US-Geldmenge 26% größer als vor einem Jahr

Unsere Politiker und Zentralbanker sind außer Rand und Band. Die Staatsschulden gehen weltweit durch die Decke, und die Geldmengen steigen in einem Ausmaß, das sogar die inflationären 1970er Jahre weit übertrifft. Das sehen Sie auf dem folgenden Chart.

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Er zeigt Ihnen die prozentuale Veränderung der US-Geldmenge M-2. Wie Sie sehen, hat die US-Zentralbank Fed die Geldmenge in den vergangenen 12 Monaten um 26% erhöht. Diese verantwortungslose, ja unseriöse Politik wird unangenehme Folgen haben, vor denen Sie Ihr Vermögen schützen sollten.              

US-Geldmengenwachstum (M-2) in %, 2013 bis 2020         

Die Gelddruckmaschine läuft auch Hochtouren, obwohl die Finanzgeschichte zeigt: Geld drucken löst keine Probleme.

Quelle: St. Louis Fed

Kennzeichen aller großen Inflationen          

Wie der Schweizer Professor Peter Bernholz gezeigt hat, haben alle großen Geldentwertungen der Vergangenheit folgende Gemeinsamkeiten: Eine stark steigende Staatsverschuldung, die überwiegend durch die Zentralbank finanziert wurde. Also exakt das, was wir derzeit in großem Stil erleben. Vor diesem Hintergrund wäre es also keine Überraschung, wenn das Ergebnis dieser Politik auch dieses Mal eine starke Geldentwertung wäre.

Als kluger Anleger sollten Sie sich von dieser Entwicklung jedenfalls nicht überraschen lassen, sondern sich mit passenden Investments wappnen. In der Vergangenheit waren Gold, Silber und Minenaktien die beste Wahl in Zeiten hoher Geldentwertung.         

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Mein wichtigstes taktisches Instrument zur Analyse des Edelmetallsektors ist mein Gold-Preisbänder-Indikator. Er hat mir stets hervorragende Dienste erwiesen beim Erkennen exzellenter mittelfristiger Kaufgelegenheiten.

Anfang August 2020, als der Goldpreis bei über 2.000 $ pro Unze notierte, hat dieser Indikator eine Korrektur angekündigt. Rund vier Monate später hat er dann ein neues Kaufsignal gegeben. Damit kündigt er neue Hochs bei Gold und ausgewählten Minenaktien an.    

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Aus fundamentaler Sicht sind zahlreiche Gold- und Silberminenaktien sehr günstig bewertet. Die Gewinne sprudeln, und ein weiter steigender Goldpreis wird diese sehr positive Entwicklung noch verstärken.

Aus technischer Sicht geben einige der von mir favorisierten Minenaktien gerade sehr klare Kaufsignale, die auf hohe Kursgewinne hindeuten. Lassen Sie sich diese Chancen nicht entgehen. Welche Aktien das sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“  (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„US-Geldmenge 26% größer als vor einem Jahr“ ...

Am Beispiel Deutschlands und der EU
https://www.trend.at/wirtschaft/geldmenge-inflation-11657862
etwa auch per göttlichem Diktat???

Zu Gunsten der Liberalen Weltordnung
https://www.boell.de/sites/default/files/krise-des-westens-aupo18.pdf,
in erster Linie aber der Russen?

Wie war/ist das scheinbar bis heute aus US-Sicht?

... „Die Russen werden sich mit einem bestimmten Grad an Autonomie in Teilen der Ostukraine zufrieden geben. Wie viel Autonomie, weiß ich nicht. Sie brauchen eine deutliche Geste, um ihre Interessen zu schützen und ihre Bedeutung zu unterstreichen. Ihr Argument, dass regionale Autonomie in vielen Ländern existiert, ist überzeugend. Aber in der Geschichte geht es um Macht, und der Westen nutzt seine Macht, Russland in die Enge zu drängen. Doch jeder weiß, dass es nichts Gefährlicheres gibt, als einen Bären zu verwunden. Ihn zu töten, ist besser, aber Russland zu töten, hat sich in der Geschichte nicht als einfach erwiesen.
Ich kam mit zwei Erkenntnissen zurück. Eine war, dass Putin in seinem Amt sicherer ist, als ich dachte. Das hat nicht viel zu bedeuten. Präsidenten kommen und gehen. Aber es ist eine Erinnerung daran, dass Entwicklungen, die einen westlichen Führer zu Fall bringen würden, einen russischen möglicherweise unberührt lassen. Zweitens, die Russen planen keine Aggression.“ ...
http://www.ansichten-eines-regenwurms.de/149-teile-und-herrsche.html

Geht nicht auch daraus hervor, dass die „westliche Dominanz“ nur eine „Anomalie“ ist/war???
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Politik-Experte-Westliche-Dominanz-ist-eine-Anomalie-id57416726.html

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