Von Indien lernen und Corona besiegen?

Was Corona betrifft haben wir aus Indien nur Horrormeldungen gehört, besonders im April 2021, als dort die Fallzahlen in die Höhe schnellten. Aber auch Indien brach nicht zusammen, sondern verschwand nur aus den Nachrichten.

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Umso überraschter war ich, als ich gestern darauf aufmerksam gemacht wurde, wie sich die Fallzahlen in Uttar Pradesh entwickelt haben, eine Region mit einer Einwohnerzahl, die in etwa zwei Drittel von der in den USA entspricht.

Man sieht ab Juni einen dramatischen Rückgang der Fallzahlen, die bis Anfang Januar 2022 konstant niedrig bleiben. An den Impfungen kann es nicht liegen, die Impfquote ist viel niedriger als in Europa. Was machen die Inder anders als die Westeuropäer? Man hört, dass dort ein Medikamentencocktail vorbeugend verabreicht wird, der auch das im Westen als „Pferdeentwurmungsmittel“ („Der Spiegel“) bezeichnete Ivermectin enthält. Im Westen firmiert es als Veterinärmedizin, obwohl es weltweit als antiparasitäres Medikament an Menschen verabreicht wird.

Ich wüsste gern, welche Maßnahmen in Uttar Pradesh getroffen wurden, die bei uns nicht zur Anwendung kommen. Ich frage mich, ob die von der Regierung eingesetzte Expertenkommission dem nachgeht. Ich frage, warum im Westen einseitig auf Impfungen gesetzt wird, obwohl sich die Vakzine zunehmend als wenig tauglich erweisen. Ich frage, warum der medikamentösen Behandlung von Covid-19 keine Aufmerksamkeit geschenkt wird und alle, die darauf aufmerksam machen, dass es mögliche Behandlungen gibt, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt werden.

Am Freitag wird wieder die Ministerpräsidentenkonferenz tagen. Gesundheitsminister Lauterbach hat bereits angekündigt, dass es „neue Maßnahmen“ geben werde. Das Einzige, was sicher ist, dass diese Maßnahmen aus dem „Instrumentenkasten“ stammen werden, dessen Instrumente nie auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden, die aber sichtbaren volkswirtschaftlichen und gesundheitlichen Schaden anrichten. Langsam bekomme ich das Gefühl, dass diese Pandemie nie vergehen soll, denn andererseits würde man aufmerksam beobachten, welche Erfolge in der Bekämpfung warum erzielt wurden. Von Indien lernen, heißt womöglich die Pandemie besiegen lernen.

Herr Lauterbach, Herr Drosten & Co, tun Sie´s endlich, statt sich in Panikmache zu erschöpfen!

Hier noch mal die Statistik zu der Entwicklung der Fallzahlen in Uttar Pradesh seit Beginn der Pandemie. Quelle sind die von der John’s-Hopkins-Universität gesammelten Daten:

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Europa der V und V

Vielleicht will man ja - nicht lernen. Vielleicht möchte es man noch pro logieren.

Normal weise - lernt der Schlaue aus Fehler de Dummen.

Sagt man, bei mir....

Gravatar: Werner Hill

Wir müssen nicht von Indien lernen!

Wir müssen uns lediglich aus den Klauen der Impfmafia und ihrer Marionetten befreien!

Gravatar: egon samu

Die Antwort ist ganz einfach: die Medikamente die weltweit zur Vorbeugung oder zur Behandlung im Frühstadium angewendet werden sind preisgünstig, teilweise richtig billig, zerstören das Immunsystem nicht und vor allem generieren für die kriminellen Pharmakonzerne keinen Gewinn und keine Millionen dauerhaft auf Therapie angewiesenen Patienten.
Ivermectin wurde von der WHO vor Jahren schon als "grundlegendes Medikament" der Humanmedizin gegen parasitäre Erkrankungen deklariert. Daran kann sich Genosse Tedros sicher nicht erinnern....

Gravatar: Hajo

Ob mit oder ohne Corona, Indien wird uns in wenigen Jahren wirtschaftlich betrachtet vom vierten auf den fünften Platz verweisen und das ist die eigentliche Leistung, während sie sich hierzulande um Corona und das Klima kümmern und die Inder sich um ihren Wirtschaftstandort kümmern, auch mit dem Ausbau von Atomkraftwerken und wir werden ja sehen, wer die Welt in 100 Jahren dominiert, das sind vermutlich all jene Staaten, die man total unterschätzt hat und wir dann zu dem werden, wo sie hergekommen sind und das sind doch niederschmetternde Aussichten und ist ausschließlich unserer Politik zuzuschreiben, die schon seit Jahrzehnten kläglich versagen und uns in den Abgrund führen.

Viele Themen könnten ausführlich belegt werden, das würde aber den persönlichen Einsatz überfordern und deshalb kann man nur mahnend darauf reagieren und wenn das nicht hilft, dann gehen wir ehedem baden, weil wir nie verstanden haben, daß andere auch ein schönes Leben haben wollen und daran lassen sie sich nicht hindern, denn sie haben aufgepaßt und setzen nur das um was sie dazugelernt haben.

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