Warum die Energiewende nicht möglich ist

„Es gibt in diesem Land einen Zwangskonformismus mit einer fast unsteuerbaren Eigendynamik – einem Meinungskonformismus, der, was bestimmte Themen angeht, totalitären Charakter hat und von gnadenloser Intoleranz ist.“

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Wer das für eine Zustandsbeschreibung von heute hält, liegt falsch. Es handelt sich um eine Äußerung von Eduard Neumeier zum Rücktritt des Bundestagspräsidenten Philipp Jenninger. Dessen Rede am 9.November 1988, anlässlich des 50. Jahrestages der Reichspogromnacht, wurde von einem linken, heute würden wir sagen Shitstorm, skandalisiert.

Die Absurdität der Anwürfe wurde deutlich, als von Ignatz Bubis am 9. November 1989 eine Rede hielt, in welcher der spätere Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland absichtlich die problematischen Passagen aus der umstrittenen Rede Jenningers im Wortlaut übernahm, und mit nichts als Beifall bedacht wurde. Der Vorfall zeigt, dass, was wir heute an Attacken auf die Meinungsfreiheit erleben, lange Tradition in der Bundesrepublik hat.

Ebenso lang ist die Tradition der Propaganda für linke Projekte.

Nachdem die Kommunisten das Problem hatten, dass ihr Scheitern in den sozialistischen Ländern, prominent in der Sowjetunion, zu besichtigen war, schienen die Klimaretter die ideale Ideologie gefunden zu haben. Das Klima kann nicht widersprechen. Inzwischen ist die Erzählung vom der Erderwärmung und deren Gefährlichkeit allgemeiner Konsens geworden. Aber kaum ist das erreicht, stößt die Erzählung auf die Realität. Europa sieht sich konfrontiert mit einer beispiellosen Energiekrise, die hausgemacht, d.h. von politischen Entscheidungen verursacht ist.

Natürlich scheut sich die Politik, ihr Versagen einzugestehen, im Gegenteil, es wird noch versucht, der Öffentlichkeit einzureden, mehr „Erneuerbare“, deren rasanter Ausbau die Energiekrise verursacht hat, weil wetterabhängige Energielieferanten unfähig sind, das nötige Gleichgewicht im Netz aufrecht zu erhalten, sei die Lösung.

Zu dieser Behauptung hat Hans Heckel in der „Preußischen Allgemeinen“ Nr. 37 eine interessante Rechnung aufgemacht:

Sein Ausgangspunkt ist, dass die „Erneuerbaren“ 2021 16% des Primärenergiebedarfs gedeckt haben. Die Zahl ist wichtig, weil der Öffentlichkeit hauptsächlich deren Anteil an der Stromerzeugung mitgeteilt wird. Aber wenn die Energien, aus denen ausgestiegen werden soll wegfallen, muss der Primärenergieverbrauch vollkommen aus Strom gedeckt werden. Das ist aber unmöglich.

Von den 16% stammen 11% aus Biomasse. Selbst wenn es gelingen sollte, diesen Anteil auf 20% zu steigern, müssten 80% des Primärenergieverbrauchs aus Wind und Sonne bereitgestellt werden. Deren derzeitiger Anteil von 5% am Primärenergieverbrauch müsste um das 16-fache gesteigert werden. Ende 2021 standen rund 32 000 Windräder in Deutschland, zu Land und in deutschen Hoheitsgewässern.

Daraus müsste eine halbe Million werden.

Die Landfläche der Bundesrepublik beträgt 357 Tausend Quadratkilometer. Es stünden dann etwa alle 800m ein Windrad – und zwar überall, auf dem Land und in den Städten, in Wohn-und Naturschutzgebieten, im Wattenmeer und am Alpenrand. Um Flauten auszugleichen, die auch bei dieser Menge an Windrädern auftreten, müsste jede Menge grüner Wasserstoff bereitgestellt werden, der nur sehr energieaufwändig produziert und vor allem importiert werden muss.

Bei dieser Berechnung ist der Windschatteneffekt noch nicht berücksichtigt. Bei großen Anlagen bekommen nur die Windräder der ersten Reihe die volle Windkraft, die hinten stehenden erreicht der Wind nur noch abgeschwächt.

Ist unsere Regierung, besonders das federführende Wirtschaftsministerium nicht in der Lage, solche Berechnungen auszuführen? Ich denke schon, aber die sind politisch nicht gewollt. Denn der Windkraftausbau ist vor allem ein hoch profitables Geschäft. Nicht nur wegen der staatlichen Subventionen, inklusive garantierter Stromabnahme, sondern auch wegen der Preisbildung an der Strombörse, die Windmüllern zusätzlich leistungslose Profite beschert, indem das Preisniveau nach dem teuersten Anbieter festgelegt wird.

Indirekt erfährt auch die Öffentlichkeit davon, wenn Überlegungen publiziert werden, den Energielieferanten, als erste werden da die „Erneuerbaren“ genannt, ihre Übergewinne abzuschöpfen und an die Verbraucher zu verteilen.

Keine Umverteilung, wenn sie stattfinden sollte, kann die Schäden beseitigen, die durch die „Energiewende“ angerichtet werden.

