Das führende US-amerikanische Magazin "Time" berichtet über eine neue Studie, die das belegt, was ich seit Jahren sage, obwohl es ansonsten derart stark tabuisiert wird, dass es für viele wie eine unglaubliche Behauptung klingt:
A new study challenges some widely held assumptions about coercion, sexual assault and gender. According to a paper published in the American Psychological Association journal, Psychology of Men and Masculinity, 43% of high school and college-aged men say they’ve had “unwanted sexual contact,” and 95% of those say a female acquaintance was the aggressor.
Hier geht es weiter. Das weibliche Opfer-Abo scheint tatsächlich nach und nach aufgebrochen zu werden. Sexuelle Gewalt ist nicht geschlechtsspezifisch. Dieser Eindruck kann nur entstehen, indem man bei Männern eine ausufernde Definition von "Vergewaltigung" anlegt (etwa wenn ein Mann und eine Frau betrunken miteinander Sex haben), und Vergewaltigung überdies so definiert (etwa als "gewaltsames Eindringen in einen anderen Menschen"), das man dadurch viele von Frauen begangene Übergriffe automatisch ausklammert.
Ebenfalls erschienen auf genderama.blogspot.de
Kommentare zum Artikel
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Da bin ich mal gespannt, wann die Bundesregierung oder die EU eine solche Studie durchführen wird. O.k. Ist natürlich eine rhetorische Frage. Das wird natürlich nie schehen.
Gleichberechtigung ist ein tolle Sache. Schade, dass sie nur für Frauen gilt.