaneutrale Wasserstoff­wirtschaft dagegen, also die Nutzung von grünem Wasserstoff, erfordert, dass zur Erzeugung des Rohstoffes ausschließlich regenerative Energie genutzt wird. Eine solche nachhaltige Energiequelle versuchen Forscher zum Beispiel mittels der Photosynthese zu erschließen. Seit jeher versorgt die Photosynthese uns Menschen mit Energie aus Sonnenlicht, entweder in Form von Nahrung oder als fossiler Brennstoff. In beiden Fällen ist die Sonnenenergie zunächst in Kohlenstoffverbindungen wie zum Beispiel Zucker gespeichert. Wenn diese Kohlenstoff­verbindungen genutzt werden, entsteht zwangsläufig CO2. Die photo­synthetische CO2-Fixierung wird dabei quasi rückgängig gemacht, um die Sonnenenergie aus den Kohlenstoff­verbindungen zurückzugewinnen.

An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) erforscht die Nachwuchs­gruppe „Bioenergetik in Photo­autotrophen“ am botanischen Institut von Kirstin Gutekunst, assoziiert an Rüdiger Schulz, wie man bei der Energiegewinnung diesen Kohlenstoffzyklus und die damit einhergehenden CO2-Emissionen vermeiden kann. „Dazu kommt insbesondere die Speicherung von Sonnen­energie direkt in Form von Wasserstoff infrage – dabei entsteht kein CO2 und der Wirkungsgrad ist durch die direkte Umwandlung sehr groß“, erklärt Gutekunst ihren Forschungsansatz. Sie untersucht mit ihrem Team dazu ein bestimmtes Cyanobakterium: Über die Photosynthese kann es für wenige Minuten solaren Wasserstoff produzieren, den die Zelle jedoch im Anschluss direkt wieder verbraucht.

In einer aktuellen Arbeit beschreiben die Kieler Forscher, wie sich dieser Mechanismus möglicherweise in Zukunft für biotechnologische Anwendungen nutzen lässt: Sie konnten ein bestimmtes Enzym der lebendigen Cyanobakterien, eine Hydrogenase, so an die Photosynthese koppeln, dass das Bakterium über lange Zeiträume solaren Wasserstoff produziert und nicht wieder verbraucht.

Ebenso wie sämtliche Grünpflanzen sind auch Cyanobakterien in der Lage, Photosynthese zu betreiben. In der Photosynthese wird Sonnen­energie genutzt, um Wasser zu spalten und die Sonnenenergie chemisch zu speichern – vor allem in Form von Zucker. In diesem Prozess durchlaufen Elektronen sogenannte Photosysteme, in denen sie in einer Kaskade von Reaktionen schließlich den universellen Energieträger Adenosin­triphosphat (ATP) sowie Reduktions­äquivalente (NADPH) hervorbringen. ATP und NADPH werden anschließend benötigt, um CO2 zu fixieren und Zucker zu produzieren. Die für die Wasserstoffproduktion benötigten Elektronen sind also normalerweise Teil von Stoffwechsel­prozessen, die den Cyanobakterien gespeicherte Energie in Form von Zucker zur Verfügung stellen. Das Kieler Forschungsteam hat einen Ansatz entwickelt, um diese Elektronen umzuleiten und den Stoffwechsel der lebendigen Organismen primär zur Herstellung von Wasserstoff anzuregen.

„Das von uns untersuchte Cyanobakterium nutzt ein Enzym, die Hydrogenase, um den Wasserstoff aus Protonen und Elektronen zu gewinnen“, sagt Gutekunst, die auch Mitglied im CAU-Forschungs­verbund Kiel Plant Center (KPC) ist. „Die Elektronen stammen dabei aus der Photosynthese. Uns ist es gelungen, die Hydrogenase so an das Photosystem I zu fusionieren, dass die Elektronen bevorzugt für die Wasserstoff­produktion genutzt werden, während der normale Stoffwechsel in geringerem Umfang weiterläuft“, so Gutekunst weiter. Auf diesem Weg stellt das veränderte Cyanobakterium deutlich mehr solaren Wasserstoff her als in bisherigen Experimenten.

Ähnliche Ansätze zur Wasserstoffproduktion mit Fusionen aus Hydrogenase und Photosystem existierten bereits in vitro, also außerhalb von lebenden Zellen im Reagenzglas oder auf Elektroden­oberflächen in photovoltaischen Zellen. Problematisch ist dabei allerdings, dass diese künstlichen Ansätze in der Regel kurzlebig sind. Die Fusion aus Hydrogenase und Photosystem muss aufwendig immer wieder neu erstellt werden. Der nun vom CAU-Forschungsteam eingeschlagene Weg hat dagegen den großen Vorteil, potenziell unbegrenzt zu funktionieren. „Der Stoffwechsel der lebenden Cyanobakterien repariert und vervielfältigt die Fusion aus Hydrogenase und Photosystem und gibt sie bei der Teilung an neue Zellen weiter, so dass der Prozess im Prinzip dauerhaft ablaufen kann“, betont Projektleiterin Gutekunst. „Mit unserem in vivo Ansatz ist es erstmals gelungen, eine solare Wasserstoff­produktion über eine Fusion aus Hydrogenase und Photosystem in der lebenden Zelle zu realisieren“, so Gutekunst weiter.

Eine Herausforderung besteht im Moment noch darin, dass die Hydrogenase in Anwesenheit von Sauerstoff deaktiviert wird. Die in den lebendigen Zellen weiterhin ablaufende normale Photosynthese, bei der im Zuge der Wasser­spaltung auch Sauerstoff entsteht, hemmt also die Wasserstoff­produktion. Um den Sauerstoff zu entfernen beziehungsweise dessen Entstehung zu minimieren, werden die Cyanobakterien für die Wasserstoff­produktion momentan teilweise auf die anoxygene Photo­synthese umgestellt. Sie basiert jedoch nicht auf Wasser­spaltung. Zurzeit stammen die Elektronen für die Wasserstoffproduktion daher teilweise aus der Wasserspaltung und teilweise aus anderen Quellen. Langfristiges Ziel des Kieler Forschungsteams ist es aber, ausschließlich Elektronen aus der Wasser­spaltung für die Wasserstoff­gewinnung zu nutzen.

Der neue In-vivo-Ansatz bietet insgesamt eine viel­versprechende neue Perspektive, um die photo­synthetische Wasser­spaltung zur Produktion von klima­neutralem, grünen Wasserstoff zu etablieren und so die nachhaltige Energie­gewinnung voranzubringen. Die weitere Erforschung der Stoff­wechsel­wege von Cyanobakterien in Gutekunsts Gruppe soll mittelfristig insbesondere den Wirkungsgrad der solaren Wasserstoff­produktion weiter steigern. „Die Arbeiten unserer Kollegin sind ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie die Grundlagen­forschung an Pflanzen und Mikroorganismen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen kann“, betont KPC-Sprecherin Professorin Eva Stukenbrock. „Damit leisten wir in Kiel einen wichtigen Beitrag dazu, eine nachhaltige Wasser­stoff­wirtschaft als echte Alternative für eine sichere Energie­versorgung der Zukunft zu entwickeln“, so Stukenbrock weiter.

