Wie vermittelt man Wählern Parteiprogramme? Die wenigsten von ihnen pflegen sie zu lesen. Warum? Sie bieten keine Unterhaltung. Die Menschen wollen unterhalten werden. Das war in Vorzeiten bestimmt auch schon so, aber nicht so stark ausgeprägt wie heute in der Wohlstandsgesellschaft. Vorrang hatten früher Lebensunterhalt und Überleben, erst dann kam, was unterhielt. Heute ist es umgekehrt: Das Überleben erscheint als gesichert, man hat Zeit für anderes. Das Unterhaltungsangebot ist groß, der Wettbewerb dort um die Gunst des Publikums ebenso. Da haben es Parteiprogramme schwer, denn unterhaltsam sind sie nicht gerade. Ist es nicht trotzdem hinzukriegen, die Wähler mit so etwas vertraut zu machen? Die Parteien selbst schaffen es nicht, zu schwer für sie. Also müssen Journalisten (und Kabarettisten) ran. Oder Werbeagenturen. Dort gibt es begnadete Schreiber, die so etwas können. Bitte hier weiterlesen
Was die Grünen wollen
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Kommentare zum Artikel
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Die Grünen Marxisten sind nicht nur ein heikles Thema sondern auch ein zerstörerisches und dazu sollte man auf die Achtundsechziger Generation zurückkommen, die sich mehrheitlich aus Studenten zusammensetzte und gerade dabei waren, die Welt für sich zu erobern, was ja zunächst legitim war, wäre es nicht von einigen mißbraucht worden um mit dem 3. Reich abzurechnen, stellvertretend bei der angeblichen Tätergeneration, die widerrum nur aus einem führenden Kern bestand und somit das ganze Land ins Unglück stürzte, während die anderen Mitläufer waren und oftmals garnicht so richtig wußten wem sie da zugejubelt haben.
Damit soll diese fürchterliche Zeit keineswegs verniedlicht werden, aber das war für die zurückgekehrten Marxisten der Frankfurter Schule Grund genug sich um den geneigten Nachwuchs im studentischen Bereich zu kümmern und das war mit der Anfang, wo man systematisch auf diese Gruppe Einfluß nahm um alte Elemente in der Gesellschaft zu tilgen, zu dem Preis der Spaltung zwischen jung und alt, Linken und Rechten, wobei man die Letzteren bis zum heutigen Tage immer noch des Nazitums verdächtigt, ohne Chance, sich jemals davon freimachen zu können.
Da es auf politischen Wege, sowohl in Teilen mit massiven Attacken auf das verhaßte Etablisment und das Bürgertum nicht so richtig klappte, hat man dann andere Wege gewählt, die in Form des politischen Wiederstandes gegen angebliche Staaatsgewalt zu sehen war und die ersten Tendenzen kamen dabei mit dem Klima auf, was ja bis heute ihr Kernthema ist und viele darauf hereinfallen, weil man sich nicht die Mühe macht, alles zu eroiren und die vielen angeblichen Fachleute, die sie unterstützen sollen ja alles unterstreichen um die Herde in die gewünschte politische Richtung zu treiben.
Dieser Prozeß dauert nun schon seit über 40 Jahren an und was einmal mit den studentischen Gammlern begonnen hatte ist mittlerweile durch den konsequenten Marsch durch die Institutionen eine ernstzunehmende Gefahr im kommunistischen Sinne geworden, denn das sind keine Umweltengel oder Friedensstifter, die verfolgen handfeste Ziele nach den Vorgaben ihrer Vordenker von damals und die vielen Mitläufer haben keine Ahnung was dahinter steckt und nun werden sie sogar noch vom Kapital vereinnahmt und denen ist egal, wer der Kopf dieser Kommunistenvereinigung neuer Prägung ist, sie sehen in ihnen politische Erfüllungsgehilfen für eigene Zwecke und wenn sie sich da mal nicht täuschen, denn unter der grünen Farbe steckt immer noch die Lehre von Marx und Engels und die sind ja bekannt dafür, für ihre Umverteilungsphantasien und dahingehend ist es richtig die Warnung auszusprechen, daß die alles fordern werden, wo etwas zu holen ist, denn das liegt bei denen in der Natur der Sache und wäre auch nicht verwunderlich.
Es ist äußerst schwierig die Grünen aus Sicht jüngerer Bürger heute richtig einschätzen zu können, denn die muß man erlebt haben von anfang an um zu begreifen, wen man vor sich hat und wer diesen Vorteil besitzt, kann sie auch unvoreingenommen beurteilen und ihre optische Wandlung zur Weltenretterpartei darf nicht darüber hinweg täuschen, daß es sich im Kern nicht um Träumer handelt, was man ihnen immer wieder vorwirft, das sind Gesinnungstäter im marxistischen Sinne und ihr Gesicht werden sie erst so richtig zeigen, wenn sie die Macht in Händen halten und dann werden vielen noch die Augen aufgehen.