Um Frauen zu befreien: Juso-Spitze will Ehe abschaffen

Seit Wochen legen Homosexuelle mit noch mehr Nachdruck als bisher dar, dass eine Homo-Ehe keinen Schlag gegen die klassische Form der Ehe darstelt.

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Aber auf eine Fraktion kann man sich immer verlassen, wenn es darum geht, solchen Apellen in den Rücken zu fallen: den Feministen. So ist aus der Schweiz heute folgendes zu hören:

Die Delegierten der Jungsozialisten stimmen demnächst über ein Feminismus-Papier ab. Mit der Abschaffung der Ehe wollen sie die Frauen befreien.

Der Schweizer Blick berichtet, so wie auch andere Schweizer Medien, etwa Swissinfo, wo es heißt:

Im 21. Jahrhundert müsse Feminismus auch immer "queer sein", also auch die LGBT-Menschen einschliessen. In diesem Zusammenhang fordert die Jungpartei, dass die Ehe sofort für alle Paare aller Geschlechter und Konstellationen geöffnet und unverheiratete Paare den verheirateten gleichgestellt würden. Auf lange Frist sei die Ehe jedoch ein überholtes Konstrukt, das die Juso ablehne.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dué José

Abschaffen der Homo Ehe ist gut, denn die Homo Ehe hat die Hetero durch den schmutz gezogen.Das erklärte ideologische Ziel des neuen Gesetzes ist die Zerschlagung der traditionellen Ehe und Familie.Zumindest aus Sicht der deutschen Lesben- und Schwulenverbände – geschieht im Verborgenen und ist in den Paragrafen 12 a und 18 des „Gesetzes zur Regelung des Transfusionswesens“ verankert: Männer, die Sexualverkehr mit Männern haben, im Fachjargon „MSM“, sind von der Blutspende dauerhaft auszuschließen, heißt es im Transfusionsgesetz. Denn ihr Sexualverhalten bringe ein gegenüber der Allgemeinbevölkerung deutlich erhöhtes Übertragungsrisiko für durch Blut übertragbare schwere Infektionskrankheiten mit sich. So liest es sich in einer Stellungnahme des Universitätsklinikums Würzburg vom 28. August .Das Blutspendeverbot für Homosexuelle hat seinen Ursprung im Jahr 1993. Damals starben mehr als 1000 Patienten an den Folgen HIV-verseuchter Blutkonserven. Jahre später verabschiedete der Bundestag das Transfusionsgesetz. Um Patienten vor HIV- oder Hepatitis-Infektionen zu schützen, unterliegt die Spendentauglichkeit seitdem strengen Kriterien. Ausgeschlossen sind Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, Prostituierte, Drogenabhängige und Männer, die Sex mit Männern haben oder hatten. Etwa 15 bis 25 Prozent der Anmeldungen werden aus diesen Gründen abgelehnt.
Die Sorge vor Infektionen ist statistisch nicht unbegründet: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts leben in Deutschland 78.000 HIV-infizierte Menschen, 51.000 davon sind schwul. Einem UN-Bericht zufolge haben bis zu 7,5 Prozent der Schwulen Aids. Das Risiko von Neuinfektionen ist bei Homosexuellen rund 100-fach höher als bei Heterosexuellen - umso größer ist die Gefahr für die Patienten, denen das fremde Blut eigentlich helfen soll.

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