CAU / DE

http://www.pro-physik.de/nachrichten/bakterien-arbeiten-fuer-die-energiewende?elq_mid=45395&elq_cid=23622729&elqCampaignId=28516&utm_campaign=28516&utm_source=eloquaEmail&utm_medium=email&utm_content=EMAIL%20GIT%20ProPhysik%20DE%201ST%20200604%20GSALL&elqTrackId=ad210d4f7d504f31b04be6e1bed67f13&elq=7666a8f32bf646dd89219eed1275c670&elqaid=45395&elqat=1&elqCampaignId=28516

Weitere Infos
Originalveröffentlichung
J. Appel et al.: Cyanobacterial in vivo solar hydrogen production using a photosystem I-hydrogenase (psaD-hoxYH) fusion complex, Nat. Energy, online 4. Mai 2020; DOI: 10.1038/s41560-020-0609-6
Bioenergetik in Photoautotrophen (K. Gutekunst), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

http://www.pro-physik.de/nachrichten/bakterien-arbeiten-fuer-die-energiewende?elq_mid=45395&elq_cid=23622729&elqCampaignId=28516&utm_campaign=28516&utm_source=eloquaEmail&utm_medium=email&utm_content=EMAIL%20GIT%20ProPhysik%20DE%201ST%20200604%20GSALL&elqTrackId=ad210d4f7d504f31b04be6e1bed67f13&elq=7666a8f32bf646dd89219eed1275c670&elqaid=45395&elqat=1&elqCampaignId=28516

Die Massenherstellung von Wasserstoff-Treibstoff mittels CyanoBakterien, Wird Windenergie, Solarenergie, AtomKernenergie, Kohle, Erdöl und Erdgas überflüssig machen !

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 17.10.2019 - 17:27

Wie aus Ihren wirren Kommentaren ersichtlich, besitzen SIE nicht mal die Fähigkeit zu begreifen, dass Sie laufend widerlegt wurden!!

Möglichkeiten dieses selbst mit logischer Argumentation zu bekämpfen streben daher gegen NULL!!

Gravatar: karlheinz gampe

@ Otto Weber

Machen sie einfach eine Wahrheitstafel um mich zu widerlegen ! Sie können auch Formeln der math. Logik niederschreiben, welche meine Aussagen widerlegen !

Gravatar: karlheinz gampe

@ Egon Dirks

Es gilt das EVA Prinzip für technische Anlagen.

Es gibt Potentielle und kinetische Energie: Ein Eimer Wasser hat potentielle Energie(Energie der Lage) gespeichert z.Bsp, auf einem Gerüst. Kippt er vom Gerüst und fällt der Ihnen auf den Kopf mit kinetischer Energie (Energie der Bewegung), dann wissen sie wie viel Energie in dem Eimer steckt. Beim Strom wird die Leistung ( P = U x I ) x Zeit bezahlt. Bei einem Liter Öl bezahlen sie was ?

https://www.frustfrei-lernen.de/mechanik/formelzeichen-arbeit-energie-kraft-leistung.html

Was steckt hinter der Kilowattstunde und der Abkürzung €/kWh?
Die Kilowattstunde ist das Tausendfache der Wattstunde. Und die Wattstunde ist eine Einheit der Arbeit oder der Energie. Sie ist aus der Einheit für die Leistung (Watt) und für die Zeit (Stunde) zusammengesetzt. Das bedeutet, eine Wattstunde ist die Energie, die ein System mit einem Watt Leistung innerhalb von einer Stunde aufnimmt. Haben Sie zu Hause ein Nachtlicht mit einem Watt Leistung und lassen Sie es eine Stunde lang leuchten, dann nimmt es eine Wattstunde an Energie auf. Im Sprachgebrauch ist die Kilowattstunde wichtig. Die bezahlen Sie bei Ihrem Stromanbieter. Gebräuchlich sind hier die Abkürzungen €/kWh (Euro pro Kilowattstunde) oder ct/kWh (Cent pro Kilowattstunde), aber auch cent/kWh und euro/kWh sind anzutreffen.

Gravatar: Egon Dirks

Liebe Leute,...

...ich weiß nicht welch Mathe und Physik und wo sie gelernt haben, aber sehen sie alle zusammen ziemlich lächerlich aus!

„Die Energie hat jedoch einen Preis und man kann in die Formel natürlich auch die Preise einsetzen. Ingenieure sind ja oft nicht sehr gut in Mathe und...“

Das alles habe ich in der „Elektroenergetik“ erklärt! ENERGIE gemäß internationaler Physik IST: - Die Fähigkeit Arbeit zu leisten, und nichts mehr! Sie (Energie) hat nicht Mal die Maßeinheit und schon gar nicht irgendeinen Preis, das also international, wenn bei uns in DE ABER Jemand ein Eimer Energie für 10 Euro verkaufen wird, scheint wird keiner von ihnen was dagegen haben... Ich habe schon mehrmals gefragt: Wenn ein 10 Liter Eimer mit Elektroenergie halbvoll ist, wie viele Ampere (A) sind es im Eimer?

Noch Mal: Was Energie, Leistung (kW), Elektrische Arbeit (kWh) und-und sind - ist in der „Elektroenergetik“ drin, wenn zu faul sind nachzuschauen, dann können sie weiter ruhig Einer dem Anderem das Gehirn pudern...

Beste Grüße.

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 16.10.2019 - 14:33

Anhand Ihrer „Ausführungen“ zur Lichtgeschwindigkeit, aber auch ganz allgemein, gelange ich – im Gegensatz zu Einstein - zur Erkenntnis, dass nur die Dummheit bestimmter Menschen (z. B. 35 mal) unendlich sein kann.

Möglichkeiten diese, wie ersichtlich, selbst mit logischer Argumentation und eindeutiger Widerlegung zu bekämpfen, strebt da gegen NULL!!

Gravatar: karlheinz gampe

Einstein
Wenn ich mit Lichtgeschwindigkeit in einem Zug reise und in Fahrtrichtung des Zuges laufe, was passiert dann ?

Lichtgeschwindigkeit + meine Laufgeschwindigkeit = Lichtgeschwindigkeit

Gravatar: karlheinz gampe

@Otto Weber

Eben anhand der Lichtgeschwindigkeit gelangen sie hier vielleicht auch zur Erkenntnis. Ein fester Wert, ebenso ist 100% ein fester Wert. Höher geht nicht. Bsp. 35 mal unendlich = wieder unendlich !

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 15.10.2019 - 14:17

1) „X“ habe ich ÜBER den Bruchstrich geschrieben und NICHT unter dem Bruchstrich, außerdem hat der „Preis abgegebene Stromenergie“ kein festgelegtes Formelzeichen!!

2) Die Lichtgeschwindigkeit geht NICHT gegen unendlich. Die Lichtgeschwindigkeit (Formelzeichen „c“) hat einen endlichen Wert, nämlich 299 792, 458 km/s!!

************

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hans Peter Klein

Der Wirkungsgrad ist eine Art Naturgesetz: Es geht um zugeführte und abgegebene Energie. Also eine technische Anlage( Wind, Sonne. Die Energie hat jedoch einen Preis und man kann in die Formel natürlich auch die Preise einsetzen. Ingenieure sind ja oft nicht sehr gut in Mathe und haben Schwierigkeiten Zusammenhänge außerhalb ihres Gebietes und ihrer Standard Formeln zu erkennen. Hier war nach Kosten, Rentabilität gefragt und genau dies zeigt meine Rechnung. Es ist richtig, dass als Lösung nahe Unendlich raus kommt. Das heißt der Wirkungsgrad ist nahe 1 oder nahe 100% das ist ein fast ein unendlich hoher Wirkungsgrad höher geht nicht ! Ich hab ja nur Einkünfte, denn ich hab weder für Uran oder Öl etwas bezahlt wie bei herkömmlichen Kraftwerken


Sonne und Wind kosten fast null !

Gravatar: karlheinz gampe

Für Deppen:


Wenn ein Wert gegen unendlich geht nähert der sich seinem Höchstwert an.

Richtig oder falsch ?

Bsp. Lichtgeschwindigkeit gegen unendlich heißt was ?

Ich hätte das Formelzeichen auch Karin oder x oder y nennen können das hätte nix geändert ! Denn die Formelzeichen wurden rein willkürlich gewählt ! Sie haben ja auch willkürlich X unter den Bruchstrich geschrieben oder nicht ? Sie halten mir also vor was sie selbst tun. Sowas tut nur ein Depp !

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ karlheinz gampe 14.10.2019 - 16:06

Ich stehe Ihnen grundsätzlich ja eher nahe,
aber der Wirkungsgrad ist ein rein physikalisch definierter Begriff, als das Verhältnis von Nutzenergie zu zugeführter Energie, da kommen keine Preise drin vor.