Es hilft nur der Ausstieg aus diesem illusionären System, das dabei ist, unsere materielle Grundlage zu vernichten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Veronica Dahlberg

@Hans Diehl, also eines muß man Euch da drüben lassen : Schwafeln könnt Ihr ganz gut und seid unschlagbare Experten in Dingen von denen Ihr nichts versteht. Als es um Corona ging, da war so in etwa jeder zweite ein Experte weil er mal einen Sanikasten aus der Ferne gesehen hatte und hatte natürlich auch schon mal im Krankenhaus gearbeitet. Bei dem Ukrainekonflikt tauchen Militärexperten ohne Ende auf, die vielleicht bei einem Taschenmesser Vorn und Hinten unterscheiden können aber mit mehr als abenteuerlichen Vorschlägen punkten. Ein gewisser Friedrich Merz wollte mit dem großen Maul die AfD halbieren und Ihr glaubt wirklich an das Märchen von endloser und erneuerbarer Energie wobei der gesunde Menschenverstand davon ausgeht, daß sich nichts " erneuert " sondern nur umwandelt. Auch eine Sonne als Hauptreaktor kann sich nicht erneuern sondern verbraucht ihren Treibstoff.

Gravatar: Hans Diehl

Ernst-Friedrich Behr schreibt am 07.10.2022 - 21:15

Sie beten hier doch nur das nach, was Ihnen Frau (Quoten-)Professorin Kemfert beständig vorgebetet hat. Von ihr kommt doch das in "Lügipedia" beschriebene Ammenmärchen vom preismindernden "Merit-Order-Effekt".
Und wie sieht die Wirklichkeit aus? Unabhängig von der Einspeiseleistung aus den Fakepower-Erzeugern (Windmühlen und Solarfelder) müssen immer konventionelle Kraftwerke am Netz mitlaufen, um Regelleistung in den Qualitäten Momentan-, Primär- und Sekundärregelleistung sowie Minutenreserve verfügbar zu halten.

@ E.F. Behr.
Tatsachen muss man nicht „Nachbeten“. Mit Interesse, und gesundem Menschenverstand, kann man die Realität recherchieren.

Und wie die aussieht, zeigt das Ergebnis der folgenden Hochschulrecherche.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Sollten Sie nicht wissen, warum der Strom an manchen Tagen so günstig ist, will ich es Ihnen sagen. Sonne und Wind schicken bekanntlich keine „Rohstoffrechnungen“


Oder hier ab Seite 4 „Ertragsoptimierung.
https://green-planet-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf

Ich hoffe ich konnte Ihnen deutlich machen, wie der preismindernde „Merit Order Effekt“ von Ihren ehemaligen Kollegen genutzt wird. Leider nicht zum Wohle der Allgemeinheit.

Sie sind offensichtlich doch schon zu lange raus, aus ihren beruflichen Tätigkeiten.

Gravatar: Hans Diehl

Querulantino schreibt.
Liebe Veronica, Herr Klein und Herr Diehl glauben man könne durch politische Entscheidungen, durch Regulierung, durch das Hin-und Herschieben von Zahlen in Excel-Tabellen, durch raffinierte Computerprogramme und Börsenspekulation die Naturgesetze und auch die Gesetze der Ökonomie umgehen. Sie verstehen nicht, oder wollen nicht verstehen, dass auch eine Kohlemine keine Rechnung schickt, sondern dass es die Arbeit und der technische Aufwand von Förderung und Transport ist der letztlich den Preis bestimmt.

@ Querulantino.
Und genau diese Arbeit, in Form von technischem Aufwand und Transport fällt doch bei den Erneuerbaren gar nicht an. Wir haben 15 kWp Photovoltaik auf dem Dach, da fällt der Rohstoff Sonne vom Himmel, und ist Sekundenschnelle umgewandelt an den Verbrauchern. Und was die gerade nicht verbrauchen, wird in einem Speicher gesammelt, der in einem Nebengebäude stationiert ist.
Aktueller stand heute um 11.30 Uhr, Wetter bewölkt Außentemperatur 12 Grad Raumtemperatur 23 Grad. Unserer Wärmepumpenheizung zeigt eine Vorlauftemperatur von 26 Grad, und wir erzeugen momentan 3,6 kW in den Speicher.

Sollte die Sonne im laufe des Tages noch rauskommen, und der Speicher überlaufen, hänge ich das E- Auto noch an unsere Tanksäule. Kontrollieren kann man das alles auf einem Display, das im Hausflur hängt.
Wenn ich die allabendlichen Diskussionen über die Energiepreise verfolge, komme ich mir vor wie auf einem anderen Stern.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben u.a.:

"Sie sehen meine lieben Mitdiskutanten, man muss schon etwas tiefer in die Materie einsteigen, um sich ein Bild zu machen."

So, so, tiefer in die Materie einsteigen? Da haben Sie sich wohl im tiefen dunklen Keller der Kenntnis über die Kostenstrukturen im Stromnetz verlaufen. Sie beten hier doch nur das nach, was Ihnen Frau (Quoten-)Professorin Kemfert beständig vorgebetet hat. Von ihr kommt doch das in "Lügipedia" beschriebene Ammenmärchen vom preismindernden "Merit-Order-Effekt".

