Und was sie an Leistungen selbst dann noch bekommen, wenn ihr Antrag abgelehnt ist und sie trotzdem nicht außer Landes verwiesen werden – 13 000 Euro in drei Monaten für zwei Afghanen ohne Pass und 27 000 Euro im Jahr - Sehr viele Asylbewerber kommen nicht aus Kriegsgebieten
Man muss Fragen stellen – an die Regierenden in Bund und Ländern, an die Senate in den Stadtstaaten. Die müssen dann antworten. Meist nicht gern und häufig ausweichend oder unvollständig. Davon gibt es Ausnahmen. Eine davon ist die Antwort des Hamburger Senats. Es geht um die Frage, was Asylbegehrende den deutschen Staat und seine Steuerzahler denn so kosten. Für einen konkreten Fall liegt jetzt eine Auskunft vor: Für zwei Afghanen in den ersten drei Monaten zusammen rund 13 000 Euro, je Person also 6 500 bzw. im monatlichen Durchschnitt 2 167 Euro. Wenig ist das nicht gerade, wenn man bedenkt, dass deutsche Rentner meist weniger bekommen, obwohl sie dafür während ihres ganzen beruflichen Lebens in die gesetzliche Rentenversicherung haben einzahlen müssen. Ein falscher Vergleich? Herzlos gar? Urteilen Sie selbst. Bitte hier weiterlesen
Kommentare zum Artikel
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Das wissen weder Sie noch ich genau. Aber das war auch nicht mein Punkt. Meine Frage war, ob bzw ab wann es wert ist, die Abschiebung eineslegitimen Flüchtlings zu riskieren. Kann man selbt einen einzigen solchen Fall überhaupt aufwiegen. Die hier Theresa May ist da ziemlich kaltblütig. Meiner Meinung nach hat das mit Liberalismus nichts mehr zu tun.
http://www.huffingtonpost.co.uk/matt-carr/isa-muazu-deportation-theresa-may_b_4369125.html
Augenscheinlich ist, dass es viele junge Männer sind. Teilweise gut gekleidet, natürlich mit einem Handy. Flucht sieht anders aus, zu mindestens früher ( http://ais.badische-zeitung.de/piece/03/63/58/b9/56842425.jpg ).
Bezugnehmend auf die vielen einzelnen Männern stellt sich kausal die Frage nach deren Familien. Tatsächlich scheint zu sein, dass die in den Kriegs-/Krisengebieten und in bitterer Armut zurückbleiben mussten. Ist das nicht verantwortungslos? Welcher normale Mensch lässt seine ganze Familie zurück, nur um selbst ein besseres Leben führen zu können? Egal, die deutsche Regierung und Wirtschaft verlangt keinen Wesenstest, wenn es um billige Lohnsklaven geht.
Ganz offensichtlich ist, dass Rot-Grün mit ihren Abschiebestopps gezielt die Familienzusammenführungen in den Herkunftsländern dieser "Flüchtlinge" unterbinden. Also die hier bekannte "Familienzerstörung" wird auf diese Weise internationalisiert.
Nun ja, hehre Ansichten sind schön und gut, sie sollten jedoch nicht lösgelöst von der Realität gehegt werden. Oder meinen Sie, dass die vielen abgelehnten, aber nicht abgeschobenen Asylbewerber in ihrem Menschenleben bedroht sind?
Warten Sie nur ab, die Obrigkeit organisiert gerade "Deutschland 2020":
https://www.youtube.com/watch?v=dWL2a82Qjng&feature=youtu.be
Wir haben ein abgewirtschaftetes Militär und eine demotivierte und schon jetzt überbeanspruchte Polizei. Rette sich wer dann noch kann. Der Zustrom hält an.
Wenn die Regierung so weiter macht, dann wird man bald die ersten Deutschen aus Deutschland abschieben, um Platz für Zuwanderer zu machen.
Herr Krause,
bestimmt stimmen Sie mit mir überein, dass kein Gesetz perfekt sein kann und es immer Leute geben wird, die das System in der ein oder anderen Sache ausnutzen. Je liberaler das System, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es ausgenutzt wird. Je restriktiver, desto wahrscheinlicher, dass auch legitime Asylsuchende abgeschoben werden. Die Politik kann nur versuchen, ein System zu optimieren. Dafür muss man zunächst definieren, was man mit diesem System erreichen muss.
Wenn ich Sie richtig verstehe, so sind das die Interessen der Steuerzahler als auch der soziale Friede, der ja in Ihrer Sicht durch Überfremdung gestört wird (ich bin da anderer Meinung). Schön und gut. Aber was ist mit dem Wert der Menschen, die abgeschoben werden? Welches Gewicht hat denn ein Menschenleben in Ihrer Gleichung? 13.000 Euro, oder mehr oder weniger?