Das Pendant im ökonomischen wäre die Produktivität als das Verhältnis von finanziellem Nutzen zu Aufwand.

Welchen griechischen Buchstaben man dem verpasst ist egal, da haben Sie recht, Eta hat sich beim Wirkungsgrad aber durchgesetzt, Mü kommt in zahlreichen Varianten vor, ist nicht auf einen Begriff festgelegt.
MfG, HPK

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 14.10.2019 - 16:06

Ich habe nachvollziehbar vorgeführt, was beim Einsetzen IHRER vorgegebenen Werte in IHRER Formel als Ergebnis rauskommt. Es war schon köstlich diesen Schwachsinn hochzunehmen.

Was ein Wirkungsgrad ist und welche Größe dieser max. annehmen kann, brauchen SIE mir nicht zu erklären. SIE kennen nicht mal das richtige Formelzeichen hierfür.

Offensichtlich verpassen SIE keine Gelegenheit IHRE Unkenntnis zu dokumentieren.

So, nun keine Ausflüchte mehr.

SIE SIND DRAN, .....LIEFERN SIE ENDLICH, was Sie durch Ihre Behauptungen in Bringschuld gebracht hat !!

Gravatar: karlheinz gampe

@ Otto Weber

Welches Formelzeichen man Wirkungsgrad als Formelzeichen einsetzt ist egal, denn der griechische Buchstabe existiert nicht aud der Tastatur Fakt ist, dass ein Wirkungsgrad nicht größer 1 oder 100% ist !

Also ist der Wirkungsgrad nahe 1 höchster Wert !

Sonst rechnen sie nun vor und zeigen, dass sie kein Idiot sind !

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 11.10.2019 - 08:40

So, so, Ihre Antwort ist zensiert worden. Das kann ich mir gut vorstellen!!

Wenn der Admin Ihre „Beiträge“ auch fachlich bewerten müsste, dürfte überhaupt nichts von Ihnen hier veröffentlicht werden!!

Obwohl: Da würde man ggf. aber etwas verpassen, denn Ihr o. a. Kommentar ist z. B. so exorbitant schwachsinnig, dass es schon wieder köstlich ist, diesen Schachsinn hochzunehmen.

>>>>>>

>>Der Limes für Preis zugeführte Energie gegen 0<<

????????

Der Preis für die zugeführte Energie (Windenergie) „strebt gegen 0“.

Der Preis der abgegebenen „Stromenergie“ (elektrische Energie) hat hingegen einen Preis „X“!!

Laut @karlheinz gampe 11.10.2019 - 08:40 beträgt:

>> Betriebswirkungsgrad einer Windkraftanlage
Wirkungsgrad Mü = Preis abgegebene Stromenergie/ durch Preis zugeführte Windenergie<<

Nach Einsetzung der v. g. Werte in die Formel, ergibt sich Folgendes:

Wirkungsgrad „Mü“ = X / 0 (X geteilt durch „gegen 0“)

Nach den Regeln der Mathematik würde der Wirkungsgrad dann gegen unendlich streben?????


Damit nun nicht noch mehr solche @karlheinz gamp`schen „Paradoxien“ zur Tage treten,

bitte ich Sie nochmal: >>Beantworten Sie einfach die gestellten Fragen zu den aufgeführten Themen!!......

Ich verfolge hierbei den pädagogischen Ansatz (vermutlich wieder vergeblich!!), dass Sie über diesen Weg zur berichtigen, Ignoranz ablegenden, Erkenntnis gelangen.

SIE SIND DRAN, .....LIEFERN SIE ENDLICH!
(ohne Tacheles, ohne „Paradoxien“, dafür mit Zahlen und Daten!!)


PS: Nachhilfe für @karlheinz gampe ,

das Formel-Zeichen für den Wirkungsgrad ist: (griechischer Buchstabe) „eta“, und nicht wie von Ihnen fälschlich aufgeführt: „Mü“. Dies steht wie ersichtlich wohl für, „Mü“ = (mühsam) aus Unkenntnis entstandener, zusammengestrickter Unsinn!!

Gravatar: karlheinz gampe

@ Otto Weber

Meine Anwort ist leider zensiert worden. Man darf in Stasi Land nicht mehr Tacheles reden und Leute benennen was sie sind !
Wind und Strom schicken keine Rechnung, da stimme ich den Grünen zu !

Der Kostenwirkungsgrad einer Windkraftanlanlage besteht hauptsächlich aus den Anschaffungskosten und die hängen von der Anlage ab. Es gibt in der Wirtschaft Fix - und variable Kosten. Wie bei der Windmühle unserer Vorfahren fallen also kaum Betriebskosten variable Kosten an.

Betriebswirkungsgrad einer Windkraftanlage

Wirkungsgrad Mü = Preis abgegebene Stromenergie/ durch Preis zugeführte Windenergie

Limes für Preis zugeführte Energie gegen 0


Es ist also hoher Wirkungsgrad nahe 100 !

Gleiches gilt für Power to Gas,

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 09.10.2019 - 08:28

„Nach genauen Kosten“ war nie gefragt,

sondern nach

„maßgeblichen Zahlen und Fakten belegen“ (@Otto Weber 06.10.2019 - 18:52);

außerdem, nach Ihren plumpen Ausflüchten klargestellt
(@Otto Weber 07.10.2019 - 18:56) :

>>Beantworten Sie einfach die gestellten Fragen zu den aufgeführten Themen!!
Die Angabe genauer Kosten ist nicht erforderlich!!<<

Ihre Ausreden wurden eindeutig somit bloßgestellt,


SIE SIND DRAN, .....LIEFERN SIE ENDLICH!!!!!!

Gravatar: karlheinz gampe

@ Egon Dirks

Viel Ahnung scheinen sie als Elektriker ja nicht zu haben. Hört Ihre Erkenntnis beim Ohmschen Gesetz auf ? Wenn Norwegen etwas anbietet, dann kann es dies auch liefern.

@ Otto Weber

Ihre Frage war nach genauen Kosten und ich habe Ihnen erklärt, dass es keine genauen Kosten gibt. Das so eine Frage von vorherein unsinnig ist, dass sollte selbst ein Depp erkennen !

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 08.10.2019 - 12:18

Nochmal:
Beantworten Sie einfach die gestellten Fragen zu den aufgeführten Themen!!

Bitte kein neues Fass aufmachen.

PV-Fragen waren in meinem Kommentar, Otto Weber 06.10.2019 - 18:52, nicht angesprochen!! Den angeführten Artikel kann ich selbstverständlich widerlegen!!

ABER EINS NACH DEM ANDEREN !!!

Verstecken SIE sich doch nicht ständig hinter Ihrem angeblichen „gesunden Menschenverstand“ und beweisen SIE endlich, dass SIE diesen haben und natürlich auch Ihre ausreichende(????) Fachkenntnis!!!

Gravatar: Egon Dirks

Werter karlheinz gampe,...

