Was haben Klima- und Gender-Politik gemeinsam?

....den Glauben an das Machbare: Ich kann das Klima so durch politische Maßnahmen beeinflussen, dass ich einen gewünschten Zustand wieder herstellen kann. In der Genderpolitik ist es der alte Menschheitsglaube, dass ich den Menschen nach meinen Vorstellungen umerziehen kann. Dazu wird in beiden Fällen die Hypothese der menschengemachten Ursachen unbewiesen verbreitet.

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Zur Hypothese der menschengemachten Ursachen: fangen wir mit dem Klimawandel an. Die UN-Klimaforscher (IPCC) haben mit größter Intensität versucht, die Ursache "Mensch" für den Klimawandel nachzuweisen. Das hinterlegte Motto: "was der Mensch geschaffen hat, kann er auch ändern", rechtfertigt unschwer die milliardenschweren Klimaschutzprogramme weltweit. Allerdings bröckelt der anthropogene Nachweis in letzter Zeit. Das Klima verhält sich immer noch nicht wie gewollt, pardon, wie vorausgesagt. Die kritischen Zustände (z.B. Meeresanstieg) sind in den letzten  Jahrzehnten noch nicht eingetreten, die Ursachen dafür noch unklar.

In der "Gender" - Politik ist es ähnlich: die sogennanten Genderstudies behaupten, dass das Geschlecht "Mann" bzw. "Frau" sich kulturell-gesellschaftlich entwickelt hat. Dieses kulturelle Geschlecht wird von den Radikalfeministinnen "Gender" genannt (i.G. zu "Sexus", dem biologischen Geschlecht). Ein solches anthropogene Konstrukt erlaubt es dem Menschen - so die sog. Genderstudies -  sein Geschlecht frei zu wählen (!). Kein Wunder, dass diese Ideologie auch mit der Botschaft der Schwulen- und Lesenverbänden verbreitet wird. Wer das nicht weiß, glaub es nicht. Aber die Wiklichkeit hat uns längst mit dem völlig unbekannten, aber staatlicxh verordneten, Polit-Programm "Gender Maistreaming" eingeholt.
Klima- und Genderpolitik, ein Rückschritt in marxistische Ideologien: Der Mensch hat die Schöpfung in der Hand, er verändert - zunächst unbewusst - das Klima und ist dann auch in der Lage, ein gewünschtes Klima wieder her zu stellen. Oder: Mann oder Frau? Egal, der Radikalfeminismus macht den Mann einfach lächerlich, um ihn, bzw. die "Männlichkeit" abzuschaffen. "Anything goes".
Alles ist machbar, der Mensch spielt Schöpfer - und alles wird wieder gut.....
Das Dumme ist nur, inzwischen hat die Regierung der Gutmenschen die Macht über die "Wahrheit" längst an sich gerissen, Andersdenkende werden nachweislich zum Schweigen (!) gebracht. Gibt es überhaupt noch den aufgeklärten Bürger, der sich über ein derartiges undemokratisches Verhalten empört? Das wäre immerhin die erste Stufe der Auflehnung (Adorno).

 

utsor  

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