Verheißungen des Westens

Ein "Osteuropa-Experte" von der Uni Köln äußert im Fernseh, dass die wünschenswerte Verwestlichung der Ukraine gewiss auch die pro-westlichen Kräfte in Russland bestärken werde, womit der spät- bzw. restdeutsche Staatsmythos vom "langen Weg nach Westen" bzw. ins Heil seine längst fällige Osterweiterung erlebt, nachdem die Ostverschiebung deutscher Ideale 1941 ff. ja eher unglücklich verlief.

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Was aber bedeutet Verwestlichung für die Länder, die von diesem Phänomen beglückt bzw. heimgesucht werden?

Sie würden in den nächsten Jahrzehnten:

>> fast alle nationalen Hoheitsrechte einbüßen;

>> mehr westliche Waren importieren (müssen bzw. dürfen);

>> weniger Kinder zur Welt bringen;

>> mehr Zuwanderer aus Afrika und dem Orient aufnehmen (müssen), die das mit den Geburten dann schon ausgleichen;

>> ihre Kultur und Sprache sukzessive verlieren;

>> die Landesverteidigung aufgeben und sich sogenannten kollektiven Sicherheitssystemen unterwerfen;

>> ihre Armee wenigstens teilweise in eine unter fremdem Kommando operierende Polizeitruppe verwandeln;

>> ihr Staatsgebiet womöglich als ein Territorium zu deklarieren haben, auf dem für jeden Menschen der Erde dieselben unveräußerlichen Rechte gelten;

>> tradionelle Familienstrukturen einer indendierten und staatlich geförderten Erosion anheimstellen müssen;

>> ihre Religion(en) und Sitten dem Spott subventionierter Intellektueller auszusetzen haben;

>> die Männlichkeit und die Weiblichkeit als soziale Konstrukte verachten und sukzessive beseitigen lernen;

>> einen rapiden Zuwachs an Kriminalität und inländerfeindlicher Gewalt sowie die Invadierung von Teilen des Staatsgebietes durch kulturell und ethnisch Fremde hinnehmen müssen;

>> jeden alimentieren müssen, der es ins Land schafft und danach verlangt, alimentiert zu werden;

>> ein permanentes Wachsen der Staatsausgeben und der Steuern hinnehmen müssen;

>> sich ebenso permanent schuldig zu bekennen haben u.a. des Rassimus, Sexismus, der Dritteweltausbeutung sowie der Unterdrückung im Zweifelsfall rasch aufzutreibender Minderheiten;

>> aber auch Toleranzpreise ausloben und Lehrstühle für Gender Studies einrichten dürfen;

>> sukzessive als Volk bzw. Nation zu existieren aufhören, um, bestenfalls, als heterogenes, unsicheres, tribalisiertes Wirtschaftsgebiet zu überleben.Als Belohnung dürfen sie zuletzt, vielleicht nach der Türkei, Syrien und dem Irak, Mitglieder der EUdSSR werden. Warum um alles in der Welt sollte so ein vernünftiges, aufgeklärtes und leidgeprüftes Land wie Russland das ablehnen?

 

Beitrag erschien zuerst auf: michael-klonovsky.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.R. Vogt

In Rumänien, Polen aber auch in der Ukraine gibt es riesige Shal- Gas- Mengen zu fracken.
Rußland muß das ebenso wie in Westeuropa unbedingt verhindern, wenn es nicht wieder ein Armenhaus werden will. Hier mit für die deutschen Grünlinge maßgeschneiderter Propaganda, dort notwendigerweise vielleicht unter Einsatz russischer "Special Forces".

Tja Putin hätte das Geld, welches er für sein Winterspektakel unter Palmen verscheudert hat, besser in die Renovierung der veralteten russischen Industrie investiert. (R& D auch für die Nutzung der Kernenergie zur Erzeugung von kostengünstigem, sicherem Strom. )

Gravatar: Klaus Wohlfahrt

Ach na ja, es lässt sich doch recht gut leben im Westen. Es gibt z.B. Reisefreiheit.

Gravatar: W.schuler

Zwar sehr bitter und sarkastisch. Aber in wesentlichen Ansätzen zutreffend. Diejenigen die den Mantel der Geschichte gespürt haben, werden sich wundern wenn demnächst die befreite Ukraine gerettet werden muss. Anschließend werden dann die Opels in Kiew gebaut mit Kräften die 50% unserer Löhne beziehen. Der Rest der Arbeiter kommt nach Duisburg und bezieht dort Hartz IV. Die Karawane der Zündler zieht unterdessen weiter, nach Caracas z.B.
Ganz kühne schielen schon hinter die Grenze Russlands.

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