...es reicht schon, hab Ihre zum Artikel Kommentare durchgeschaut, Sie haben bestimmt was studiert, aber leider nicht ELEKTRO! Nehmen wir den billigen Strom aus Norwegen...
„Meine Ausführung, dass Merkel billigen Strom aus Norwegen abgelehnt hat war richtig !!!“
Was ist da richtig, hat Merkel richtig gemacht oder haben Sie das richtig mitgeteilt? Ich sage ehrlich, Sie haben NULL Ahnung, dass „Speicher Norwegen“, „Strom Sahara“ und da war noch ein Vorschlag die Offshore Windparks Portugals mit Windparks Sibiriens zu verbinden – irgendwo wehr der Wind ja immer, dass das alles aus Sicht ELEKTRO NUR naive EE Affären waren und sind! Und nicht Merkel, sondern Brüderle hat das Projekt der Kabelleitung gestrichen und er wurde deswegen von den EE Matrosen aufgefressen und das kostete ihm sein Portefeuille; und das nicht wegen den billigen Strom aus Norwegen, sondern die EE Depperei wollte Norwegen als Speicher für den deutsche Windstrom haben und per das Kabel sollte unser ÜBERSCHÜSSIGE Windstrom in Norwegen gespeichert werden und bei Windstille auf Trittins Anruf zurück ins deutsche Stromnetz eingespeist werden...
Warum schreibe ich das? Ja, weil die letzte Zeit die süße „Speicher Norwegen“-Anekdote immer öfter gekaut wird und nicht nur von kleinen EE Matrosen, sondern vor kurzem auch Prof. H.-W. Sinn, er “...wies auf den Unterschied hin: Es sind Wasserkraftwerke; in Norwegen gibt es praktisch keine Pumpspeicherwerke, die mit ÜBERFLÜSSIGEM Strom Wasser auf ein energetisch höheres Niveau in höher gelegene Seen pumpen können.”, d.h., der schärfste Kritiker der “Energiewende” ist weit von den Gedanken, dass das eine EE Affäre sein kann, aus Sicht ELEKTRO aber ist es sogar theoretisch fraglich, ob dieser „Speicher Norwegen“-Unsinn machbar ist und darüber sollte man HIER diskutieren, nicht über die EE Tante Dunja, die die Strompreisdifferenz nicht weiter gibt, Kilowatte/Cente/Prozente und so weiter, und so fort...

Beste Grüße.

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 07.10.2019 - 13:09

Beantworten Sie einfach die gestellten Fragen zu den aufgeführten Themen!!

Die Angabe genauer Kosten ist nicht erforderlich!!

Meine damalige Bitte war schon: @karlheinz gampe, bitte keine neuen faktenfreien Sprüche in die Welt setzen, bevor Sie Ihre alten erschöpfend erklärt haben!!

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.


PS: Zum Börsenpreis und der Weitergabe habe ich bereits einiges geschrieben. Bitte einfach in meinen entsprechenden Kommentaren auf https://www.freiewelt.net nachlesen!!

Gravatar: karlheinz gampe

@Otto Weber

Die Kosten sind für jedes Projekt anders, deshalb kann man auch überhaut keine genauen Kosten angeben ! Sollten sie wissen. Was haben sie denn studiert ? Meine Ausführung, dass Merkel billigen Strom aus Norwegen abgelehnt hat war richtig !!! Ich hab selbst in Oslo und Haugesund gelebt und dort war der Strom so billig, dass im Oslo im Winter sogar Bürgersteige geheizt werden und die Norweger lassen einfach das Licht brennen und waren irritiert als ich es immer bei verlassen der Wohnung ausschaltete. Fakt ist auch dass der deutsche Strompreis an der Börse durch die Erneuerbaren extrem gesunken ist, der billige Preis jedoch nicht an die Verbraucher weiter gegeben wird.

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 04.10.2019 - 08:35

Ihre angebliche „Plausibilität“ sollten SIE anhand von maßgeblichen Zahlen und Fakten belegen. Dürfte für SIE ja keine Schwierigkeiten bereiten, wenn die angeführten Dinge angeblich so „plausibel“ sind.

Nochmals: Rentabilität in der Marktwirtschaft geht so:
OHNE BEVORZUGUNG, FÖRDERUNG BZW. SCHMAROTZERTUM !!!

Also los:

Wenn Windkraft auf den Versuch der Einführung von (teilweiser) Marktwirtschaft trifft,

kommt sowas dabei raus!!!:

>>WINDENERGIEAUSSCHREIBUNG ENDET MIT NEUEM NEGATIVREKORD:

Von den von der Bundesnetzagentur BNetzA bis zum 1. September 2019 ausgeschriebenen 500 Megawatt (MW) Windkraftleistung konnten nur 176 MW an zulässigen Geboten vergeben werden<<.

324 MW (65% !!!) konnten also von vornherein nicht vergeben werden …. Rentabilität wurde also als nicht gegeben erachtet!!

Da Sie ja ausdrücklich vorgeben mit der der Rentabilität von WKA äußerst vertraut zu sein, teilen Sie bitte mit, welcher Anteil an den bezuschlagten 176 MW ohne Jegliche Förderung, also rein mit dem erzielten Börsenpreis UND *)abzüglich der Kosten durch Speicherung für grundlastfähige Erzeugung (Prinzip Marktwirtschaft: gleiche Vergleichsbedingungen!!)

*)Diese Kosten müssen natürlich vom Rohertrag (Börsenpreis) abgezogen werden.

Die Rentabilitätsrechnung möchte ich mal gerne sehen.

WEITERHIN:

Im Übrigen warte ich immer noch auf: …..<<bitte belegen Sie anhand maßgeblicher technischer Zahlen und unter Zugrundelegung der erforderlichen ERRICHTUNGSKOSTEN und BETRIEBSKOSTEN von PtG-Anlagen dar, wie ohne Bevorzugung und Förderung Einkünfte erwirtschaftet werden….<<

PS: Apropos sehr dumme Menschen, einfach im nachstehenden Text „umständliches“ durch „dummes“ Ansinnen austauschen:

>>Dass Ihre Ausführungen absolut mit einem Schildbürgerstreich zu tun haben, belegt doch schon allein Ihr umständliches Ansinnen "unbenötigt erzeugten Strom" verwenden zu wollen, anstatt diesen ganz einfach und sogar bei der Errichtung bereits sehr Kosten einsparend durch (ganz simple) Planung erst gar nicht entstehen zu lassen!!<<

WEITERHIN:

Sie behaupteten in Ihrem Kommentar @karlheinz gampe 07.11.2017 - 09:05, dass angeblich die CDU Lobby und Merkel es zum Schaden der Verbraucher abgelehnt habe (nicht näher spezifizierten) „billigen Strom“ aus Norwegen einzuführen.

Dann behaupten Sie in Ihrem Kommentar @karlheinz gampe 07.11.2017 - 17:42 nur wenige Stunden später, genau das Gegenteil, nämlich dass eine Verbindung nach Norwegen gebaut wird.

Sie sind also mit der Materie so vertraut, dass Sie sich nach kurzer Zeit selbst widersprechen!!

Meine bisher unbeantworteten Fragen an Sie gem. meinem Kommentar, @Otto Weber 07.11.2017 - 10:37, bleiben - nun unter dem Aspekt des Neubaus der erwähnten Kabelverbindung nach Norwegen – bestehen, der ja gegeben ist:

<>Wieviel kWh elektrische Energie sollten importiert werden?
<>-Wie teuer wäre der kWh-Preis dieses „extrem billigen Stroms“ geworden unter Berücksichtigung der Gesamt-Invest-, Betriebskosten und Kapitalkosten der Übertragung frei Klemme Einspeisung Drehstrom-Höchstspannungsnetz Deutschland? (Bitte nennen Sie die der Ermittlung zugrunde gelegten Voraussetzungen)!
<> Welchen Rückgang des Strompreises je kWh hätte dies unter Berücksichtigung der Gesamt-Erzeugungsmenge Deutschlands bewirkt?

(Anmerkung: Die Spitzen- Leistung, die in Deutschland benötigt wird beträgt ca. 82.000 MW. Die Kabelverbindung soll 1.400 MW übertragen, das sind nur ca. 1,7% davon oder nur 2% der Durchschnittslast)

Ich bitte um fachgerechte Beantwortung.
Meine damalige Bitte war schon: @karlhein gampe, bitte keine neuen faktenfreien Sprüche in die Welt setzen, bevor Sie Ihre alten erschöpfend erklärt haben!!

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 04.10.2019 - 12:27

Als Beweis der von mir in diesem Zusammenhang montierten Rentabilität zählt

NUR DER BESTÄNDIGE NETTOGEWINN,

und zwar auf rein marktwirtschaftlicher Basis ohne Rückenwind durch technische, finanzielle und sonstige Förderungen oder Bevorzugungen,

und nicht nur die bloße ABSICHT in irgendwas investieren zu wollen.

MIT DEM UNTERNEHMERTUM BEHAFTET IST, AUCH IMMER WIEDER FALSCHE WIRTSCHAFTLICHE ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN !!

