Versicherungsansprüche: Versicherer schreiben Elektrofahrzeuge mit kleinen Schäden ab

Erstmals veröffentlicht bei JoNova und Not a lot of people know that: Würden Sie ein EV fahren wollen, dessen Batterien durch einen kleinen Zusammenstoß leicht beschädigt worden sein könnten, auch wenn es keine sichtbaren Anzeichen von Schäden gibt?

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Zerkratzte EV-Batterie? Ihr Versicherer muss vielleicht das ganze Auto verschrotten

Nick CareyPaul Lienert und Sarah McFarlane

LONDON/DETROIT, 20. März (Reuters) – Bei vielen Elektrofahrzeugen gibt es keine Möglichkeit, auch nur leicht beschädigte Akkus nach Unfällen zu reparieren oder zu begutachten, was die Versicherungsgesellschaften dazu zwingt, Autos mit wenigen Kilometern abzuschreiben – was zu höheren Prämien führt und die Gewinne aus der Umstellung auf Elektroautos schmälert.

Und nun stapeln sich diese Akkus in einigen Ländern auf Schrottplätzen – eine bisher nicht gemeldete und teure Lücke in einer vermeintlichen Kreislaufwirtschaft.

„Wir kaufen Elektroautos aus Gründen der Nachhaltigkeit“, sagt Matthew Avery, Forschungsdirektor beim Automobil-Risikoforschungsunternehmen Thatcham Research. „Aber ein Elektroauto ist nicht sehr nachhaltig, wenn man die Batterie nach einer kleinen Kollision wegwerfen muss“.

Lauterwasser wies darauf hin, dass die Produktion von Elektroauto-Batterien weitaus mehr CO₂ ausstößt als die von Modellen mit fossilen Brennstoffen, was bedeutet, dass Elektroautos Tausende von Kilometern gefahren werden müssen, bevor sie diese zusätzlichen Emissionen ausgleichen.

„Wenn man das Fahrzeug in einem frühen Stadium wegwirft, hat man so gut wie alle Vorteile in Bezug auf die CO₂-Emissionen verloren“, sagte er.

Mehr hier.

So viel zur grünen „Kreislaufwirtschaft“.

Es gibt viele Videos im Internet, die zeigen, wie E-Fahrzeuge spontan brennen und thermisch verglühen.

In Anbetracht dieses offensichtlichen Risikos und der Tatsache, dass dieses Risiko durch einen mechanischen Schock der Batterie noch verstärkt wird, ist es verständlich, dass die Versicherer die Ansicht vertreten, dass selbst kleinere Kollisionen eine EV-Batterie in eine tickende Zeitbombe verwandeln können.

[Hervorhebung im Original]

Im folgenden Video aus dem Jahr 2022 wird das Problem des Batterie-Dumpings erwähnt. Es geht auch auf die Bemühungen der Hersteller von Elektrofahrzeugen ein, das Brandrisiko zu verringern, indem sie verschiedene Batteriechemien erforschen und versuchen, angeblich viel sicherere Festkörperbatterien auf den Markt zu bringen:

Why Tesla, GM And Other EV Companies Have A Fire Problem - YouTube

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Langsam bezweifle ich, daß es richtig ist, die Umstellung auf E-Autos durch ein Verbrennerverbot zu erzwingen.

Aber wenn unsere(?) unabhängigen(?) EU-Parlamentarier soetwas mehrheitlich verabschieden, denken die wahrscheinlich schon weiter als gewöhnliche Bürger.

So läßt sich doch der Zugang zu Ladestrom recht leicht staatlich regulieren und man könnte auch verhindern, daß politisch unzuverlässige Fahrer überhaupt Strom laden können, z.B. durch behördlich nur bei "Wohlverhalten" auszustellende Bezugsrechte.

Und schließlich haben auch unsere(?) dem Wohl Deutschlands verpflichtete Regierung und die Autoindustrie selbst dem Verbrennerverbot zugestimmt.

Also: don't worry - be happy!

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