Und wie sieht die Wirklichkeit aus? Unabhängig von der Einspeiseleistung aus den Fakepower-Erzeugern (Windmühlen und Solarfelder) müssen immer konventionelle Kraftwerke am Netz mitlaufen, um Regelleistung in den Qualitäten Momentan-, Primär- und Sekundärregelleistung sowie Minutenreserve verfügbar zu halten. Nach dem Granerschen Patent muss allein für die Vorhaltung von Momentan-Regelleistung, welche durch die Massenträgheit der am Netz mitlaufenden Turbosätze erbracht wird, etwa 45% der momentanen Leistungsabgabe aus der Netto-Engpassleistung von Turbosätzen mit großer Massenträgheit (Dampfturbinen; Gas- und Wasserturbinen sind schon wegen zu geringer Massenträgheit problematisch) kommen. Die Begriffe kennen Sie ja alle, denn Sie sind ja tief in die Materie eingarbeitet.

Die konventionellen Kraftwerke, die Momentan-Regelleistung erbringen, können dann allerdings auch in Teillast mitlaufen, denn die Massenträgheit wird nicht geringer, wenn die Erzeugungsleistung abgeregelt wird. Deshalb ist die Behauptung von Herrn Schucht (Techn. Vorstand 50Hz), auf die Sie hier immer so gerne mit einem Link verweisen, richtig, dass bis zu 80% der Erzeugung aus der Fakepower Wind und Sonne kommen kann. Die Leistungs-Untergrenze moderner Stein- und Braunkohle-Dampfkraftwerksblöcke liegt bei ca. 25% bis 35% der Netto-Engpassleistung, also ist die Anforderung des Granerschen Patents auch dann noch bei 80% bis 85% Leistungsanteil Fakepower-Erzeuger erfüllt, wenn die konventionellen alle auf Mindestleistung heruntergeregelt am Netz mitlaufen.

Was aber macht das jetzt mit Arbeits-Grenzkosten in der Merit-Order-Reihenfolge? Sie sind ja vertieft in den Keller dieser Zusammenhänge eingestiegen und können das jetzt locker beurteilen. Wie Sie dann also sicher wissen, verdoppeln sich die spezifischen Arbeits-Grenzkosten (je kWhel) an der unteren Teillastgrenze gegenüber dem Betrieb bei Netto-Enpassleistung (kubischer Zusammenhang zwischen Arbeitsangebot und Leistungsabgabe, wie bei jeder Turbine). Die Merit-Order-Reihenfolge verschiebt sich infolge dessen, wenn alle konventionellen Kraftwerke mit Mindestleistung laufen (ganz heruntergefahren werden dürfen sie nicht, damit Momentan-Regelleistung verfügbar ist), parallel zur Y-Achse nach oben, als zu höheren Arbeits-Grenzkosten. Richtig gedacht.

Dieser Effekt ist nun erheblich stärker als die von Ihnen richtig beschriebene Verdrängung der teuren Anlagen durch die Einspeisung von Strom aus Wind und Sonne mit Grenzkosten gleich Null. Insgesamt ergibt sich damit trotz dieser Verdrängung der teuren Anlagen eine Kostensteigerung der konventionellen Erzeugung, die sich zu den hohen Zwangsvergütungen für den Wind- und Sonnenstrom noch hinzuaddiert. Also keine "Geldgier" der "Lobby konventioneller Kraftwerksbetreiber", sondern Mehrkosten durch die Einspeisung von Strom aus Windmühlen und Solarfeldern, die mit Regelleistung kostenträchtig abgesichert werden muss.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Hinzu kommt auch noch die Verschiebung der Merit-Order-Reihenfolge durch die staatlich verordnete Stillsetzung der Kernkraftwerke, die nach den Fakepower-Erzeugern Wind und Sonne die zweitniedrigsten Arbeits-Grenzkosten aufweisen. Dadurch verschiebt sich die Börsenpreisbildung nach dem Merit-Order-Prinzip auf die konventionellen Kraftwerke mit den höchsten Arbeitskosten. Das sind die die mit Erdgas gefeuerten konventionellen Kraftwerke, die jetzt wegen fehlendem Erdgas aus Russland nicht mehr betrieben werden können.

Das haben Sie alles vergessen, uns zu erzählen, Herr Diehl. Wenn Sie also schon tief in die Materie einsteigen, dann aber auch richtig tief und die ganze Wahrheit erzählen. Und nicht die für die Fakepower aus Wind und Sonne unbequeme Hälfte der Wahrheit einfach verschweigen, wie es Frau Professorin Kemfert und "Lügipedia" machen. Oder hatten Sie sich doch nur im tiefen dunklen Keller ihres Wissens verlaufen?

Gravatar: Hans Diehl

Hallo ihr Mitdiskutanten, lasst es mich mal auf den Punkt bringen.