In Deutschland wird EE stark gefördert – erfüllt also NICHT marktwirtschaftliche Prinzipien. Im Ausland – insbesondere USA – holen sich deutsche Firmen regelmäßig blutige Nasen!!

RWE will dies anscheinend auch.


Ihre Hinweise sind also, wie üblich, nicht überzeugend!!



@Hans Diehl 04.10.2019 - 12:27
>> Herr Weber Sie müssen Ihre Ideologie beiseite lassen, und sich mit der Realität vertraut machen, bevor Sie hier etwas von sich geben<<.

????????????

Ich bin mit der Realität vertraut….DAS IST SIE !!!:

EE-Pleiten:

https://www.vzhh.de/sites/default/files/medien/134/dokumente/2018-07-23_vzhh_Insolvenzen_Gruene-Branche.pdf

BRANCHE IN DER KRISE: DEUTSCHE SOLARINDUSTRIE…..

https://www.stern.de/wirtschaft/news/branche-in-der-krise-deutsche-solarindustrie-kaempft-gegen-den-untergang-3109266.html


VIER SOLARFIRMEN UNTER DEN GRÖßTEN KAPITALVERNICHTERN

Insolvenz: Anleger der Erneuerbare Energieversorgung EEV ...

https://unendlich-viel-energie.de/themen/wirtschaft/solarworld-stellt-insolvenzantrag

Heftige Arbeitsplatzverluste und Insolvenzen in der ...

USW…… USW…… USW…… (Liste bitte ergänzen, damit SIE mit der Realität vertraut weden!!)


@Hans Diehl 04.10.2019 - 12:27

Apropos Ideologie: Ich vertrete ein überragend gut funktionierendes System, welches ein untaugliches, permanent stützen muss, welches SIE vertreten.

Da leiden SIE doch an Ideologieverseuchung und Realitätsverlust – nicht ich.

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo HPK, den Wein gönne ich Ihnen , allerdings bin ich selbst kein Weinkenner , ab und zu kommt mal ein etwas lieblicher auf den Tisch, ansonsten stehen im Kontor je nach Kundschaft Whisky oder Wodka. Freitag war arbeitsfrei, hgaben viele auch so gemacht , schade aber das etwas graue Wetter. Übrigens solten wir erst einmal mit Merkel´s Asylwahn Klar Schiff machen und nicht tausend Dinge zusammen anfangen. Das wird nur Mist. Über das große Klima können wir uns kümmern wenn im Lande wieder ein anständiges kleines Klima herrscht und Oma Maier wieder ungeschoren mit dem Hund frühmorgens durch den Park spazieren kann. Ich denke mal,, daß Ihnen das Wohlergehen Ihrer Familie auch zuerst wichtig ist.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

Wer im Zusammenhang mit der „Energiewende“ von „rentieren“ spricht, hat vom (markt)wirtschaftlichen Prinzip wohl noch nie was verstanden!


@ Otto Weber.
Na ..ja….. dann sagen Sie das mal denen hier, dass sie keine Ahnung haben, und in unrentable Projekte investieren.


https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/rwe-kuendigt-milliardeninvestitionen-in-oekostrom-an-16145946.html


https://www.iwr.de/news.php?id=35740

Herr Weber Sie müssen Ihre Ideologie beiseite lassen, und sich mit der Realität vertraut machen, bevor Sie hier etwas von sich geben.

Gravatar: karlheinz gampe

@Otto Weber

Es ist doch klar ersichtlich, plausibel, selbst für sehr dumme Menschen, dass Windkraft- und Solaranlagen sich rentieren. Nur ein geistig Zurückgebliebener streitet sowas ab ! Denn wie vom mir bereits ausgeführt, noch einmal, betreibt und baut niemand wirtschaftliche Anlagen, welche sich nicht rentieren. Fakt ist auch, dass die Betreiber sehr gut damit verdienen. Mein Bruder bezeichnet z. Bsp. seine Einkünfte sogar als Solar-Rente. Das die Einkünfte weiter steigen, wenn ich weitere Produkte verkaufen bzw. gewinnbringend weiter verarbeiten kann(hier Power to Gas) sollte auch ungebildeten Menschen klar sein. Für Dumme, es ist so zu sehen wie ein Bauer, der nur eine gewisse Menge seines Stroh verkaufen kann und den Rest vernichtet. Nun aber jemanden findet der auch das überschüssige abnimmt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Manfred Hessel 03.10.2019 - 09:11

Na, wer wird denn an unserem Tag der Deutschen Einheit, am 03. Oktober 2019, die Stimmung so in den Keller ziehen, kann doch wohl nicht wahr sein das Sie an einem Tag, so wunderschön wie heute, hier die Spaßbremse abgeben.

Mit den Worten vom Kaiser Willem proste ich auch Ihnen zu:
"Heute kenne ich keine Parteien, heute kenne ich nur noch Deutsche."

Ein Hoch auf
* ... Die Deutsche Einheit

* ... den neuen Jahrhundertjahrgang in Folge, reiner Riesling in bester Steillage mit > 110 Öchsle

MfG, hochachtungs"voll", HPK
P.S.: Eins könnten se sich vielleicht doch noch merken:
Ich geh auf ihr Gelaber nur dann ein, wenn es sich auch eingigermaßen lohnt.

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 01.10.2019 - 16:25
>> Der Nutzen steigt jedoch, wenn zusätzliche Einkünfte (Power to Gas) erwirtschaftet werden können und das ist in meiner Ausführung der Fall<<

??????????

So, so,….bitte belegen Sie anhand maßgeblicher technischer Zahlen und unter Zugrundelegung der erforderlichen Errichtungskosten und Betriebskosten von PtG-Anlagen dar, wie ohne Bevorzugung und Förderung Einkünfte erwirtschaftet werden, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, dass diese Anlagen einem noch erheblich niedrigeren Nutzungsgrad unterliegen, als der ohnehin bereits erbärmliche von „Sonne- & Wind-“Strom, weil ja nach Ihrem Kommentar: @karlheinz gampe 01.10.2019 - 09:11, „erzeugter, UNBENÖTIGTER Strom“ dafür verwendet wird und nicht z. B. „Sonne- & Wind-“Strom uneingeschränkt.

Dass Ihre Ausführungen absolut mit einem Schildbürgerstreich zu tun haben, belegt doch schon allein Ihr umständliches Ansinnen "unbenötigt erzeugten Strom" verwenden zu wollen, anstatt diesen ganz einfach und sogar bei der Errichtung bereits sehr Kosten einsparend durch (ganz simple) Planung erst gar nicht entstehen zu lassen!!

Wer im Zusammenhang mit der „Energiewende“ von „rentieren“ spricht, hat vom (markt)wirtschaftlichen Prinzip wohl noch nie was verstanden!

Gravatar: Manfred Hessel

@HPK, Herr oder Frau E. Schübel hat schon Recht. Zunächst stelle ich fest, daß Sie eine gewisse Greta Thunberg so ziemlich vergöttern was in Ihren Kommentaren auch zum Ausdruck kommt, es wurde zwar bereits darauf hingewiesen, daß das Kind mit der kriminellen Antifa mauschelt ( http://www.pi-news.net/2019/08/greta-und-die-antifa/ ) was Sie aber nicht zu stören scheint. Damit dürfte Ihre politische Einstellung nachgewiesen sein. Dann scheint es Ihnen völlig egal zu sein, daß kleine Kinder in der Dritten Welt bestimmte Rohstoffe aus dem Boden buddeln, damit Sie und Ihresgleichen ein ruhiges Gewissen betreffs Klimaschutz und E- Mobilität haben. Wer dafür unter welchen Umständen im Dreck buddelt ist Ihnen also egal. Soviel zur Einstellung zu Ihren Mitmenschen. Gegenüber dem Herrn Oliver Hilgendorff behaupten Sie, ein Patriot zu sein, Ihnen ist es aber egal, ob durch diese Klimahysterie tausende Arbeitsplätze verloren gehen , soviel also zu Ihrem Patriotismus. Sie besitzen die Überheblichkeit , Beiträge von namhaften Wissenschaftlern " zerpflücken " zu wollen und begreifen nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge. Da Sie ziemlich viel Zeit zum Schreiben haben , siehe auch hier ( https://www.freiewelt.net/blog/wie-sich-deutschland-ruiniert-10070229/ ) kann ich getrost auch davon ausgehen, daß Sie NICHT zu produktiven Kräften gehören sondern Ihr Dasein in einem Büro verbringen und recht viel Langeweile haben. Aus Ihren reichhaltigen Kommentaren ist unschwer zu erkennen, daß Sie nicht einmal ansatzweise nachdenken, sondern immer wieder Ihren Standpunkt als einzig wahr verteidigen. Mehrmals schon wurden Sie widerlegt und korrigiert , das scheint Sie aber auch nicht weiter zu stören.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E. Schübel 02.10.2019 - 07:33

Seht geehrter Herr Schübel,
mit Verlaub, es steht Ihnen frei alles mögliche in mich hinein zu projizieren was in Ihrem eigenen Kopf herum spukt, ich schätze das hohe Gut der Meinungsfreiheit.

