Trauern anders

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Wie Australien seine Soldaten ehrt, die im ersten Weltkrieg den Tod fanden – An einem Tag, an dem in Deutschland die Karnevalssaison beginnt – Und wie Australien einen deutschen Seeoffizier und einstigen Feind würdigt

 Das Leben ist ein Geschenk, das wir leider zurückgeben müssen. Dazu hat Heiner Geißler treffend einmal gesagt:"Von hundert Menschen sterben hundert. Der Tod ist total demokratisch. Er packt den Josef Ackermann genauso wie den Arbeiter von der Müllabfuhr." Aber wen der Tod gepackt hat, der kann immerhin hoffen, dass die Seinen seiner gedenken. Jetzt haben wir wieder Totensonntag. Da wird aller Toten gedacht. Er ist das evangelische Äquivalent zum katholischen Allerseelen - stets am letzten Sonntag vor dem ersten Advent. Auch Ewigkeitssonntag wird er genannt. Einen besonderen Tag gibt es zum Gedenken an die im Krieg getöteten Soldaten, den Volkstrauertag, erstmals begangen am 28. Februar 1926 für die deutschen Gefallenen des Ersten Weltkrieges. In der Zeit heute gilt der Volkstrauertag den toten Soldaten beider Weltkriege. Anders als der kirchliche Totensonntag ist er gesetzlich festgelegt.  Einen solchen Kriegstotengedenktag gibt es zum Beispiel auch in Australien. Dort aber ist die Teilnahme und Anteilnahme von der deutschen deutlich verschieden. Ein Deutscher, Frank Abels, hat sie vor Ort erlebt. Hier seine Schilderung: Weiterlesen

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