Im Bericht von Radio-Canada (Canadian Broadcasting Corporation – CBC), wurde die Reichweite des Fahrzeuges mit 360 miles (576 km) angegeben. Es handelte sich um ein teures Pick-up der Oberklasse.
An zwei Ladesäulen auf Weg war kein Nachladen möglich, die angegebene Rufnummer der Störungsstelle brachte keine Verbindung. Der genervte Autofahrer schaffte es noch zu einem Autohändler und stellte dort sein Fahrzeug ab und mietete ein konventionelles Fahrzeug, um den Urlaub ohne weiteren Stress fortzusetzen.
Die Amerikanischen Nachrichten berichten ausführlicher und m.e. etwas schadenfroh über diese Urlaubsfahrt, was ich nicht bin.
Hier die Quelle mit weiteren Links
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Das Ganze hat mich angeregt, dieses Thema anzusprechen, bzw. drüber zu schreiben.
Ein guter Freund von mir, hat uns vor kurzem voller Stolz mit seinem neuen Batterieauto besucht. (ein zuverlässiges Dieselauto haben sie auch noch).
Mit seinen IONIQ 5, 125 kW eines bekannten südkoreanischen Anbieters, hat er eine angegebene Reichweite von 507 km, mit der größten 77,4 kWh Batterie (14,6 kWh/100 km)
Seine Erfahrung nach gut 12.000 km sind: knapp unter 14 kWh in der Stadt, mit vielen Anfahrten und Bremsrückspeisungen. Auf der Autobahn, meist 120 km/ h, ab-und-an mal 140 km/h, 20 kWh und mehr. Mit Klimaanlage rund 30% Reichweitenverlust, im Winter mit Heizung mind. 40%, bei schlechtem Wetter auch 50% und mehr.
Sein zu Hause ist knapp 600km entfernt. Da musste er natürlich bei uns nachladen / aufladen, an die Steckdose wollte er nicht: „..dauert viel zu lange“. Das Fahrzeug ist quasi ein rollender Computer, ständig, auch im Stillstand, mit dem Internet verbunden. Im Navi werden Ladestationen aller bzw. selektive Vertrags-Anbieter angezeigt, einschließlich Aktivität (frei, belegt). Am Auto kann man parametrieren, ob man batterieschonend auf 80% oder auf 100% Kapazität lädt.
„An einer Schnellladestation brauchen wir nur 20 min“, Gefunden, aber Säule defekt, nicht im Internet gemeldet. … die nächste: „Blöd, da hat sich gerade einer vor uns angeschlossen“, …. dann fahren wir woanders hin…, einen „vollgeladenen“ Autofahrer gebeten, doch bitte woanders weiter zu telefonieren und die Säule bitte freizugeben „Maul, Maul“. – Dann schauen wir, wo wir Kaffee trinken können oder ein Eis bekommen? … Nach auf 100 Min Gesamtzeit konnten wir dann zu unserem eigentlichem Ziel weiterfahren.
Sinnvoll ist es, bei einem Anbieter mit Ladestationen einen Vertrag abzuschließen. Er ist bei EnBW, die bieten verschiedene Tarife an. Für Empfehlung von mehr als 600 km / Monat, gibt es: 17,99 €/ monatliche Grundgebühr [~216 € / a]und ab 39 ct / kWh. Fremdanbieter berechnen ohne Vertrag z.B. 75 ct/ kWh oder mehr. Auf der Autobahn hat mein Freund auch schon mal 1,30 € / kWh bezahlen müssen. Ab einer gesamten Zeit von über 4 Stunden an der Ladesäule fällt eine Blockiergebühr von 10 Cent pro zusätzlicher Minute an, jedoch nicht mehr als 12,00 € pro Ladevorgang.
Demmig, 100% Ökostrom – bieten alle – Glaube ist alles
Spaß macht es meinem Freund, dass er über Handy kontrollieren kann, ob das Auto verriegelt ist, die Fenster können auf-und zu gefahren werden. Ladezustand und andere Dinge können angezeigt werden. Am liebsten, daddeln wie ein Jugendlicher, alle 10min – Allerdings kann eine Tiefgarage die Verbindung abschirmen.
