Warum so wenige Medaillen?

Oder: "Originelle Begründungen".

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Als ein kaum an Olympia interessiertem, sind mir die Erfolge oder "Nicht"-Erfolge völlig egal. Die Begründungen die ich aber so lesen "durfte" sind wirklich originell.

Die Frage von "Athleten" lief etwa so. Wollen die Deutschen Medaillen sehen oder bald  "nur" noch Erfolge in der Formel I und Fußball? (Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl soweit mir bekannt heißt es immer noch Bayer Leverkusen und Red Bull was auch immer)

Tja wenn wir Medaillen wollen müssen wir den "armen" Athleten mehr bezahlen, das "wir" ist wieder ziemlich umfassend gemeint. Natürlich sind nicht diejenigen gemeint, die sich für die Sportarten interessieren. Nein, der Staat soll das bitte übernehmen.

Ich kann dazu nur sagen: Meinetwegen nicht.

Dann kamen noch ein paar Zahlen  in das Blatt:

Die "Athleten" arbeiten doch 60 Stunden und bekommen dafür im Schnitt "nur" 1911 €..... Man fragt sich natürlich unwillkürlich, für wen arbeiten diese Athleten? Und da kommt man auf eine "verblüffende" Antwort. Für sich selbst, sicher nicht für Kunden...

Anders herum kann man also schreiben: Der Staat ist dafür zuständig, daß jeder tun und lassen kann was er/sie will  UND hat dann gefälligst jeden/jede dabei zu unterstützen.

Somit passt das Ganze wieder mal "perfekt" in unser System.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank Martin

In Peking 2008 waren es 41 Medaillen. In London sind es bisher 35. Wem ist das zu wenig und warum?

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