Die brutale Staats- und Polizeigewalt, die sogenannte „Querdenker“, „Corona-Leugner“ und „Impfgegner“ seit vielen Monaten anprangern, scheint nun auch bei den höchsten Gremien angekommen zu sein.

Bei der 48. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates, die vom 13. September bis zum 8. Oktober 2021 in Genf stattfand, wurde die Zunahme willkürlicher Polizeigewalt während der Corona-Lockdowns und der Ausnahmezustände beklagt.

Und zwar von niemand anderem als von Vertretern der Vereinten Nationen sowie Menschenrechtsexperten.

Mehr noch: Die UN-Vertreter forderten sogar staatliche „Schutzprogramme“ für die Bürger.

Bereits im März 2021 veröffentlichte die Organisation Mondiale contre la Torture, die Weltorganisation gegen Folter, die eine beratende Rolle beim UN-Menschenrechtsrat innehat, einen Bericht.

Und der hatte es wahrlich in sich.

Darin heißt es unter anderem, dass die willkürliche Polizeigewalt gegen Demonstrantinnen und Demonstranten oft nicht mehr von „Folter“ zu trennen sei.

Wörtlich: „Die zunehmende Polizeigewalt war weltweit ein prägendes Merkmal der Covid-19-Pandemie, von Kolumbien bis zu den Philippinen, von Mexiko und Belarus bis Russland, Algerien oder Myanmar.“

Polizei oder gar Armeeeinheiten hätten mit „physischer Gewalt“ oder „Waffeneinsatz“ Proteste zerstreut oder Ausgangssperren durchgesetzt. Dabei sei mitunter die Schwelle zur Folter überschritten worden, wie der OMCT-Vorsitzende Gerald Staberock betonte.

Morten Jespersen, der dänische Botschafter vor den Vereinten Nationen in Genf, ergänzte: Die Covid-Restriktionen hätten die Polizei zu einem zentralen Akteur bei der Durchsetzung von Maßnahmen zum Schutz der Volksgesundheit gemacht. Und das mit besorgniserregenden Entwicklungen.

Nils Melzer, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen bestätigte einen „autoritären Ansatz in der Polizeiarbeit“. Ebenso Defizite bei der Ausbildung, der Stigmatisierung sozialer Gruppen bis hin zu eklatantem Rassismus. Ein Trend, der auch in gefestigten Demokratien zu sehen sei.

Melzer ging ebenso auf die Vorwürfe von Polizeigewalt bei Berliner Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen ein. Nach Videos, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, forderte er die Bundesregierung zu einer Stellungnahme auf. Möglicherweise seien dort Menschenrechtsverletzungen begangen worden.

Doch jeder, der diese auch Melzer zugespielten schändlichen Videozeichnungen mit eigenen Augen sieht, erkennt, dass es sich tatsächlich um brutale Staatswillkür handelte.

Nur drei Beispiele von vielen weiteren:

Ein Video belegt, wie ein Polizist eine Frau am Hals packte und zu Boden stieß. UN-Sonderberichterstatter Melzer dazu: „Die hätte sterben können!“ Und das, obwohl von der Demonstrationsteilnehmerin keine Gefahr ausgegangen sei.

Eine andere Filmaufnahme zeigt einen mit Handschellen am Boden liegenden Protestler, der derart verprügelt wurde, dass er blutete.

Ein weiteres Video bezeugt, wie Polizisten eine Person von hinten vom Fahrrad reißen.

Zudem wurden weltweit im Kampf gegen die protestierenden Bürger Schuss- und Schlagwaffen sowie chemische Reizstoffe eingesetzt.

Der OMCT-Vorsitzende Gerald Staberock bringt es auf einen Nenner: „Die Überwachung der pandemischen Notlage hat den Strafverfolgungsbehörden mehr Befugnisse verliehen, was wiederum zu einer zunehmenden Verletzung von Bürgerrechten geführt und den Mangel an Rechenschaftspflicht verschärft hat.“

Zu diesen kompromisslos und gnadenlosen Polizeiattacken kam noch hinzu, dass oftmals sogar Menschenrechtsgruppen daran gehindert wurden, vor Ort tätig zu sein.

Letztlich bedeutet diese Staatswillkür ein absolutes Armutszeugnis für die Regierungen der so hochgelobten Demokratien.

Jeder kann nun selbst sehen, wie diese „Demokraten“ das eigene Volk genauso niederprügeln lassen, wie Autokraten in sogenannten Unrechtsstaaten!

Soweit ist es also schon in der globalen „Corona-Diktatur“ gekommen.

Eine wahre Schande!

Quelle: www.auf1.tv/nachrichten-auf1/weltweite-polizeigewalt-gegen-corona-massnahmenkritiker

Quellen: www.omct.org/site-resources/images/Extra-custodial-use-of-force_EN_170321.pdf///www.facebook.com/watch/live/twitter.com/dkamb_ungvaomegaresearchfoundation.org///amp.ngo/beginn-der-48-sitzung-des-un-menschenrechtsrats/