Die Grenzen sehe und setze ich da, wo Sie mich öffentlich zu irgend jemandes Feind oder Anhänger erklären. Dagegen verwehre ich mich, niemand außer ich selbst entscheidet darüber und in der Sache selbst widerspreche ich Ihnen, werter Herr Schübel, ausdrücklich.
MfG, HPK

Gravatar: E. Schübel

Sehr geehrter Herr HPK
Mit Verlaub, Sie sind wirklich einer der Größten. Nicht nur, dass Sie ein exzellenter Wiederkäuer der Klimahysteriker sind.. nein auch noch ein Feind der AfD und ein Anhänger der "Blockparteien".
Das hätte ich mir ja denken können.
Seit ich Ihre Kommentare kenne, zweifle ich wirklich an Ihrem glasklaren Verstand. Entschuldigen Sie meine sorgfältig gewählten Worte, aber ich möchte Sie in keiner Weise beleidigen. Nichts desto trotz, Herr HPK: Machen Sie weiter so!
Das gibt mir einen Einblick in die Denkweise von Anhängern der politischen Korrektheit.
Ich hoffe nur, dass auch Sie zukünftig für die sinnlose Energiewende- und Klimahysterie tief in die Tasche greifen müssen. Leider trifft dies die armen Bevölkerungsschichten am meisten und ich bin mir fast sicher, dass Sie, werter Herr HPK, nicht dazu gehören.

Gravatar: H. Meier

Ich finde es interessant, dass es neue Konzepte gibt, die sich offensichtlich ohne Subventionen in einer freien Demokratie entwickeln, siehe https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/auf-dem-weg-in-die-kohlendioxid-oekonomie/
Vor 40 Jahren sah ich, dass in Norwegen mit Strom aus vielen Wasserkraftwerken als Nebenprodukt, Wasserstoffgas, und Sauerstoffgas erzeugt und zum Autogenschweißen, benutzt wurde.
Das fand ich clever.
Das Hauptproblem derer, die den Wettbewerb einer freien Marktwirtschaft nicht als die intelligentere Variante, um die klügere Lösung akzeptieren können, ist ihre schreiende Dummheit und ihre Sozialisation. Auf der aktuellen Skala des Entsetzens, dominiert eine dicke, stammelnde deutsche FDJ-Funktionärin mit Zitter-Anfällen, dekoriert mit dem Greta-Virus.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Versuch 2:

Die Hysterie steigt,
langsam sieht jeder in jedem der eine andere Meinung hat nur noch Nazis. Die Linken in den Rechten sowieso und jetzt auch noch die Rechten in den Linken.

Zitat:
"Bald auch wieder ≫Volk ohne Raum≪ für Windkraftanlagen? Regiert von Vegetariern als ≫Schutzstaffel≪ des Klimas."

Ou ha, wer für die Energiewende ist, der zieht demnächst der Wehrmacht gleich batteriegetrieben gen Osten, während zu Hause die heimische SA das Klima managt.

Ihr Artikel hätte durchaus interessante Aspekt im Zusammenhang mit Wasserstoff und synthetischen Treibstoffen aufwerfen könnenl,aber wie zu erwarten, nur Verriss auf Stammtisch-Niveau.

Nur ein Beispiel, sie erwähnen ganz kurz die Wasserstoffspeicherung in der Form "chemisch gebunden." Hier hätte unbedingt der Hinweis nach der LOHC-Technik hingehört, Uni Erlangen Nürnberg, Prof. Arlt, Prof. Wasserscheid.

Dann die vielseitige Verwendung von Wasserstoff, einmal als Brennstoff in einem mehr oder weniger herkömmlichenn Verbrennungsmotor und einmal zum Betrieb einer Brennstoffzelle und damit batterieungebundener Elektroantrieb.

Praxisbeispiele hätten Sie bringen können, z.B.
*Wasserstoffzüge im Einsatz : Positive Bilanz nach 100.000- Kilometern
oder die
* Wasserstoff Gasheizung von Vaillant

Aber so sind sie,die Klimwandelleugner/-skeptiker.
Alles Neue, Innovative schlecht reden mit der alleinigen Absicht eine Rennaissance von Atom, Kohle,Öl herbei zu leuten mit ihren immanenten, zentralistischen Infra- und Machtstrukturen, ohne große Mitsprache durch die Mehrheitsbevölkerung.

Was hindert die AfD eigentlich daran, eine Volksabstimmung über unsere zukünftige Energieversorgung und die Energiewende zu fordern ?

Innerhalb des AfD-affinen Milieus brodelt es speziell unter den Energiewendebefürwortern, es grenzt an Realitätsverweigerung, dies und das damit verbundene Wählerpotenzial nicht sehen zu wollen bzw. leichtsinnig zu vergraulen, aufs Spiel zu setzen.
MfG, HPK

Gravatar: Hartwig

Um diesen Irrsinn mit der Energiewende voranzutreiben, brauchen die Befürworter dreiste Lügen. Und all diese Lügen kommen immer aus der gleichen Fabrik: Marxisten und nützliche Freunde.

Jeden Tag lacht der Marktpreis über Peak Oil und die Marxisten. Wäre auch nur ein Hauch Wahrheit an diesem NICHT BEWEISBAREN Unfug dran, der Markt hätte von sich aus reagiert.

Währenddessen versuchen verkappte Marxisten bei den US-Demokraten das Fracking zu verbieten. Entweder per bald geplantem Gesetz oder als Wahlkampfversprechen seitens der US-Pseudo-Demokraten.

Marxisten ist tote Materie sehr viel wichtiger als die sehr gut bezahlten Arbeitsplätze der Krönung der Schöpfung.

Nur ist in den USA die Intelligenz weiter verbreitet und stets wehrbereit. Dort werden diese verkommenen kommunistischen Dummschwätzer scheitern, aber hierzulande haben sie es sehr viel leichter. Bei den Nachkommen Kants. Der Witz des Jahrhunderts.

Aber noch einmal zur Erinnerung und zum Verstehen. Täglich, stündlich wird der Preis für Rohöl neu gebildet. Alle Infos fließen da hinein, in die Preisbildung. Sehr viel mehr, als jeder einzelne Mensch allein verarbeiten kann. Die marxistischen Dummschwätzer prahlen doch immer mit einer angeblichen Schwarmintelligenz. Nun, hier, bei der Preisbildung des Rohöls, ist etwas anzutreffen, welches dem sehr nahe käme. Allein das Resultat gefällt den Ökofaschisten nicht.

Erdöl wird all seine Kritiker überleben. Ohne Ausnahme. Es ist von allen Seiten betrachtet, das beste Produkt bis heute. Und Ökofaschisten und deren feige Hintermänner haben nicht genug Hirnschmalz einen besseren Ersatz darzubieten. Seit über 50 Jahren mißlingt denen das. Und so wird das auch bleiben müssen. Wenn es Veränderungen geben sollte, dann werden alle auf freiwilliger Basis mitmachen wollen und immer nur über den Markt steuerbar sein müssen, ohne Einmischung eines dummen Staates oder einer noch dümmeren und kriminelleren UN(O).

