Um subventionierte Arbeitsplätze ist es nicht schade

Es gibt auch mal gute Nachrichten – Angst vor einem „Kahlschlag“ in der Windkraft-Branche – Wenn weniger Windstromanlagen gebaut werden, ist das ein Grund zur Freude – Die Windstrom-Arbeitsplätze sind interventionistisch-künstliche Arbeitsplätze - Sie müssen wieder weg

Veröffentlicht:
von

Politiker und Gewerkschaften sind aufgeschreckt. Der größte deutsche Hersteller von Windstromanlagen, die Enercon GmbH in Aurich, will 3000 von insgesamt 13 000 Arbeitsplätzen in Deutschland streichen. Den Konkurrenten geht es nicht besser, darunter Sie­mens Ga­me­sa, Ves­tas Sen­vi­on, Prokon, Windwärts GmbH, Windreich GmbH, Ambau und Nordex. Am deutschen Markt für diese Anlagen herrscht Absatzflaute. Im laufenden Jahr 2019 ist das Neuerrichten von Anlagen um 90 Prozent zurückgegangen. Endlich einmal für die Stromverbraucher eine gute Nachricht. Allerdings, neue Anlagen werden noch immer aufgestellt. Bitte hier weiterlesen

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Egon Dirks

Sehr geehrter Dr. Krause,...

am 21.11.19. hat SPIEGEL ein Artikel „Windjammer“ veröffentlicht, wo das Untere zu lesen ist: -

„Die Bundesregierung macht sich so selbst angreifbar. Wenn Altmaiers Gesetz wie geplant umgesetzt wird, dann kann sich die AfD bald damit brüsten, die Energiewende verlangsamt zu haben. Der Wirtschaftsminister - der qua Amt hauptverantwortlich für die Energiewende ist - müsste sich dann vorwerfen lassen, vor den Rechtspopulisten gekuscht zu haben.“

Ich lasse das ohne Kommentar, obwohl würde gerne wissen, wie das Ihnen schmeckt? Mir ist anderes eingefallen. Das Video-Foto mit sechs Windmühlen in der Nähe eines Hauses und leerer Gegend bis zum Horizont, wo man tausende Windmühlen reinstecken könnte, ABER NEIN, sie sind reingesteckt rund ums Haus! Mir nach kann so was außerordentliches passieren NUR, wenn die Autoren nicht Alle daheim haben, oder, wenn man das Volk für Deppen halten gewöhnt ist, weil das ist alles Anderes, als der Schwachsinn im Artikel-Text...

Beste Grüße.

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dr. Krause,...

… es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig gewesen wäre! Am 6.11.19. im ARD Text: „Die Windenergie-Branche hat die Energiepolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Die neue Abstandregelung für Windräder sei ein „fataler Fehler“, sagte der Präsident des Bundesverbandes Windenergie, Albers.“ Wenn eine elektroahnungslose Umweltministerin oder EE Medien von Windenergie-Krise plappern, das ist Eins, wenn aber selbst der Koordinator, Kombinator und Manipulator panisch jammern anfängt, das ist was Anderes, ja, was kann aus Sicht Albers's die Energiepolitik der Bundesregierung sein, außer – er Partei-Soldat steckt die Windmühlen rein, der andere Partei-Soldat schreibt Prozente und was kann in dieser Gelddruckmaschine schief gehen?!, da sollte man tiefer reinschauen, weil mit Klagen der Bevölkerung und Abstandsregelung hat das absolut nichts zu tun!

