„Unbehaglich“ sei das Gespräch zwischen dem amerikanischen und dem russischen Präsidenten gewesen, melden mehrere Medien.
Nun, eigentlich habe ich nicht geglaubt, dass Präsidenten zu dem Zweck in ihr Amt gekommen sind, um nur behagliche Wohlfühltermine zu absolvieren. Es ist auch durchaus so, dass die beiden Herren derzeit in Sachen Ukraine (wo Barack Obama eher im Recht ist) und in Sachen Syrien (wo Wladimir Putin zuzustimmen ist) sehr weit auseinanderliegen.
Aber um Himmels Willen: Es müsste doch selbstverständlich sein, dass die beiden ständig miteinander reden. Das haben sie aber in den letzten Jahren nie getan!
Und das ist ganz offensichtlich die Schuld der jetzigen US-Administration. Hat sie doch selbst in den Tagen vor der erstmaligen Begegnung der beiden Präsidenten Medien gegenüber ständig ausgestreut, dass Putin sich „verzweifelt“ um diese Begegnung bemüht hat. Na und? Damit hat sich Putin jedenfalls als der Vernünftigere erwiesen. Und jedenfalls sind schon solche amerikanische Andeutungen gegenüber den Medien schon an sich absoluter Unsinn und nur dumm.
Vollständiger Beitrag erschienen auf andreas-unterberger.at
Kommentare zum Artikel
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Wenn ich an diese ganzen schönen Reden des Obama vor seiner Wahl zum US-Präsidenten und gleichzeitig an das was er tatsächlich innerhalb seiner Amtszeit "vollbracht" hat denke, wird es mir ganz unbehaglich !!