Das Fahrzeug besteht aus dem Antriebsteil mit Hochspannungsbatterie [ich weiß, eigentlich heißt das Akkumulator] und dem ganzen Rest, das wie üblich aus einer 12V Batterie versorgt wird. Während der Fahrt und im Stillstand wird diese 12 V Batterie aus der Antriebsbatterie geladen. Im Stillstand allerdings nur bis zur Grenze von 25% Restkapazität, darunter kann es vorkommen, dass der ADAC „wie bekannt“, mit Starthilfe die 12V Anlage wieder zum Leben erwecken muss.
Die Armaturen bestehen aus zwei größeren Monitoren, die Anzeigen können umgeschaltet werden. Mein Freund bevorzugte das Spiel der Entlade / Rückspeisevorgänge ständig im Blickfeld zu haben.
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Haben Sie ebenfalls Praxiserfahrungen mit ihren Batterieautos?
Andreas Demmig
Kommentare zum Artikel
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Hans-Peter Klein 30.08.2023 - 07:53
@ Wolfgang Pöschl 29.08.2023 - 05:26
E-Autos sind zumindest relativ klimafreundlich.
Mein Kommentar dazu:
Ja das kann mal wohl sagen wenn man die Geldbörsen der Autohändler meint, denen bekommt das "Klima" der überteuerten Elektrokarren besonders gut.
Diese Autobatterieen sind zusammen mit diesen Elektrokarren wirklich sehr umweltfreundlich und schonen vor allem unsere geringen Bodenschätze die noch vorhanden sind.
Also schaun mer mal: Für alle Elektro Auto Freunde
Benötigt wird zunächst ein Erztransporter vom Typ CAT994A
Der "Kleinwagen "verbraucht rund 1.000 ltr.Treibstoff in 12 Stunden, bewegt rund 250 Tonnen Dreck um eine Tesla-Batterie zu produzieren.
Um jede Batterie herzustellen muss man verarbeiten:
12 Tonnen Lithium Salke
15 Tonnen Erz für Kobalt
3 Tonnen Erz für Nickel
12 Tonnen Erz für Kupfer
Und 250 Tonnen Erdkruste verschieben für nur EINE Batterie die ca.:
15 KG. Lithium
30 KG Nickel
22 KG Mangan
15 KG Kobalt
100 KG Kupfer
200 KG Aluminium, Stahl und Kunstoff wird noch benötigt.
Ja und die Menschen lassen sich da von den Grünen was erzählen und glauben an „Null Emission“ wenn sie mit ihrem Elektroauto fahren?
But the Greens they are an honurable and very important People with a great Wisdom and super intelligence.lol
Bin Kfz-Ingenieur im Ruhestand und habe diesen Erlebnisbericht mit Genuß gelesen.
So kommt es, wenn brave Bürger der politischen Nötigung von Dilettanten und kriminellen Lobbyisten glauben.
Diese schweren Karren beinhalten je nach Preisklasse 500 bis 800 kg Sondermüll. Die "Batterie", deren Komponenten von kleinen Negerlein mit den Händen aus der Erde gekratzt werden müssen. Oder für deren Gewinnung ganze Landstriche mit verseuchtem Trinkwasser bereichert werden.
Annalena Kobold weiß, was ich meine....
@Hans-Peter Klein 30.08.2023 - 07:53 , und wenn sie brennen, dann richtig ! Das Feuer auf der Autofähre schon vergessen ? Brände von E - Auto´s in Garagen und auf den Straßen schon vergessen ? Kinderarbeit für grüne Wunschträume schon vergessen ?
@ Wolfgang Pöschl 29.08.2023 - 05:26
E-Autos sind zumindest relativ klimafreundlich.
Sie emittieren im laufenden Betrieb keine giftigen Verbrennungsabgase im weltweiten Großmaßstab, die sich sowohl auf die Athmosphäre wie die gesamte Umwelt äußerst negativ auswirken.
MfG, HPK
CO2 null bis 2050. Nein, bis 2045. Geplante Einsparungen bis 2030 ständig verschärft. CO2-Steuer verschärft. Deutschland hat höhere Ziele als die EU vorgibt. Verbrenner können ab 2035 nicht mehr zugelassen werden. Macht nichts, denkt der Denkmuffel, kaufe mir 2034 noch ein neues Auto und glaubt damit, was er soll.
Und nun kommt das c40-Projekt. Bis 2030 kein privater Autobesitz, kein Fleisch, keine Milch und Milchprodukte. Unterschrieben haben bisher Berlin, Bonn, Dortmund, Essen, Frankfurt (Main), Gütersloh, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Ingolstadt, Konstanz, Mannheim, München, Münster, Oldenburg, Pforzheim und Speyer.
Verstehen die Menschen, daß hier ein Psychokrieg gegen sie stattfindet? Alles kommt scheibchenweise, viel schneller als jeweils verkündet, und wenn sich kein Widerstand regt, dann nimmt der satanische Plan immer mehr Fahrt auf.
Was hat ein an Diarrhoe Erkrankter und ein E-Autofahrer gemeinsam?
Die Angst, es nicht mehr nach Hause zu schaffen.....
Das geht dann in die sprichwörtliche Hose.
Und wenn man bedenkt, daß immer noch ca. fünfundsiebzig Prozent unserer elektrischen Energie aus Kohle und Gas erzeugt wird, und daß aus dieser erzeugten Energie das E-Auto "betankt" wird, dann erkennt man den großen Schwindel vom emissionsfreien E-Auto sofort.
Dazu kommt, daß elektrische Energie nur über viele Umwandlungsstufen (Heißdampferzeugung - Dampfturbine - Synchrongenerator - Transformator - HS-Leitung - wieder Transformator - Mittelspannungsnetz - nochmals Transormator) an die Strom"tankstelle" für das E-Auto gelangt.
Und JEDE dieser Energieumwandlungsstufen bedeutet am Ende, bis das Drehmonent an der Kfz-Welle erezugt wurde, einen herben Wirkungsradverlust.
Kurz: Elektroenergie ist viel zu aufwendig in der Herstellung, als daß man diese zum Autofahren (und Heizen) verwenden sollte.
Dann lieber gleich Benzin/Diesel zum Fahren und Kohle/Öl/Gas/Holz zum Heizen verwenden, denn das ist in der GESAMTENERGIEBILANZ viel sinnvoller und günstiger.
Ja mei: So denke auch ich: „Das E-Auto wird genauso schnell verschwinden, wie es gekommen ist“!!!
https://www.inside-digital.de/news/duestere-prognose-das-e-auto-wird-genauso-schnell-verschwinden-wie-es-gekommen-ist
Klimalügner behaupten immer, dass der Mensch mit seinem CO2 das Klima beeinflussen könne und dass daher Autos "klimafreundlich" sein müssen. Wie E-Autos klimafreundlich sein sollen, dass möchte mir bitte mal einer erklären. Sie sind ja noch nicht einmal umweltfreundlich!
@Croata
Ja, wenn es denn wenigstens "klimafreundlich" WÄRE...
Aber DAS ist ja auch so ein schwachsinniger Bullshit!
Es kommt dann Angst und Panik dazu....
Komme ich überhaupt nach Hause mit dem Ding oder wie lange bis zur nächsten Ladestation ?
Wartet jemand ( wie ich ) dort und wie lange wird es dauern ( aufladen ) ?
Horror pur nach 8 Std. Fahrt......
Müde Kinder hinten und nervöse Frau als Beifahrer.
Karawanken Tunnel ( oft im Sommer überlastet ) und ewige Baustellen......
Aber, (!) "Klimafreundlich".