Von Hexen regiert?

Ja es ist richtig, dass es herrschsüchtige Männer ohne Liebe gab, gibt und immer geben wird und dass diese auch nicht gänzlich unbeteiligt sind am Schicksal mancher Frau, deren "Flügel" gebrochen wurden. Die Frage lautet nur, wie gehen wir Frauen damit um?

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Das Blut gefriert, der Atem stockt, denn Hexen gelten in esoterischen und feministischen Kreisen als Vorreiterinnen der Emanzipation. Nicht nur im Mittelalter sondern auch heute entwickelt manche “Emanze” eine besondere Vorliebe für Hexenrituale. Eine Erfahrung besonderer Art durfte ein Ehepaar vor ca. 20 Jahren machen. Nichts Schlimmes ahnend und glücklich als armes Studentenehepaar das Haus eines Professors und dessen Frau samt Katze hüten zu dürfen, wurden sie um Mitternacht durch Poltergeräusche aufgeschreckt. Schweissperlen tropften ihnen von der Stirn, wahrscheinlich so wie mir vor 14 Jahren in einem “unheimlichen” Wellnesshotel. Kurz vor ihrer fluchtartigen Abreise am darauffolgenden Tag berichteten Nachbarn, dass die Frau des Professors regelmässig Hexentänze im ländlichen Anweisen veranstalte. Eine der damaligen Studenten jenes Professors, die vermutlich auch mittanzte, hat es bis in die Politik geschafft. Mit ihrem Hintergrund als Feministen passt sie wie eine Schablone in das gängige Klischee und wird ihre Spuren in der Regierung hinterlassen.

Die Vorstellung, dass der heutige Feminismus nichts mehr mit seinem Hexen-Ursprung zu tun hat, ist genauso widersinnig wie die Behauptung, der Marxismus habe nichts mit Marx zu tun oder das Christentum nichts mit Christus. Wer A sagt muss auch B sagen. Diese bittere Pille muss wohl oder übel von allen Feministinnen geschluckt werden, ob man nun als praktizierende Hexe unterwegs ist oder nicht. Mit gegangen mit gehangen!

Eine Vorreiterin des Feminismus war beispielsweise die Theosophin, Okkultistin und Begründerin der esoterische Weltanschauung Helena Petrovna Blavatsky (1831–1891) Sie drängte die Menschen, zur «Ur-Göttin» und zur Praxis weiblicher Tugenden zurückzukehren. Ein hervorstechendes Thema bei ihr war die Emanzipation der Frau. Systematisch haben sich weitere angeschlossen wie Simone de Beauvoir, welche mit Satre eine sehr eigentümliche Beziehung einging. Der Welterfolg Das andere Geschlecht gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und war wegbereitend für die Gender Studies. Selbst Dalai Lama könne sich vorstellen, als Frau zu reinkarnieren. Vielleicht als Helena Petrovna Blavatsky? Im Mai 1888 konvertierte sie nämlich zum Buddhismus. Ausserdem, war sie eine wichtige Wegbereiterin der Praxis von Yoga, Meditation und buddistischer Übungen in Europa und Amerika.

Frauen an die Macht

Das Zauberkraut der feministischen Elite heisst heute “Gender”, welches unbemerkt um sich gegriffen und die Landschaft wie Unkraut überwuchert hat. Im WEF-Gender-Index rangiert die Schweiz auf Platz 10. “Wir haben da also noch ein Verbesserungspotential” so die Züricher Stadtpräsidentin Corine Mauch. Eine politische Zwingschraube für alle, die 1995 auf der Weltfrauenkonferenz formuliert und seitdem knallhart umgesetzt. Hillary Clinton flanierte dort an vorderster Front, ihr Mann tingelt in der Zwischenzeit als “Patron” am Aids Life Ball in Wien herum.

Im Grunde ihres Herzens verachten diese Frauen Männer, Mutterschaft und traditionelle Familien. Ja eigentlich sich selbst. Ihrem Ärger oder vielmehr Hass machen sie Platz in Büchern wie:

     

  • Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer
  • Keine Zukunft für Adam
  • Nur ein toter Mann ist ein guter Mann
  • Sternzeichen Scheisskerl
  • Warum Männer zu nichts taugen nichts
  • Wie sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt
  •  

Argwöhnisch und misstrauisch werden Männer beäugt, als müsse frau sich ständig vor ihnen schützen oder aber sie werden manipuliert und gefügig gemacht. Durch das ganze Abrakadabra sind nicht nur die Herren der Schöpfung orientierungslos und ihrer Identität beraubt worden, sondern auch bei Kindern soll als Methode zukünftig die Gender-Verwirrung zum Zuge kommen.

