Vermischtes vom 28. Juli 2015

Die FAZ berichtet aus Großbritannien: Eine 34jährige Frau hat einen Pädophilen-Ring angeführt. Britische Richter sprachen sie unter anderem der Vergewaltigung schuldig, auch soll sie Kinder als "sexuelles Spielzeug" missbraucht haben.

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Der Ring, an dem auch zwei Männer und eine weitere Frau beteiligt waren, soll zehn Jahre bestanden haben. Auch andere Medien berichten, darunter die BBC. 

In den USA tobt derweil immer noch die Debatte um eine grotesk ausufernde Definition von sexueller Gewalt an den Hochschulen sowie die Scheinverfahren gegen beschuldigte Männer. "Wir haben in vielen dieser Fälle verteidigt und wissen daher, wie unfair sie sind" berichten Rechtsanwälte der renommierten Washington Post: 

The unfairness of these proceedings is also, by now, well-documented. You have the right to an attorney, but your attorney can’t talk during the hearing. You can’t cross-examine your accuser. You often can’t even submit questions for the "court" to ask your accuser during the hearing — no matter what your accuser says. 

And that’s if you’re lucky enough to get a hearing. Many schools, prodded by the Department of Education, are moving to a "single investigator" model. In this model, a school outsources the entire investigation to a third-party firm, which will alone decide guilt or innocence.



Man sollte nicht erwarten, dass Studenten den neuen Regeln über "einvernehmlichen Sex" folgen erklärt die Rechtsanwältin Wendy Kaminer im Boston Globe. Dabei spricht sie an, dass die neuen Gesetze einseitig gegen Männer gerichtet sind, aber irgendwann auch von Männern gegen Frauen verwendet werden dürften: 

Someday, male students will have the nerve to accuse females of failing to obtain consent in strict compliance with the rules. It will be bad for affirmative consent regimes, but good for sexual equality.



Morgen soll eine Anhörung des US-Senats zu diesem Thema stattfinden.Allerdings wurden die Menschen, die zu dieser Anhörung eingeladen wurden, sehr einseitig ausgewählt: 

To the dismay of due process advocates, the hearing panels are stacked against fair hearings for students.



Und schließlich: Wir Männerrechtler sind nicht die einzigen, über die sich Journalisten wie zuletzt Sebastian Witte (SWR) den abenteuerlichsten Quatsch zusammenspinnen. Über seine Erfahrungen mit seinen Kollegen, sobald er selbst zum Thema ihrer Berichterstattung wurde, weiß der renommierte Journalist Glenn Greenwald zu sagen: 

Over the past two years, there’s been extensive media coverage and public discussion of both the Snowden story and the building of First Look Media/The Intercept, in which I’ve been very personally involved. So much of what has been said and still gets said about those things — not just by random online commenters and conspiracy-mongers but by the largest and most influential media outlets — is just plainly wrong: not "wrong" in the sense of resting on unpersuasive opinions or even casting a misleading picture, but "wrong" in the sense of being factually, demonstrably false.



Die Qualität unserer Leitmedien ist generell auf einer sehr niedrigen Schwundstufe angelangt. Wir Männerrechtler merken das nur besonders stark, weil in unserem Fall zu journalistischer Inkompetenz eine massive Ideologisierung in diesem Berufsfeld hinzutritt.

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de 

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