UN COP 29 stellt unsinnige Gelder in den Vordergrund

Bei den UN-Klimakonferenzen ging es schon immer um das große Geld, aber bisher gab es eine Fassade aus Emissionsreduzierungen, hinter der es versteckt war. Diesmal geht es um das große Geld, und das ist erstaunlich verrückt. Sie wollen ab dem nächsten Jahr viele Billionen von uns.

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Dass die Leute diesen Unsinn ernst nehmen, spricht Bände über die Irrealität des UN-Klimaprogramms. Aber es wird ein Riesenspaß sein zu sehen, wie sie gegen die NO WAY-Wand stoßen.

Es gibt eigentlich drei große Geldangelegenheiten, die man scheitern sehen kann. Das erste ist das jährliche Geld für die Entwicklungsländer, das von mickrigen 100 Milliarden Dollar pro Jahr auf eine Billion pro Jahr steigen und schnell auf fast zwei Billionen anwachsen soll. Das haben sie wirklich vor.

Zweitens die noch nicht genannten Billionen, die wir den Entwicklungsländern als Ausgleich für ihr schlechtes Wetter zahlen sollen. Was von diesen beiden verrückter ist, ist schwer zu sagen, und ich freue mich über Vorschläge.

Der dritte Punkt ist vielleicht der lustigste. Die Menschen wollen, dass China, eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt aufhört, so zu tun, als sei es ein Entwicklungsland, und viel Geld in diese beiden Töpfe steckt. Nach einigen Maßstäben ist China die bei weitem stärkste Volkswirtschaft. Das Land erzeugt und verbraucht zum Beispiel mehr Strom als die USA und die EU zusammen.

Bevor wir uns näher mit der Verrücktheit des Dollars befassen, muss ein verfahrenstechnischer Punkt angesprochen werden, vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Wahl von Trump. Bei diesen großen Geldgeschäften geht es um das MOP, nicht um das COP. Wie war das mit dem Fachjargon?

Grundlage für diese jährlichen Diskussionen ist das UN-Rahmenübereinkommen über Klimaänderungen (UNFCCC) von 1994. Es handelt sich um einen Vertrag, der von 198 Ländern ratifiziert worden war, darunter auch von den USA. Die Abkürzung COP steht für die Konferenz der Vertragsparteien des UNFCCC (Conference of the Parties to the UNFCCC).

Das Pariser Abkommen ist ein Zusatzabkommen von 2015 zum UNFCCC. Es handelt sich nicht um einen Vertrag, sondern um ein sogenanntes Präsidentenabkommen im internationalen Recht. Präsident Trump kann uns nicht aus dem UNFCCC herausholen, aber er kann das Pariser Abkommen leicht verlassen, wie er es das letzte Mal getan hat, als er Präsident war. Die Zusammenkunft im Rahmen des Pariser Abkommens wird als Treffen der Vertragsparteien oder MOP bezeichnet [„M“ für „Meeting“]

Die COP 29 ist eigentlich teils COP und teils MOP. Alle drei großen Geldangelegenheiten sind auf der MOP-Seite, wo wir bald nicht mehr vertreten sein werden. Natürlich fällt die COP 29 MOP unter das, was von der Biden-Regierung übrig geblieben ist, so dass wir immer noch am Tisch sitzen werden, aber alle Versprechungen, die gemacht werden, werden ins Lächerliche gezogen werden. Diese Wendung trägt nur zur Frivolität bei.

Hier noch ein wenig mehr zum Fachjargon, damit Sie das Geschehen verfolgen können. Zunächst wird die astronomische jährliche Zahlung als New Collective Quantified Goal (NCQG) bezeichnet, was mir unaussprechlich vorkommt. Vorschläge sind willkommen. Wenigstens gibt es einen inneren Reim auf C und G.

Zum Zweck der Diskussion beträgt der Ausgangswert des NCQG 1,1 Billionen Dollar im Jahr 2025 und steigt auf 1,8 Billionen Dollar im Jahr 2019. Ja, es handelt sich um einen 5-Jahres-Plan. Das ist doch keine Überraschung, oder?

Das zweite große Geldproblem heißt Verlust und Beschädigung. Dieser Schlechtwettertopf kommt gerade erst auf den Weg oder versucht es, was vielleicht nicht passiert, also gibt es viel zu beobachten.

Das Problem ist, dass es auf der Welt mehr schlechtes Wetter als Geld gibt, so dass auch die möglichen Mittel begrenzt sind. Die grundlegende Frage lautet also: Wer bekommt wie viel und wofür? Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine tatsächlichen Mittel. Die Debatte ist also rein akademisch, was die Diplomaten lieben.

Die chinesische Frage scheint keinen offiziellen Namen zu haben, aber sie wird oft als „Chinas Beitrag“ bezeichnet. Die Tatsache, dass China der größte CO-Emittent der Welt ist, trägt ebenfalls zur Schuldzuweisung bei. Chinas Antwort lautet, dass es sich pro Kopf der Bevölkerung noch entwickelt und noch einen langen Weg vor sich hat. Wir werden sehen.

Allerdings sagen Diplomaten niemals NEIN, also wird das auch nicht passieren. Sie sagen auch nie JA. Wir werden es in Zeitlupe sehen, denn sie haben zwei Wochen Zeit, um zu handeln.
Das Geld ist lachhaft unmöglich und die USA ziehen sich aus dem MOP zurück, aber die Show muss weitergehen. Bleiben Sie bei CFACT dran, wir werden noch viel Spaß haben.

Link: https://www.cfact.org/2024/11/08/un-cop-29-puts-crazy-money-up-front/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Auf diesen ganzen Irrsinn setzt ein Beitrag bei Focus noch einen drauf:

Da sollen nach dem Willen der UN (alias Klimamafia) bis Feb.25 alle Länder Klimaschutzziele vorlegen, "denn von diesen Klimaschutzzielen hängt ab, ob wir die globale Erwärmung stoppen".

Für wie blöd halten die uns eigentlich?

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