Frau Lengsfeld schreibt:

Zitat:...Natürlich scheut sich die Politik, ihr Versagen einzugestehen, im Gegenteil, es wird noch versucht, der Öffentlichkeit einzureden, mehr „Erneuerbare“, deren rasanter Ausbau die Energiekrise verursacht hat, weil wetterabhängige Energielieferanten unfähig sind, das nötige Gleichgewicht im Netz aufrecht zu erhalten, sei die Lösung. Zitat Ende

Die Politik hat versagt, aber anders als es Frau Lengsfeld darstellt.

Die Politik hat 2010 beschlossen die Erneuerbaren, – verfügbar ohne Rohstoffkosten – aus unserem Versorgungssystem raus zunehmen, und separat an der Börse als Überschuss, quasi zu verramschen.

Siehe im Folgenden unter Auswirkungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung

Das hat zur Folge, dass der preismindernde Merit Order Effekt den die Erneuerbaren auslösen, nicht mehr den normal sterblichen Stromverbrauchern zugute kommen.

Warum das so ist, nun die Erklärung.

Wenn die EE noch, – wie es bis 2010 der Fall war – den Versorgern mit sogenannten Ökobändern zwingend ( Physisch ) zugeteilt würden, dann hätten die schon „Zwingend“ etwa 40% Strom ohne Rohstoffkosten in ihrem Vertriebsportfolio. Das würde zu folgendem Ergebnis führen.

Dazu siehe im folgenden Link das vierte Bild von oben wo gezeigt wird, wie an der Strombörse, nach Angebot und Nachfrage, Strombedarf und Preise ermittelt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Die Versorger müssten „Zwingend“ 40% weniger Strom mit „Rohstoffkosten“ nachfragen wodurch auf der Grafik N1 auf N2 sinken würde, und entsprechend P1 auf P2 fallen.

Die Erneuerbaren könnten wieder „Zwingend“ – wie bis 2010 der Fall – die teuren Gaskraftwerke von der Merit Order Angebotskurve verdrängen.

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Und das bei zunehmenden Erneuerbaren immer mehr.

Wie das funktioniert, zeigt einer der tagtäglich damit zu tun hat.

Siehe hier.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html




Sie sehen meine lieben Mitdiskutanten, man muss schon etwas tiefer in die Materie einsteigen, um sich ein Bild zu machen.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Hans Diehl, zu Ihren Kommentaren fällt mir schon lange nichts mehr ein... und wenn Sie mal ein paar Tage aussetzen dann habt ihr da drüben wahrscheinlich gerade keinen Strom.

Gravatar: Querulantino

@Veronica Dahlberg
Liebe Veronica, Herr Klein und Herr Diehl glauben man könne durch politische Entscheidungen, durch Regulierung, durch das Hin-und Herschieben von Zahlen in Excel-Tabellen, durch raffinierte Computerprogramme und Börsenspekulation die Naturgesetze und auch die Gesetze der Ökonomie umgehen. Sie verstehen nicht, oder wollen nicht verstehen, dass auch eine Kohlemine keine Rechnung schickt, sondern dass es die Arbeit und der technische Aufwand von Förderung und Transport ist der letztlich den Preis bestimmt. Sie stellen einfach die Preise konventioneller Energieträger, die wenn sie im Kraftwerk ankommen ja bereits einen großen Anteil vergegenständlichter Arbeit enthalten, dem Null-Preis von Sonne und Wind gegenüber, ohne die Kosten für die Errichtung der Anlagen zu berücksichtigen, die, wegen der viel zu geringen Energiedichte der „Erneuerbaren“, je erzeugter Kilowattstunde elektrischer Energie um ein vielfaches höher sind. Vom enormen Flächenverbrauch ganz zu schweigen.
Herr Klein und Herr Diehl können oder wollen nicht begreifen, dass die Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken, damit meine ich alle Kraftwerke die zunächst aus Wasser Dampf erzeugen mit dem dann Turbinen angetrieben werden, durch die Energiewende überhaupt erst teuer wird, weil diese nun nicht mehr optimal ausgelastet werden können. Sie müssen einerseits der politisch gewollten Vorrangeinspeisung der „Erneuerbaren“ Platz machen andererseits ständig auf Betriebstemperatur gehalten werden um ausreichend Dampf zu haben wenn die Sonne untergeht oder der Wind eine Verschnaufpause einlegt. Dabei würden sie den wertvollen Brennstoff selbst dann verfeuern, wenn sie überhaupt keinen Strom erzeugen würden. Aber selbst das ist gar nicht möglich, denn die gewaltigen Massen der rotierenden Teile von Turbinen und Generatoren (bis zu 120 t schwer) bestimmen mit ihrer Rotationsgeschwindigkeit von 3.000 U/min die Netzfrequenz und nur weil sie, dem Gesetz der Masseträgheit folgend, bei Lastwechseln ihre Rotationsgeschwindigkeit nicht abrupt ändern kann unser Wechselstromnetz überhaupt funktionieren.
Je mehr unzuverlässiger Flatterstrom ins Netz eingespeist wird umso dringender werden die konventionellen Kraftwerke für die Netzstabilität gebraucht, während sie gleichzeitig immer unwirtschaftlicher werden.
Herr Klein und Herr Diehl können oder wollen nicht begreifen, dass genau das die Strompreise in die Höhe treibt.

Gravatar: Hans Diehl

Auweia… Tom jetzt jetzt haben Sie mich aber erwischt. Da hat mich mein hessischer Dialekt etwas eingeholt. Und das auch noch im Dialog mit dem Herrn Behr. Hier für Sie noch einmal in Hochdeutsch. „Begonnen hat das alles"...…….

Zu meinem Kommentar selbst, fällt Ihnen aber nichts ein. ?

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Ich erlaube mir Sie aufzuklären. Die Einspeiseentgelte für Wind und Sonnenstrom bilden sich nicht an der Börse, da haben Sie Recht. Darum geht es auch nicht, das ist eine andere Baustelle."

Herr Diehl, Sie haben es mal wieder, wie so oft schon, noch schlechter verstanden als Herr Klein.

Doch, genau um die Zwangsentgelte für die Einspeisung ging es. Frau Engfeld sprach die stark gestiegenen Endverbraucher-Strompreise an. Die Ursache hierfür ist in erster Linie die subventionierten Zwangsentgelte für den Fake-Strom aus Wind und Sonne. Diese Ursache hat mit der Börse nur insofern zu tun, als dort die zwangsweise hochbezahlten Energiemengen aus Wind und Sonne, die niemand braucht, zu viel zu niedrigen und oftmals negativen Preisen ins Ausland verramscht werden müssen und andererseits für teures Geld konventionell erzeugter Strom zugekauft werden muss, wenn Wind und Sonne gerade nichts liefern. Damit werden zu den überhöhten Einspeiseentgelten noch zusätzliche Kosten verursacht, die auch auf die Verbraucher abgewälzt werden.

Ihr Lieblingsthema "Merit-Order" und erst recht die Geldgier irgendwelcher Lobbys der konventionellen Stromerzeuger, die es ohnehin nicht mehr gibt (aber das ist ein anderes Thema), spielen da keine Rolle. Wenn es eine Lobby der Abkassierer gibt, die den Strom für den Verbraucher teuer macht, dann ist es die Lobby der Wind- und Solarindustrie. Wenn Sie es schon nicht verstehen, lassen Sie uns wenigstens mit Ihrem Unfug in Ruhe. Aufklärung misslungen.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Also , @Hans Diehl, was ist denn das für eine Ausdrucksweise ? ..." Beginnen tut alles... " Lernt man dergleichen bei Euch im Dunkelwesten auf der Grünen-Wiese-Schule ?

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr schreibt.

Mit "Merit-Order" hat das alles überhaupt nichts zu tun, denn die Einspeiseentgelte für Fakestrom aus Wind und Sonne bildeten sich bisher nicht an der Börse, der Strom musste vielmehr unabhängig vom momentanen Bedarf zwangsweise zu staatlich festgesetzten Preisen abgenommen werden.
Die Quelle bin ich. Ich habe in der Branche 40 Jahre meine Brötchen verdient.

@ E. F. Behr.
Da sind Sie offensichtlich etwas zu früh in Rente gegangen, oder Sie waren schon zu Ihrer aktiven Zeit mit dem komplexen System nicht ganz vertraut.

Ich erlaube mir Sie aufzuklären. Die Einspeiseentgelte für Wind und Sonnenstrom bilden sich nicht an der Börse, da haben Sie Recht. Darum geht es auch nicht, das ist eine andere Baustelle.
Es geht um den Einfluss den die Erneuerbaren Energien ( EE ) auf den Strommarkt, und dessen Preise nehmen, wenn sie vorrangig ins Netz eingespeist werden. Womit wir beim „Merit Order Effekt“ wären.

Siehe hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Das letzte, und teuerste, noch für die jeweilige Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Preis.

Die Erneuerbaren ( EE ) haben Einspeisevorrang, das bedeutet, je mehr EE – ohne Grenzkosten – links auf der Grafik eingespeist werden, desto mehr teure Kraftwerke werden rechts auf der Grafik verdrängt. Das ist der Merit Order Effekt, um den es hier geht.


Übrigens, sollten Sie irgendwo einen Buchstaben finden den ich zu viel getippt habe, dürfen Sie ihn behalten.

Gravatar: Veronica Dahlberg

Wenn ich solche Kommentare wie von Hans Peter Klein oder Hans Diehl lese dann bin ich überzeugt daß das dicke Ende noch lange nicht erreicht ist und daß es einigen noch viel zu gut geht. Und wenn diese unsägliche Regierung endlich fix und fertig ist sollten wir alle Grünen und deren Helfershelfer an die Russen ausliefern.

Gravatar: Hans Diehl

Jutta Engfeld schreibt.

Billionen verbrannt aber keine günstige Energie.

@ Jutta Engfeld.
Ich habe es schon einige mal hier geschrieben. Die Energiewende ist ein „Kalter Krieg“ zwischen zwei Systemen , oder genauer gesagt, den Interessengruppen die jeweils dahinter stehen.

Dass wir keine günstige Energie haben, ist alleine die Schuld der „Altgedienten“ Akteure weil die politisch und lobbyistisch am längeren Hebel sitzen. Denn nach wie vor schicken Sonne und Wind keine „Rohstoffrechnungen“ Warum diese Tatsache nicht „günstig“ bei Ihnen ankommt, versuche ich im Folgenden zu erklären.

Dazu müssen Sie bereit sein, sich die komplexe Materie zu Gemüte zu führen.

Beginnen tut alles im folgenden Link, unter Auswirkungen, wo die Erneuerbaren Energien, ( EE ) aus unserem Versorgungssystem raus genommen wurden, und an der Börse als Überschuss verramscht werden. Dadurch wird verhindert, das der preismindernde „Merit Order Effekt“ bei Ihnen ankommt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung


Nach der Gesetzeslage von vor 2010 würden 40% Ökostrom den Versorgern zwingend zugeteilt. Dann hätten die schon mal „Zwingend“ 40% Strom ohne Rohstoffkosten in ihrem Vertriebsportfolio und müssten bei der Preisbildung an der Börse „Zwingend“ 40% weniger Strom aus teuren Rohstoffen nachfragen. Das würde bedeuten, dass bei zunehmenden Erneuerbaren, auch kontinuierlich „zunehmend“ weniger Nachfrage nach diesem teurem Strom entsteht. Dann würde die Nachfrage an der Börse -- wo die Preise entstehen – „Zwingend“ um 40% weniger, und die teuren Gaskraftwerke kämen auf der Merit Order Angebotskurve nicht mehr zum Einsatz.

Siehe hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Und hier das vierte Bild zeigt wie nach Angebot und Nachfrage Ihr Strompreis ermittelt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order.
Sie sehen, wenn die EE nicht ausgeschlossen wären, und den Versorgern noch zugeteilt würden, müsste N1 auf N2 fallen und infolgedessen P1 auf P2, sinken, und Sie als Verbraucherin, hätten auch was davon, weil Sonne und Wind keine „Rohstoffrechnungen schicken..


Ich vermute mal Sie werden sich nicht eingehend damit beschäftigen, weil es ja bequemer ist, einfach zu behaupten, es wären Billionen verbrannt worden, und nix dabei herausgekommen.

Sollten Sie es trotzdem tun, werden Sie meinen Ausführungen nicht widersprechen können.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben als Antwort auf Frau Engfeld:

"Was die Energie-Preisspirale betriffrt ( Ihr O-Ton: "Preispierale"), haben Herr Diehl und ich mehrfach hergeleitet, das diese mit der Energiewende und den Kosten der Erneuerbaren Energien nicht zusammen hängt (Merit-Order Prinzip), dieser Preis-Mechanismus ist auch nicht untert Links-Grün eingeführt worden."

Die Energie-Preisspirale hat Frau Engfeld genau richtig angeführt ("betrifft" schreibt man übrigens nur mit einem "r", das "dass" in Ihrem Satz schreibt man mit Doppel-s und "unter" nur mit einem "t"), Sie haben es nur nicht verstanden, weil Sie nicht verstehen wollen.

Ich hatte es Ihnen schon oft erklärt. Die Fakepower-Quellen Sonne und Wind müssen durch staatlich festgesetzte Einspeisevergütungen, die erheblich über den Börsenpreisen und den Erzeugungskosten in konventionellen Kraftwerken liegen, subventioniert werden. Die Subventionen wurden bis dato über die EEG-Umlage aufgebracht, neuerdings über die CO2-Steuer. Zusätzlich fallen wegen des Ausbaus der Nord-Süd-Trassen zur Übertragung des Windstromes (insbesondere für den Abtransport der Windstromerzeugung auf See) erheblich erhöhte Netzentgelte an. Das hat die Strom-Verbraucherpreise in den letzten 20 Jahren explodieren lassen.

Also war die "Bewertung" Ihrer "Herleitung" mit dem Wort "Unsinn" schon ganz richtig von Frau Engfeld. Es ist in der Tat Unfug. Nun jammern Sie nicht rum. Und fragen Sie mich nicht nach "Quellen". Die Quelle bin ich. Ich habe in der Branche 40 Jahre meine Brötchen verdient.

Mit "Merit-Order" hat das alles überhaupt nichts zu tun, denn die Einspeiseentgelte für Fakestrom aus Wind und Sonne bildeten sich bisher nicht an der Börse, der Strom musste vielmehr unabhängig vom momentanen Bedarf zwangsweise zu staatlich festgesetzten Preisen abgenommen werden. Wenn die Fakepower-Erzeugung den Bedarf übersteigt, muss der Überschussstrom von den Netzbetreibern über die Börse - ggf. zu negativen Preisen - ins Ausland verscherbelt werden, um die Netzsicherheit nicht zu gefährden. Zur Not muss abgeregelt werden, der abgeregelte Strom ist dann aber nach dem aus der Gaswirtschaft ins EEG übernommene "Take-or-Pay-Prinzip" trotzdem zu bezahlen. Die Preisdifferenz zwischen Börsenpreis und hoher garantierter Zwangsvergütung bzw. die Zwangsvergütung für den abgeregelten Fakepower-Strom, welche die Windmüller und Photovoltaiker von den Netzbetreibern im Schlaf kassieren, war früher von den Stromkunden über EEG-Umlage bzw. ist neuerdings über die CO2-Steuer aufzubringen.