Gravatar: karlheinz gampe

@ Otto Weber

Unrentabel können die Anlagen nicht sein, denn dann würden sie nicht gebaut. Windmüller sollen sich ja zum Teil goldene Nasen verdient haben wie man so hört. Die ersetzen sogar alte funktionsfähige Anlagen durch neue, weil die sich noch mehr rentieren. Wirtschaftliches Prinzip und Gossensche Gesetze ! Der Nutzen steigt jedoch, wenn zusätzliche Einkünfte(Power to Gas) erwirtschaftet werden können und das ist in meiner Ausführung der Fall. Schildbürgerstreiche gab es schon immer und haben mit meinen Ausführungen nix zu tun.

Gravatar: Lack

Soll das ein ideologiegesteuerter Grüner (Ohne Abschluß) kapieren? Es ist bisher nicht passiert und wird sich auch in Zukunft nicht zutragen ...

Gravatar: Otto Weber

@karlheinz gampe 01.10.2019 - 09:11
>>Den schlechten Wirkungsgrad sehe ich auch nicht, denn ob erzeugter unbenötigter Strom nutzlos zu 100% verpufft<<

?????????????

Dass technisch und wirtschaftlich völlig unrentable Anlagen Errichtungskosten und Betriebskosten hervorrufen, die immens über den erzielten Nutzen liegen können, scheint außerhalb Ihrer offenbar begrenzten Vorstellungswelt zu liegen

Gravatar: Michael41

Es gibt leider keine echte Alternativ zu unserem guten alten, dank deutscher Ingenieure, hochentwickeltem Diesel der Welt, daran ändert auch der VW Betrug nichts, da wurde wieder vom Merkel u. dem Grünen Sozialismus in fragwürdiger Absicht das VW Debakel benutzt um Macht für die grüne Ideologie zu erreichen, genau wie das Hitlertrauma mit der daraus entwickelten Nazikeule dazu führen sollte dem kleinen Deutschen mittels Angst zu einem sozialistischen Verhalten zu zwingen alle Moslems dieser Welt zu alimentieren, egal wie kriminell sie sich aufführen.

Weder Batterie noch Wasserstoff noch synthetische Kraftstoffe können die Energiedichte von fossilen Kraftstoffen erreichen. Ein Tesla mit 100KWh führt rechnerisch ungefähr 10Liter Diesel mit sich von der Energiedichte aus gerechnet, das ist echt lächerlich u. wird sich niemals fundamental ändern, von den Ladezeiten u. der Brandgefahr der Batterien ganz u schweigen.

Wir sollten unserem Diesel Abbitte dafür leisten das wir ihn so miserable behandelt haben, die neuen Diesel sind sehr sauber wobei das CO2 sowieso kein Treibhausgas ist wie von der Grünen Lobby einfach ohne Beweis behauptet wird, es wird auch in hundert Jahren noch Diesel geben, überall auf der Welt, selbst wenn unsere technikfeindliche Regierung unser Land auf das Niveau von unterentwickelten Ländern herunter geprügelt hat.

Gravatar: karlheinz gampe

Das Argument mit dem gefrorenem Wasser im Winter ist keines, denn man kann die Anlagen so bauen z. Bsp. unterirdisch, so dass kein Frost sie erreicht. Den schlechten Wirkungsgrad sehe ich auch nicht, denn ob erzeugter unbenötigter Strom nutzlos zu 100% verpufft oder Wasserstoff erzeugt sind die Alternativen. Ich hab jemanden getroffen, der einen Wasserstoff Hyundai fuhr , der war so begeistert und meinte nie wieder käme ein anderes Auto als ein Wasserstoffauto in seine Garage.

Gravatar: E. Schübel

sehr geehrter Herr Lutz,

Ich glaube daran, daß sich Erdöl und mithin auch Erdgas nicht aus Fossilien bilden kann und in für menschliche Begriffe sehr großen Mengen zur Verfügung steht.
Einen Peak Oil gibt es nicht!!! Das ist einfach nur Volksverdummung, lieber Herr Lutz. Auch wenn sich die neue Theorie von der Erdölentstehung auf abiogenem Weg im Erdinneren noch nicht durchgesetzt hat aufgrund von politischer Korrektheit, wird uns die Zukunft zeigen, dass die uralte Theorie von der Entstehung aus Fossilien auf den Müll gehört!!!
Lieber Herr Lutz, es ist keine Träumerei von der ständigen Erneuerung... . Bereits leer geglaubte Ölvorkommen waren... welch ein Wunder...nach gewisser Zeit wieder aufgefüllt!
Versuchen Sie mal, lieber Herr Lutz, mittels Ausschlußverfahren nachzuweisen, daß die fossile Entstehung unmöglich ist und daher nur die andere Möglichkeit der abiogenen Entstehung in Betracht kommen kann.
Letzter Beweis: Laut NTV wurde vor einigen Wochen ein riesiges Erdöl/Erdgasvorkommen in 9000 m Tiefe in China entdeckt.... Muß man dazu noch mehr sagen?
Aber Sie müssten wirklich einmal kritisch und hinterfragend an die Sache herangehen und nicht von vornherein eine neue Theorie ablehnen.

Gravatar: Willi Winzig

@Lutz 30.09.2019 - 12:23
Peak Oil ist erreicht. Und jetzt kommen noch China, die Briggs, Indien auf die Partie und wollen auch aus dem halbleeren Glas trinken. Das Öl sich ständig erneuert, das ist Träumerei. Außer einem Russen glaubt keiner daran. .Zitat Ende

Na ja mit dem Glauben ist das so ne Sache, denn die grüne Sekte glaubt ja auch daran das 0,04 % CO2 von 5 Trilliarden 320 Billiarden Tonnen Luft die unsere Erde umgibt, den Planeten wärmer macht. Allerdings gibt es dafür nur abenteuerliche Computer Modell-Voraussagen, (Manche sogar absichtlich gefälscht) aber keinen einzigen konkreten oder gar schlüssigen Beweis. Leider aber raffen die oft eingebildeten Grünen solche physikalischen Feinheiten, was das CO2 wirklich für Eigenschaften hat, nicht unbedingt..

So, so und welchen Russen meinen Sie denn da, den der behauptet hat Erdöl wäre fossilen Ursprungs und daher endlich, was als Märchen vor allem vom Club of Rome postuliert wurde und dann nach deren Voraussage das Öl bereits 2000 restlos alle gewesen sein müsste??? Das Gegenteil aber ist der Fall, denn wir haben jetzt noch mehr Erdölreserven als wir bisher durch die gesamte Industrialisierung bis heute verbraucht haben.. Fossiler Ursprung kann also nicht sein, denn solche Massen hätte es nicht gegeben. Ja und das Erdöl eben nicht aus Fossilien stammt, ist inzwischen nachgewiesen, oder wieso regnet es auf manchen planetarischen Monden wie z.B. dem Titan (Jupitermond) Kohlenwasserstoffe vom Himmel und sammelt sich in Seen, obwohl es da weder Pflanzen noch Tiere gegeben hat oder jetzt gibt?
Ich schätze , Ihnen fehlen da ein paar einschlägige Infos. Der folgende Link mit dem Clip von Prof. Dr. Kirschstein könnte Ihnen diese Wissenslücke vielleicht schließen.

https://www.youtube.com/watch?v=j0lKKhp1jX4

MfG
Willi Winzig

Gravatar: Hans von Atzigen

Topp Artikel.
@Lutz
Sehr guter Kommentar.
Da kann man leider nicht so viel machen.
Das mit Perpetuum- Mobile passt halt nicht in jedes Hirn.
Mit der Mengenlehre dasselbe,für zu viele ein zu grosser Brocken. Wenn man die beiden Faktoren, zumindest im Kerngehalt geschnallt hat. DANN kommt man zu teilweise, denn doch etwas anderen Einsichten und Erkenntnissen.
Spätestens seit einem A. Einstein weiss man weitestgehend und abschliessend, was möglich und was nicht möglich ist.
Freundliche Grüsse

Gravatar: Otto Weber

>>Mit Sicherheit wird aber Wasserstoff aus „Wind und Sonne“ kein konkurrenzfähiges Produkt ergeben<<.