Der tiefe Keil, der zwischen Männer und Frauen gejagt wurde, hat seine Wirkung nicht verfehlt. Vereinzelte tragische Frauenschicksale haben einen ganzen Erdkreis erfasst, sodass sich jede Frau unmittelbar betroffen fühlt. Der Mann gilt als Schreckgespenst und Verursacher allen Leids, ganz besonders dann, wenn er nicht gewillt ist, seine “weiblichen Tugenden” zu entfalten. Ja es ist richtig, dass es herrschsüchtige Männer ohne Liebe gab, gibt und immer geben wird und dass diese auch nicht gänzlich unbeteiligt sind am Schicksal mancher Frau, deren “Flügel” gebrochen wurden. Die Frage lautet nur, wie gehen wir Frauen damit um? Vergelten wir gleiches mit gleichen? Lässt neuerdings die Karrierefrau ihren Hausmann sitzen, weil sie sich einen jüngeren geangelt hat? Verschaffen sich Frauen durch Quoten Zugang zu Chefetagen, um zu zeigen, wer die Hosen anhat? Oder üben sie Gewalt aus, um sich zu rächen?

Das wäre ein guter Grund für Männer zukünftig Bücher mit folgenden Titeln zu schreiben.

     

  • Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Frauen
  • Keine Zukunft für Eva
  • Nur eine tote Frau ist eine gute Frau
  • Sternzeichen Scheissweib
  • Frauen taugen nichts
  • Wie Sie sie einfach umkrempeln, ohne dass sie es merkt
  •  

Vergessen Sie`s, meine Herren, solche Titel sind frauenfeindlich und sexistisch, damit landen Sie auf dem Scheiterhaufen!

Da scheint wohl bei einigen etwas dran zu sein…..

Zuerst erschienen auf dieweiterdenkerin.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Blobfisch

Als Hexen wurden aber auch Frauen bezeichnet, die z.B. Medizin praktiziert haben oder vielleicht nicht ganz so gehorsam waren, wie das damals von einem erwartet wurde. Die meisten Frauen, die als Hexen bezeichnet und umgebracht wurden haben sich später als unschuldig herausgestellt.

Ähnlich, wie nicht alle Hexen Okkultismus betrieben haben, so sind auch nicht alle Feministinnen männerhassende Furien.
Ja, es gibt diese Art Frau/diese Art Feministin und das ist schade.
Noch mehr schade ist es, dass fast nur dieser Typ des Feminismus im Zentrum der Medien und der Aufmerksamkeit steht.

Das ist aber genau genommen kein Feminismus.
Feminismus bedeutet, man ist der Meinung, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind und so behandelt werden sollen.

"Feminismus" heißt das Ganze nur, da traditionell Frauen den Männern untergeordnet waren und sind und eine Gleichberechtigung dadurch erreicht werden musste, indem man Frauen mehr Macht verleiht, um sie näher an das "Machtlevel", das Männer bereits haben, heranzuführen.

Ähnlich wie Frauen sofort als Hexe bezeichnet wurden, ohne tatsächlich Hexen zu sein, so wird auch der Feminismus sofort mit Männerhass gleichgestellt, ohne, dass das tatsächlich der Fall ist.

Nicht der Mann an sich ist die Ursache allen Leids, sondern die Gesellschaft, die den Mann als stärker und mächtiger als die Frau erachtet und dem Mann erst die Möglichkeit gibt, Macht über Frauen zu haben und ihnen Leid zuzufügen.
Denn letztenendes schadet diese Form der Gesellschaft und des Denkens uns allen, egal ob Mann oder Frau.

Gravatar: Bahaar Yaldar

Die Autorin spricht von den "Waffen einer Frau". Falschbeschuldigungen sind heute ernstzunehmende Waffen einer Frau:

http://www.frauengewalt.fall.vn/falschbeschuldigung.html

Man beachte bitte die Fülle von Falschbeschuldigungen, die jedoch nur den Umfang darstellen, der sich über die Medien erschließt. Die Dunkelziffer wird sicherlich gewaltig höher sein.

Schlimm, dass es so ist. Das ist feministisch gefördert und zerstört bewusst das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Falschbeschuldigende Frauen schaden vor allem den Frauen (und Männern), die wirklich Opfer von Gewalt u. Verbrechen werden.

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