Jetzt das Komische. Der Partei-Soldat H. Albers ist für mich der Mensch mit der goldenen Idee von Wind-Einspeisenetzen 110 kV (2012-13), schaue, denke ich bei Google noch einmal nach, was das war, und Ha-ha-ha, ich lande bei „Windkraftlobby will gegen Arten- und Tierschutzbestimmungen vorgehen“, FW, 05.09.19. und „Windkraftlobbyisten von Altmaier enttäuscht“, FW, 09.09.19. und meinen Kommentaren, wie dieser: -Egon Dirks 05.09.2019 – 21:44, Liebe Leute usw., na ja, werter Dr. Krause, wenn man halt nicht tiefer in das Problem der WINDENERGIE, nicht Windstrom, reinschauen kann oder will, dann muss man halt regelmäßig mit-jammern, nach dem Motto: So bleibt die Schafherde unbeschädigt und die Wölfe sind satt, ganz, wie der HPK mit seinem „konstruktiven Dialog“ das haben will...

Beste Grüße.

Gravatar: Freigeist

Die Wind-Energie-Branche muss sich darauf einstellen, dass Windräder nur dort gebaut werden, wo ohne Einspeisung gute Gewinne winken. So ist es z.B. in Portugal. Ich musste in Portugal schon Spaziergänge in windreichen Gegenden abbrechen, so unangenehm war der Wind. Die Anlagen erreichen in Portugal eine hohe Stundenzahl. Ich kenne dort alle Regionen, das ist nicht schwer, das Land ist klein.

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo Willi Winzig , meine volle Zustimmung und hundert Extrapunkte. Allerdings - nur auf die Schnauze fallen reicht mir nicht. Das zusammengegaunerte Geld wird mit Zinseszins zurückgeholt und davon werden AKW reaktiviert. Dann gibt es ja auch noch die bekannten Forentrolle welche regelmäßig aus der Rolle fallen wenn man ihnen ihre zusammengesponnenen Märchen nicht abkauft. Wovon die leben ist mir zwar rätselhaft aber im Tierreich gibt es dafür eine sehr schöne Bezeichnung.

Gravatar: karlheinz gampe

Es sollte noch nur eine Anschubfinanzierung für Erneuerbare sein. Das heißt die Strompreise für Erneuerbare müssen nun jedes Jahr gesenkt werden. Damit unrentable Zombi-Anbieter vom Markt verschwinden !
Die rotgrüne Klientelwirtschaft der schmierigen Hände in der BRD muss enden.

Kein
manus manum lavat(eine Hand wäscht (schmiert) die andere) der alten Römer !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es gibt auch mal gute Nachrichten – Angst vor einem „Kahlschlag“ in der Windkraft-Branche – Wenn weniger Windstromanlagen gebaut werden, ist das ein Grund zur Freude – Die Windstrom-Arbeitsplätze sind interventionistisch-künstliche Arbeitsplätze – Sie müssen wieder weg“...

Klar: Wie es unsere(?) Allmächtige(?) beim Steinkohleabbau schon vormachte
https://www.welt.de/wirtschaft/article5285813/Die-ganze-Wahrheit-ueber-die-Steinkohle-Abzocke.html,
denn auch im Fall der von den Grünen den Deutschen mit göttlichem(?) Segen diktierten Windenergie konnten deren „Profiteure die Höhe der Subventionen" bisher quasi selbst mitbestimmen!!!

Unsere Göttin(?) ist (incl. ihren Grünen Engelchen) nun scheinbar auch in Sachen Windenergie tatsächlich vor der Wahl:

„Himmel oder Hölle“!!!
https://www.youtube.com/watch?v=RSmSDtkZEsk

Gravatar: Willi Winzig

Klasse, hoffentlich gehen diese grünen Betreiber der Landschaftsvererschandelungsmaschinen samt ihrem Pesonal allesamt pleite, bevor der große Blackout durch diesen Schwachsinn kommt und wir noch richtige Kraftwerke haben und auch AKW's wieder aktivieren können. Diese grünen Utopisten mit ihren gängelnden schwachmatischen Schnapsideen müssen mal so richtig auf die großen Schauzen fallen, damit sie eben schmerzhaft merken, was die Realitäten einer hochtechnisierten Industriegesellschaft sind.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang