Wann hört die Presse endlich mit den Hitler-Vergleichen auf?

Wer demokratische Politiker mit Hitler vergleicht, verharmlost die Herrschaft des Nationasozialismus, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Hört endlich auf damit! Doch die Presse macht weiter: Jetzt wird Kickl mit Hitler verglichen.

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»Alles Hitler. Trump ist Hitler. Putin ist Hitler. Xi Jinping ist Hitler. Orban ist Hitler. Le Pen ist Hitler. Die Welt ist voller Hitler. Gaddafi war Hitler, Saddam Hussein war Hitler. Es ist schon inflationär. Wann ist endlich Schluss mit diesen Vergleichen?« — So hatte ich mich bereits in einem früheren Artikel beschwert.

Aber es hört ja nicht auf. Auch demokratisch gewählte und legitimierte Politiker wie Geert Wilders oder Viktor Orbán wurde in die Nähe von Hitler gerückt. Und Giogia Meloni wurde mit Benito Mussolini verglichen, was die italienische Variante darstellt. 

Warum immer diese Superlativen des bösartigen Vergleichs, der in sich schon eine Art Verleumdung darstellt?

Und nun geht es mit Angriffen und Hetze gegen Herbert Kickl weiter.

Die deutsche Presse versucht mit allen Mitteln des Framings, Kickl ein ultrarechtes Image zu verleihen, obwohl der Mann mit seinen Forderungen deutlich volksnah-mittig ist.

Bei »n-tv« heißt es etwa: »Hitler, Höcke oder harmloser Held? - Wer ist Herbert Kickl wirklich?«

Und: »Tatsächlich aktiviert Kickl gleich reihenweise Sprachcodes der Nationalsozialisten. ›Das Volk‹, ›die Familie Österreich‹, die ›Festung Österreich‹ stehen im Zentrum seiner Rhetorik. Er stilisiert sich - wie Adolf Hitler - als ›Volkskanzler‹, fordert die ›Remigration‹ von Ausländern, möchte Flüchtlinge in Lagern ›konzentrieren‹ und will die ›Familie Österreich‹ reinhalten.«

Sind diese Vergleiche wirklich nötig?

Am Ende geht es wohl nur darum, Menschen durch wiederholte Nazi-Vergleiche »unmöglich« zu machen, ihnen nachhaltig ein negatives Image zu verpassen. Die permanenten Assoziationen sollen bei den Bürgern im Hinterkopf hängen bleiben und somit ein dauerhaft unangenehmen Beigeschmack erzeugen.

Leider gibt es viele Menschen, bei denen diese Masche verfängt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wachtmeister Schnieder

"Die Nazis waren nicht rechts, die Nazis waren eine Linkspartei!"
Prof. Dr. Arnulf Baring
Renommierter Historiker und Politik-Wissenschaftler
Träger des großen Bundesverdienstkreuzes
Quelle:
Bayrischer Rundfunk (Münchner Runde vom 23.11.2011)

Die Kommunisten, die im KZ landeten, waren Abweichler und somit kein Beweis dafür, dass Hitler ein Rechter war. Auch heute schicken die Linken Abweichler gerne wieder - wenn auch nicht ins KZ - in die Wüste. Siehe Boris Palmer! Wer nicht streng auf Linie ist und es wagt, linke Positionen zu kritisieren, wird fertiggemacht. So sind sie, die Linken!

Hitler stand im Übrigen nicht nur aus Sicht der Konservativen links, sondern auch aus eigener Sicht! Joseph Goebbels äußerte sich 1931 in der NSDAP-Parteizeitung "Der Angriff" folgendermaßen über die NSDAP:
"Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende, nationale Besitzbürgerblock."

Tja - und die Politik der Linksrotgrünen spricht da ganz für sich. Auch einen SA-Ersatz
haben sie in Form der sog. "Antifa", die sogar noch die Farben der Nazis benutzt - SCHWARZ/ROT.

Noch Fragen?

Gravatar: Siegfried

@Cebolon 08.01.2025 - 10:38
Man sollte nicht ständig Hitler-Vergleiche heran ziehen ----

Aber wenn die ihn so sehr vermissen und seiner gedenken wollen

Gravatar: Hans S.+II

Schade, daß Alice Weidel Ihren Rat nicht beherzigt hat, als sie in ihren Gespräch mit Elon Musk wieder mal alles auf Hitler geschoben hat. Das ist sehr bedauerlich.

Gravatar: Cebolon

Man sollte nicht ständig Hitler-Vergleiche heran ziehen wenn man selbst, nur um Menschen mit anderen Meinungen zu Diffamieren, Methoden anwendet, die glatt aus dem Reichspropagandaministerium, oder der SED-Zentrale für Agitation und Propaganda, stammen könnten. Damit entlarven sich die Lohnschreiber und Mietmäuler in den Links-Medien nur selbst und stellen ihre eigene Demokratie-Verachtung vortrefflich zur Schau. Das Gute ist, deren Zeit läuft ab. Sie sollten such schon mal eine Nummer beim Arbeitsamt ziehen.

Gravatar: Fritz der Witz

Diese Vollidioten und Journalismus-Simulanten machen sich damit nur selber zum Gespött.

Gravatar: Hajo

Hitler als negatives Synonym hat sich nun mal in die Gehirne aller Deutschen eingebrannt und Nazi ist das generelle Schimpfwort der Verunglimpfung, wobei der Vergleich mit Hitler generell falsch ist, denn der hat alles zum Exzeß geführt, was man von den heutigen Politikern längst nicht behaupten kann.

