Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden: Wenn ein Arbeitgeber aufgrund seiner religiösen oder moralischen Einstellung Probleme damit hat, seinen weiblichen Angestellten Medikamente zu finanzieren, die Abtreibungen auslösen, kann er nicht dazu gezwungen werden. Natürlich aber können diese Angestellten sich derartige Verhütungsmittel einfach von dem Gehalt kaufen, dass sie von ihrem Arbeitgeber erhalten. Trotzdem flippen Feministinnen in den USA aus und attackieren die obersten Richter der USA auf der Grundlage von deren Alter und deren Geschlecht. Sogar ein Sprecher der Regierung Obama stimmt in das Klagelied ein – so auch die Süddeutsche Zeitung, die von "fünf älteren Herren gegen das liberale Amerika" schwafelt und phantasiert, dass "das Recht der Frau auf Selbstbestimmung" unterlaufen worden sei. Auch die taz sieht das Recht von Frauen auf Verhütung und Familienplanung torpediert. Dass Recht zu einer Entscheidung zu haben wird hier stillschweigend mit dem Recht darauf gleichgesetzt, dass mir jemand anderes diese Entwcheidung finanziert, auch wenn der Betreffende meint, dies moralisch nicht verantworten zu können.
Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Arbeitgeber haben das zu bezahlen, weil Feministinnen das wollen. Basta. So geht Feminismus. Und das hat bisher gut funktioniert.
Kapiere ich nicht, warum sollte ein Arbeitgeber diese Medikamente bezahlen müssen. Ist Schwangerschaft inzwischen eine "Krankheit"?
Man darf von einem Ochsen nicht mehr erwarten als Rindfleisch. Sprich, man darf von Feministinnen nicht mehr erwarten als Männerhass. Im Feminismus sind immer die Männer Schuld. Und solange die Männer das sich gefallen lassen, wird das auch so bleiben.
Was glaubt ihr denn, was das in Deutschland erst für einen #Aufschrei geben wird, wenn aus den Frauenhäusern geschlechtsneutrale Gewaltschutzhäuser werden. Na dann geht hier aber die Post ab. Schnappatmung werden die bekommen.
Ein toller Spaß wäre auch, wenn man einen dieser schwachsinnigen Gender-Lehrstühle zumachen würde, z.B. den an der Humboldt-Uni in Berlin.