Gravatar: Croata

"Sparen statt bohren " lautet die Devise.

Es ist eine Frau zu sehen " Oma gegen Rechts" wahrscheinlich, in JF Artikel über die Letzte Generation...

Die Frau hat es wahrscheinlich warm in ihr Haus weil Doppelmoral.

"Sparen statt bohren." - Erklären sie es bitte, den jungen Mutter mit Baby - die ihre Wohnung heizen muss oder einem Opa der krank in Bett liegt und die Wärme benötigt.....

"Es hilft nur der Ausstieg aus diesem illusionären System, das dabei ist, unsere materielle Grundlage zu vernichten."

Richtig.

Waschlappen, Kurzduschen, Wäsche waschen auf 40'C max. keine Weinachten Beleuchtung = kein Treffen, keine Sicherheit auf den Bahnhöfen - weil Stromsparen. Wärmehallenvorbereitung.....

"Sparen statt bohren" ist nicht nur DUMM sondern auch gefährlich.
Diskriminierend !!!!

Warum werden jetzt plötzlich die Schwimmbäder geheizt ?
- es haben sich so manche "Flüchtlinge" beschwert,
- Das Wasser ist zu kalt!
also wird das Wasser wieder warm gehalten.Es wird (wieder) geheizt.
Unglaublich aber wahr.
Mit eigenen Augen gesehen.

Für uns Steuerzahler gilt - Sparen !
Wir können ( auch) mit Kaltwasser duschen, die "Gäste" sollen es aber warm haben.

Meine Frage an die Schlaumeier.

- Ab wann gilt das Sparen, bzw. für wen ?

Danke.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Jutta Engfeld 04.10.2022 - 14:58

Nennen Sie mir bitte irgend ein Forum wo ich angeblich noch Kommentare schreibe, ich kennen diese nicht.

Nennen Sie mir bitte den angeblichen Unsinn beim Namen. Was ist Ihre konkrete Kritik, wo liegt genau der angebl. Fehler ?

Was die Energie-Preisspirale betriffrt ( Ihr O-Ton: "Preispierale"), haben Herr Diehl und ich mehrfach hergeleitet, das diese mit der Energiewende und den Kosten der Erneuerbaren Energien nicht zusammen hängt (Merit-Order Prinzip), dieser Preis-Mechanismus ist auch nicht untert Links-Grün eingeführt worden.

MfG, HPK

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Warum die Energiewende nicht möglich ist
Es gibt in diesem Land einen Zwangskonformismus mit einer fast unsteuerbaren Eigendynamik – einem Meinungskonformismus, der, was bestimmte Themen angeht, totalitären Charakter hat und von gnadenloser Intoleranz ist.“ ...

Weil die USA incl. ihrer auch durch Deutschland vertretenen Nato etwa mit allen Mitteln Krieg gegen Russland ´wollen`
https://www.wsws.org/de/articles/2022/01/26/pers-j26.html,
was letztlich bedeutet, dass sich Old Germany aus völkerrechtlicher Sicht bereits im Krieg gegen Russland ´befindet`?
https://www.anti-spiegel.ru/2022/gemaess-voelkerrecht-ist-deutschland-im-krieg-mit-russland/?doing_wp_cron=1664877769.4938690662384033203125

Ja mei: Dabei schaffte es doch bereits die Politik der Altparteien seit dem vermerkelten Jahr 2005, unser Land zu zerstören!
https://www.deutschlandfunk.de/afd-vize-von-storch-die-politik-der-regierung-hat-unser-100.html

So bin auch ´ich` felsenfest der Meinung von Karin Schmalenberger (Kommentar unter folgender Reportage):

„Es muss nochmals Bundesweit gewählt werden!“
https://www.youtube.com/watch?v=an5atfUgVVc

Auch weil die Nord Stream-Pipelines selbst aus ´meiner Sicht` offenkundig sehr bewusst sabotiert wurde, da es eine Tatsache ist, „dass Russland nach den bisherigen Verträgen sein Geld in jedem Fall bekommt, ob nun Gas geliefert wird oder nicht - wenn aber die technische Möglichkeit einer solchen Lieferung nicht mehr besteht, der Anspruch an diese Zahlungen endgültig futsch“ ist! …
https://de.rt.com/meinung/150220-nach-anschlag-auf-nord-stream/

Rutschen hiermit dieses Ole, sein Roby & Co. nicht auch mit in den Kreis der Verdächtigen?

Ist es somit etwa eine göttliche(?) Fügung bzw. extrem verdächtig, dass nun immer mehr große, deutsche Konzerne wegen dadurch der extrem gestiegenen Energiekosten aus Deutschland in die in die USA abwandern?
https://www.marktundmittelstand.de/zukunftsmaerkte/go-west-in-der-krise-werben-usa-deutsche-firmen-ab-1303751/

Auch, weil nun etwa der „teuflische Plan des Juden Theodor Kaufman“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufman-Plan,
final umgesetzt werden soll, aus dem schon die führenden Interventionisten bereits unter dem Roosevelt aus mit gutem Grund keinen Hehl machten, der schon zum politischen Glaubensbekenntnis des auch ´damaligen` Präsidenten der Vereinigten Staaten, dem Roosevelt Theo, wurde???
https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1981_4_4_benz.pdf

Gravatar: Hans Diehl

Bei meinem Kommentar vom 03 10. um14.52 Uhr müssen irgendwo ein paar Worte verloren gegangen sein.