Politische Liberalismus basiert vor allem auf dem Respekt des autonomen Individuums. Dieses hat unschätzbaren Wert. Eine freie, liberale Gesellschaft muss sich eine liberale Asylpolitik leisten können. Das wusste schon Kant.
Sehr geehrter Herr Datko ...
für einen vorgeblichen Akademiker ist Ihre intellektuelle Kurzsichtigkeit wirklich sehr beachtlich. Und Ihren Versuch, mit meinem Zitat einen Zusammenhang zu konstruieren, der nicht existiert, halte ich für menschlich und charakterlich ziemlich "daneben".
Aber zur Sache:
Ich habe niemals verlangt, dass man mich "belobigt". Mir würde es schon reichen, wenn man mich - ohne mich auch noch zu verunglimpfen - meinen Beruf ausüben lassen würde. Ein Beruf übrigens, zu dessen tatsächlicher Ausübung ein parlamentarisches Mandat notwendig ist. Wenn Ihnen die Art und Weise "wie, ob, und dass" ich meinen Beruf ausübe nicht gefällt, dann sagen Sie das bitte nicht MIR, sondern dem Deutschen Bundestag, bzw. "Ihrem" Wahlkreisabgeordneten. Ich mandatiere mich für "meine" Einsätze nämlich "gemeinhin" nicht selbst ...^^
Ich gehe einfach mal ungeprüft davon aus, dass Sie als offensichtlich politisch interessierter Mensch bei der letzten Bundestagswahl "an die Urne getreten" sind. Sollten Sie nicht "Die Linke." gewählt haben, dann haben SIE ... jawohl SIE, Herr Datko ... als SOUVERÄN die von Ihnen so vehement kritisierten Militäreinsätze mit-mandatiert. Das nennt sich "parlamentarische Demokratie" ...
Überraschung ...^^
Wenn der Asylant ein Taschengeld von 143€ bekommt, hat er dann mehr zur freien Verfügung als ein HartzIVler, denn ich vermute mal dass dieser kaum diesen Betrag übrig hat. Oder sehe ich das falsch ? Wer kann helfen ?
Dort, wo Kosten das geringere Problem sind und die Obrigkeit schichtweg unfähig ist eine Aufgabe zu lösen:
>>Polizei kapituliert vor kriminellen Flüchtlingskindern<<
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article134823100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtlingskindern.html
Einblick in eine deutsche Stadtverwaltung:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=356671
Die einzelnen Posten wären interessant. Eine Aufschlüsselung.
Sehr geehrter Herr Dr. Krause,
in den Augen der politisch-korrekten Orwell'schen Neusprech-Fraktion haben Sie sich mit diesem Beitrag als "islamfeindlich", "ausländerfeindlich", "ewig-gestrig", "nationalisitisch", "rechtspopulistisch", "Europa-Gegner", "antisolidarisch", "neo-konservativ", "militaristisch", "faschistisch" und überhaupt als "Nazi in Nadelstreifen" (NRW-Innenminister Jäger, SPD) geoutet.
Dass Sie in der SACHE vollkommen RECHT haben, kann leider nicht als "mildernder Umstand" angeführt werden.
Tut mir sehr leid, Ihnen das mitteilen zu müssen.
Hochachtungsvoll.
Rentner sind ein guter Vergleich:
Den Staat nach dem Krieg aufgebaut, die Geldverteiler von heute grossgezogen, mit ein paar hundert Euro Rente abgespeist, im 4-Bettzimmer Pflegeheim gelandet, für das dann die Kinder noch zur Kasse gebeten werden.
Mit welcher Begründung hat ein illegaler Einwanderer eigentlich Anspruch auf ein 1- oder 2-Bettzimmer, Vollverpflegung und Taschengeld?
Wer sein Glück versuchen will - nur zu. 1. Regel aber sollte sein: "there is no free lunch".
Warum lässt man die Afghanen nicht in Ruhe zuhause leben?
Interventionen in Afghanistan in der Neuzeit:
- Briten
- Russen
- Amerikaner und Verbündete, z.B. Deutschland
Und da gibt es Menschen, die belobigt werden wollen, weil sie persönlich als deutsche Soldaten in Afghanistan waren.
Siehe: http://www.freiewelt.net/ehre-fuer-die-deutschen-soldaten-10060735/
Zitat: Kommentar 3. Juni 2015 um 13:37
"Sehr geehrter Herr Datko,
Ihre beiden Kommentare zu diesem Thema – so sehr ich Ihre Beiträge auch sonst schätze – STROTZEN vor Unverständnis und Unkenntnis, sowohl historisch als auch militärisch und psychologisch.
[...]
Um dann vielleicht noch kurz den Punkt zu machen:
Ich selbst bin Generalstabsoffizier im 25. Dienstjahr, 3 mal Afghanistan, einmal Kosovo, einmal Mazedonien. Noch Fragen …?"
Jetzt kommen die Afghanen zu uns.