Unfähige Eltern?

"...Der überwiegende Teil der Lehrer vermisst bei den Eltern (...) ausreichend Zeit für die Kindererziehung." Na, sowas! Tut die Politik - unwidersprochen von den Lehrern! - nicht alles, um die Eltern von ihren Kindern fernzuhalten? 

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Da fließen Abermillionen an Subventionen, damit die Eltern ihre Kinder ab einem Jahr in fremde Hände geben, um ihre Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen.

Die frühe Abgabe der Verantwortung bedeutet, dass viele Eltern sich auch in aller Zukunft nicht mehr hinreichend zuständig fühlen für ihr Kind. Das Bindungsdefizit entsteht also nicht nur beim Kind, sondern auch bei den Eltern.

Aber hört man nicht ständig die Klage, der Schulerfolg dürfe nicht abhängig sein vom Engagement des Elternhauses? Die rot-grüne Bildungspolitik ist auf dem besten Wege, das gründlich zu ändern. Frei nach Friedrich Engels wird die Familie abgeschafft, und die Kinder werden vom Staat erzogen. Chancengleichheit für alle Kinder bedeutet eine Chancengleichheit auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Und das größte Elend dabei ist, dass die Konservativen das doch auch ganz "fortschrittlich" und "modern" finden!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alwis

Die Linken könnnen es nicht lassen, und die Bürgerlichen machen da sogar mit:
Kinder müssen verstaatlicht werden.

KINDER IN DIE KASERNEN - MÜTTER AN DIE MASCHINEN!

Ich bin aber sicher:
Die Verstaatlichung der Kinder wird scheitern – wie im Ostblock - siehe auch hier:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/voll-verzockt-warum-wir-die-krippenpolitik-wieder-abschaffen-werden.html;jsessionid=62BC767A7789B24CE79FB8645C545EFE

Gravatar: Freigeist

Nehmen wir mal an, es gelingt die Finanzierung, dass Mütter bis zum Alter von 3 Jahren in der Küche bleiben können. Nach drei Jahren dann das 2. Kind. Somit ist die Frau 6 Jahre in der Küche. Danach muss aber auf jeden Fall der Staat dieser Frau eine neue Berufsausbildung angedeihen lassen. Nur sehr gut verdienende Männer können es sich leisten, dass die Frau dauerhaft nicht arbeitet. Auf dem Weltarbeitsmarkt ist Arbeit so billig, dass Frauen leider arbeiten müssen. Ohne die Bevölkerungsexplosion stünde die Menschheit besser da mit Frauen, die ohne Arbeit sich ganz der Familie widmen könnten. Die Schätze der Welt auf weniger Menschen verteilt, so könnten alle sehr gut leben.

Gravatar: F.R.

@Klaus Kolbe
Guter Kommentar! Stimme von ganzem Herzen zu.

Gravatar: Klaus Kolbe

Mit Friedrich Engels, Frau Martin, haben Sie es auf den Punkt gebracht!

Genau das war schon immer die Kernforderung der Kommunisten: die Frauen an die Werkbank, um die kleinste Zelle der verhaßten Bourgeoisie, nämlich die Familie, zu zerstören.

Erwünschte Nebeneffekte:
Indoktrinierung, pardon, Erziehung der Kinder durch die Partei – die DDR läßt grüßen;
erhöhtes Steuereinkommen etc.;
das größte zerstörerische Menschheits-Experiment, genannt Gender, ist erst später hinzugekommen.
Von Konservativen aber, Frau Martin, falls Sie CDU/CSU damit meinen, kann schon längst keine Rede mehr sein. Auf vielen Feldern schon versucht diese die Linken und Grünen links zu überholen.

Gravatar: Freigeist

Viele Eltern schauen lieber in die Medien, Tatort, Fußball,etc. als sich um die Kinder zu kümmern.
Ich kenne ein Elternpaar das beschlossen hat, erst einen Fernseher zu kaufen, wenn alle Kinder Abitur haben. Scheint gut zu funktionieren. Es ist schon Halbzeit - 2 haben schon Abitur.

Gravatar: Verona G.

Vollkommen richtig, Frau Martin. Es ist genauso, wie Sie schreiben.

Gravatar: Klimax

Nicht "um ihre Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen", sondern um das Gender-Programm der Berufsfeministen in den Politetagen zu verwirklichen.

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