Zitat:...Werte Frau Lengsfeld, über viele andere Theme da muss man tiefer einsteigen um sich ein Bild machen zu können. Zitat Ende.


Ich hatte laut meiner Kopie, wie folgt geschrieben.

Werte Frau Lengsfeld, über viele andere Themen lese ich gerne bei ihnen, aber die Energiewende ist nicht Ihre Stärke. Da müssen Sie zu sehr sogenannte Experten zitieren. Und wenn diese dann ideologisch geprägt sind, muss die Energiewende natürlich scheitern.

Gravatar: Jutta Engfeld

Gut geschrieben. Über einzelne Prozent kann man streiten, ändert aber nichts am Ergebnis.

@Hans-Peter Klein

Schämen Sie sich. In allen Foren von Ihnen der gleiche Unsinn. Oder ist die Preispierale bei Energie Einbildung. Billionen verbrannt aber keine günstige Energie. Was sind Sie. Endsiegfanatiker? Begreifen Sie endlich das ökonom. Auf- und Abstieg eng mit Energiepreisen und Komplexitätskosten verbunden sind.
Und in beiden Disziplinen geht es in D bergab.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Korrektu,:
Es muß heißen::

"Ein völliges Novum, ... , in 2022 wurde FR das erste mal vom Stromexportland zum Stromimportland aus D."

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

Liebe Frau V. Lengsfeld,

bei 50% EE-Strom als Jahresmittel und immer öfters >100%-Strom als Momentanwert fragt man sich, wie Sie darauf kommen, die Energiewende sei nicht möglich.
Sie findet doch täglich statt.

Was Sie über den Windschatteneffekt schreiben ist uraltes Grundlagenwissen für JEDEN Planer von Windparks, er ist bereits in den 80er/90ern in Windkanälen ausgiebig untersucht worden, schon lange bevor die ersten großen Windparks überhaupt gebaut wurden.

Wenn die Klimabeeinflussung durch Windparks so immens sein sollte, wie hier von EIKE-Seite forsch behauptet/ suggeriert, dann stellt sich doch sofort die Frage :

Wie war denn der Hitzsommer 2022 in unserem westlichen Atomstromland Frankreich (> 70 % Kernenergie) und in unserem östlichern Kohlekraftland Polen (>75 % Kohlekraft) ?
Blieb die fast stehende Sommerhitze über Wochen und Monate dort aus, fand sie nur bei uns statt wegen der windabbremsenden Windparks ?

Fakt ist hingegen, das FR noch NIE soviel Exportstrom aus D wie in diesem Sommer 2022 importiert hat. Einmal wegen der vielen AKW-Stillstände wegen Reparatur/Wartung, aber auch wegen dem versiegenden Flusskühlwasser in den französischen Flüssen.

In Zahlen:
FR hat d.J. bisher aus D für 780 Millionen € Strom importiert (1,8 TWh).
Ein völliges Novum, denn in allen Jahren zuvor hat FR Strom nach D exportiert, in 2002 wurde FR das erste mal vom Stromexportland zum Stromimportland aus D.
Insgesamt hat D bisher (Stand 20.09.22) ein Rekordergebnis von > 3 Milliarden € Einnahmen-Saldo durch Stromexporte erwirtschaftet.

Der Titel dieses Artikels mag der Wunsch einiger sein.
Die Wirklichkeit ist eine ganz andere,
wie man in Zahlen, Daten, Fakten leicht belegen kann.

MfG, HPK
Quelle: energy-charts

Gravatar: Hans Diehl

Werte Frau Lengsfeld, über viele andere Theme da muss man tiefer einsteigen um sich ein Bild machen zu können. Da müssen Sie zu sehr sogenannte Experten zitieren. Und wenn diese dann ideologisch geprägt sind, muss die Energiewende natürlich scheitern.

Sie haben Recht, vieles ist politisch hausgemacht, dafür bekam ich schon im Folgenden keinen Widerspruch.
https://www.freiewelt.net/blog/ausstieg-aus-der-energiewende-10090851/#comments.

Und auch wo ich dem Prof. Lüdecke entgegengehalten habe, kam kein Widerspruch.

Siehe hier: https://www.freiewelt.net/blog/ausstieg-aus-der-energiewende-10090851/#comments

Gravatar: Werner Hill

"... System, das dabei ist, unsere materielle Grundlage zu vernichten."

Kann das noch politische Dummheit sein? Absicht ist es doch bestimmt nicht - aber was dann ...?

Gravatar: Gast

Es ist eine Religion.
Der Gott ist die "Umwelt" und das "Klima", welches zu schützen ist. Dabei heiligt der Zweck die Mittel (das ist der Grundsatz der Jesuiten).
Mit der falschen Prophetin Greta und dem Anbetungsvolk, die Grünen. Es war schon immer so, dass man aus falschen Religionen einen Menge Geld machen kann. Es geht ausschließlich darum, um nichts anderes.

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