>>>>>>>>>

Es wird ja auch immer wieder angeführt, dass man den ÜBERSCHUßSTROM aus „Wind und Sonne“ dafür nutzen will. ??????????

Selbst bei vollständiger Nutzung von „Wind und Sonne“ ist der Nutzungsgrad bereits erbärmlich. Soll nur der Überschußstrom genutzt werden, geht der Nutzungsgrad ganz in den Keller. DAS KANN SICH NIE RECHNEN!!!

>> Mit Sicherheit wird man auch hier den bewährten Weg des Schmarotzen gehen<<!!!

Des Weiteren wird uns der ganze synthetische Gas-Klimbim (falls das bei ungeheurem Aufwand überhaupt klappt, was ich stark bezweifele) immer noch nicht die Abhängigkeiten vom Ausland ersparen.

Zitat aus einer DENA-Studie.
>> Das Gros der Nachfrage nach synthetischen Energieträgern in 2050 in Deutschland wird nach heutiger Einschätzung aus Regionen wie Nordafrika importiert, da dort die Produktionskosten inklusive Transport günstiger sind und im Vergleich zu Deutsch-land größere Flächenpotenziale bestehen<<.

Gravatar: Alfred

Das Problem ist die Überbevölkerung. Weniger Volk weniger Deck.
Die Deutschen sterben aus - war das Problem der Presse und den Auftraggebern. Der Schwund an billigen Arbeitskräften und nicht von Fachkräften (die wurden in der Zeit entlassen), war der Grund, um gegen die Umwelt zu argumentieren. Bekommen haben wir Sozialhilfeempfänger und Verbrecher. Jetzt fehlt uns nur noch die Grüne sozialistische Diktatur. Es lebe der Grüne Faschismus!

Gravatar: Willi Winzig

Was ich nicht verstehe ist, wieso das LPG so überhaupt nicht in diesen ganzen Klima-Umweltschutzprogrammen vorkommt? Ich habe vor 11 Jahren meinen BMW 520 auf LPG umgerüstet. Km Stand 134.227. Heute habe ich genau 259.114 km auf dem Tacho, bin also mit Gas seither ohne Probleme in jeglicher Hinsicht 124.887 km gefahren und habe mindestens die Hälfte Geld gespart. Der Kauf und Einbau der Anlage hat sich längst amortisiert. Heute aktuell kostet bei uns der Lltr. Superbenzin 1,47 € und der Ltr. LPG 0,58 €, beides um den einen Cent aufgerundet. Super ist also mehr als doppelt so teuer nämlich genau 0,89 €. Außerdem sind durch das LPG meine Abgas-Emissionen mehr als nur gering und auch dies in jeglicher Hinsicht. Das Gas verbrennt fasst Rückstandsfrei und dürfte auch beim CO2 (was natürlich meiner Überzeugung nach dabei die unwichtigste und geringste Rolle spielt) jedem Benziner und Dieselauto weit überlegen sein. Nun wird zwar Benzin beim Zünden des LPG benötigt, jedoch brauche ich höchsten 2 x im Jahr ca. 30 Lltr. Super tanken, das war‘s denn auch.


Da ich einige Jahre bei 2 führenden Multis im Tankstellengeschäft tätig war und in diversen Raffinerien auch Ausbildungen durchlaufen hatte, wurde damals in den 1970er Jahren das bei der Raffinade anfallende Gas meist abgefackelt, es war fast ein Abfallprodukt, welches als letzte Fraktion anfiel und nicht immer verkauft werden konnte. (Propan und Butan)


Es gibt aber für LPG nicht nur ein inzwischen flächen deckendes Tankstellen Netzt, sondern es kann auch mit nur 8 Bar gefahrlos gelagert und transportiert werden. (8 Bar ist der Druck der in einem Gasfeuerzeug herrscht.) Der ADAC aber propagiert wenn es schon um Gasantriebe geht, immer nur Erdgas (es muss unter einem Druck von 200 Bar aufbewahrt und gelagert werden und man darf m.W. mit solchen Autos nicht in Tiefgaragen einfahren, mit LPG aber immer. Dazu kommt, dass die Fahrzeuge voluminösere Tanks benötigen, da Erdgas nicht ohne weiteres wie LPG verflüssigt werden kann. (Kofferraumverlust - Für den LPG Tank reicht der Platz für das Reserverad unter dem Kofferraum) ) . Alles Nachteile und dazu ein mehr als nur schlecht ausgebautes Tankstellen Netz.
Ein weiterer Vorteil von LPG ist, dass man bisher auch in bestehende Fahrzeuge LPG Gasanlagen einbauen konnte, aber jetzt gibt es nur noch wenige Marken, die den Einbau ab Werk in neuen Fahrzeugen liefern.


Fakt ist, dass ein Hybrid Fahrzeug Benzin/LPG solange eine sehr gute und auch preiswerte Lösung ist, bis man mobile Elektrospeicher für die nur E-Autos entwickelt hat, wobei momentan die Fahrzeuge der Polizei flüchtige Gangster fahren lassen müssen, weil ihren Elektrokarren der Saft ausgegangen ist.
Insofern frage ich mich, was hat die Politik sich in wirtschaftlich sinnvolle Belange einzumischen, wobei diese Kameraden von der Materie wie meist, offenbar so viel verstehen wie eine Sau vom Backen der Berliner Pfannkuchen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die geringe Arbeitsausnutzung solcher Anlagen und ihre wetterabhängige Zufallsproduktion können niemals mit Kernkraftwerken konkurrieren. Ist dies der Grund, warum unser Wirtschaftsminister neuerdings immer öfter darauf hinweist, daß wir heute schließlich auch den größten Teil unserer Primärenergie (Steinkohle, Erdgas, Öl) importieren?“

Aus meiner Sicht „ja“! Welcher deutsche Politiker würde sich in dieser Zeit wagen, einem göttlichen(?) Diktat zu widersprechen bzw. entgegenzuhandeln??

Gravatar: Unmensch

Die Sonne schickt keine Rechnung.
Das Wasser schickt keine Rechnung.
Das Erdöl schickt keine Rechnung.
Das Finanzamt aber schon.

Gravatar: Lutz

Wasserstoff kann man mit Erdgas, Kohle und Erdöl herstellen. Das ist ein Umwandlungsprozess von einem Energieträger in einen anderen.
Der Witz ist, daß bei der Herstellung mehr Energie eingespeist werden muß als heraus kommt. Sonst könnte man Wasserstoff zu Herstellung von noch mehr Wasserstoff verwenden. Das wäre das Perpetuum Mobile.
Würden wir gleich mit Erdgas fahren, bräuchten wir weniger Energie, weniger kostspielige Technik, weniger Geld.

Entscheidend ist die Energiedichte. Solarstrom und Windräder stehen am Ende, Öl, Erdgas und Kohle am Anfang.

Der Grundirrtum liegt darin, daß wir in einer reinen Erdölkultur leben - Straßen, Häuser, Einrichtungen, die Dosen im Regal, Transport, Lebensmittelproduktion ist ohne Petrochemie undenkbar; wir würden wegen der Bevölkerungsexplosion verhungern, Pharmazie, Teppiche, Lacke, Kaugummi, Seifen, Waschmittel usw. - alles Erdöl.

Die Petrochemie ist gleichzeitig die Ursache für die Bevölkerungsexplosion. Das ist das Paradox.

Peak Oil ist erreicht. Und jetzt kommen noch China, die Briggs, Indien auf die Partie und wollen auch aus dem halbleeren Glas trinken.
Daß das Öl sich stndig erneuert, das ist Träumerei. Außer einem Russen glaubt keiner daran.

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