Das entspricht somit einer "Ente" , deren Tragweite auch damit völlig falsch eingeschätzt wird und nur dem Zweck dient, andere fälschlicherweise in dessen Nähe zu bringen und Hitler, aber auch Stalin und Mao in ihrer Einmaligkeit schon lange nicht mehr vorkommen und deshalb hinkt der Vorwurf und ist auch nicht ernst zu nehmen.

Allerdings ist es auch niemals auszuschließen, daß sich neue Despoten herausbilden können und das gilt es mit allen Mitteln zu vehindern, denn die sozialistischen Übergriffe sind derzeit bei den Roten und Grünen zuhause und zeigen erste Tendenzen auf, wohin der Weg führen könnte, wenn wir nicht aufpassen und korrigierend eingreifen.

Gravatar: Internetz, Wikipedia,  Wikinger und Pedophiles

"Wer demokratische Politiker mit Hitler vergleicht, verharmlost die Herrschaft des Nationasozialismus, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Hört endlich auf damit! Doch die Presse macht weiter: Jetzt wird Kickl mit Hitler verglichen."

Dann wird es wohl nicht mehr lange dauern bis "Hickler", "Hickl", "Kickler" und bis "Er ist wieder da ..."

https://www.youtube.com/watch?v=HHCRdmHr0Nw

https://www.youtube.com/watch?v=A8EG9gJVA38 .

Dabei gibt es in diesem, Ihrem Großdeutschen Reich einschl. der österreichischen Reichsgaue nur genau eine Person, die die Herrschaft des Nationalsozialismus nicht verharmlost, vollkommen gleichgültig, was sie sagt ...

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/boerne-preis-fuer-alice-schwarzer-sturmgeschuetz-ausgezeichnet-a-551356.html

... nämlich die weibliche Reinkarnation von Joseph Goebbels ...

https://www.youtube.com/watch?v=md6lbxsF6J0&t=43s ,

... die von manchen auch für seine Testamentsvollstreckerin ...

https://menschundrecht.de/Letzte%20Berechnungen%20Dr%20Joseph%20Goebbels.png

... oder für seine beste Schülerin gehalten wird ...

https://www.dropbox.com/scl/fi/buan238dvbmyt5pj70t06/Verleumdende-JakobinerInnen-....mp4?rlkey=udtomw6kfzvee80ltofsj3567&st=29dokxoy&dl=0 .

Gravatar: Donovan Colby

Denkbar wäre eventuell:
a) Wenn alternative Medien >50 % Marktanteil haben.
b) Wenn diese Medien nicht mehr unterwandert werden.
c) Wenn die CIA in einem schwarzen Loch verschwindet.

Gravatar: karlheinz gampe

Ich finde man kann alles vergleichen. Vergleiche sind als richtig oder falsch zu sehen. Vergleiche Mit Hitler sind jedoch meist falsch! Nur Deppen machen falsche Vergleiche!

Gravatar: Peter Faethe

Adenauer sagte zu diesem Thema auf dem 1. CDU-Bundesparteitag 1950 in Goslar:
„Ich wollte, die Bewohner der Ostzonenrepublik könnten einmal offen schildern, wie es bei ihnen aussieht. Unsere Leute würden hören, dass der Druck, den der Nationalsozialismus durch Gestapo, durch Konzentrationslager, durch Verurteilungen ausgeübt hat, mäßig war gegenüber dem, was jetzt in der Ostzone geschieht.“

Gravatar: Ulrich Müller

Die Mainstream Medien schäumen vor Wut und sie haben nichts anderes mehr als solche dummen Vergleiche.

Wer in der Sache keine Argumente mehr hat, landet früher oder später im Mülleimer der Geschichte! Und das ist gut so!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wer demokratische Politiker mit Hitler vergleicht, verharmlost die Herrschaft des Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Hört endlich auf damit! Doch die Presse macht weiter: Jetzt wird Kickl mit Hitler verglichen.“

Ja mei: „Wer "Hitler" sagt, hat schon verloren. Diesen ironisch formulierten Grundsatz bekam der Sprecher des US-amerikanischen Präsidenten zu spüren - nach Nazi-Vergleichen in einer Pressekonferenz. Kein Einzelfall“!!!
https://www.dw.com/de/nicht-nur-bei-trump-sprecher-sean-spicer-hitler-vergleiche-gehen-daneben/a-38397866

Gravatar: Johannes Friedrich

Durch die Bezeichnung ehrenwerter und wahrhaft demokratischer Politiker, wird Hitler verharmlost und als gut hingestellt. Das scheinen diese Hetzer in ihrem krankhaften Haß überhaupt nicht zu merken.

Gravatar: Werner Hill

Mit solchen Vergleichen offenbaren Medienmacher zum einen ihr Bedürfnis, bei den Globalisten zu kriechen und zum anderen ihren Mangel an Argumenten.

Bei manchen Mitbürgern hat man allerdings tatsächlich den Eindruck, daß sie wegen "damals" immer noch im Büßergewand herumlaufen und all die Bosheiten gegen unser Land akzeptieren, weil sie - dank jahrzehntelanger Gehirnwäsche durch die fremdgelenkten Medien - meinen, daß Deutschland bis in alle Ewigkeit bestraft werden müßte.

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