Tagesspiegel und Zeit propagieren Kinderehen!

Man mag es kaum glauben, aber das stand tatsächlich in der Zeit vom 4.November: Was für Kinderehen spricht.

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Unter dieser unglaublichen Überschrift, von der man auf den ersten Blick angenommen hätte, es handle sich um eine Verleumdung des Intelligenzblattes, präsentiert der Gastautor Ahmet Toprak eifrig Argumente für die Kinderehe. Für Mitteleuropäer seien diese zwar schwer zu verstehen, aber er – mit Migrationshintergrund – könne das eben schon eher. Wahrscheinlich träumt der Mann von der Gelegenheit, selbst eine Kindsbraut freien zu können.

Um die Perfidie auf die Spitze zu treiben, behauptet er, der  Schutz der betroffenen Kinder werde bei einem Verbot der Kinderehe außer Kraft gesetzt.

David Bergers Verdienst ist es, darauf hingewiesen zu haben, dass der Artikel von Toprak eine gewisse, unheilige Tradition bei der Zeit hat. Er erinnert daran, dass 2013, auf dem Höhepunkt der Pädophilie-Debatte, der „Spiegel“ genau das getan hat. Er schrieb damals:

„Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo hat sich von Pädophilie-freundlichen Texten des langjährigen Feuilletonchefs der Zeit, Rudolf Walter Leonhardt, distanziert. Er sei „von Zeile zu Zeile mehr beschämt“ gewesen, „dass so etwas den Weg in die ‚Zeit‘ finden konnte“, sagte er dem SPIEGEL.

„Hier hat der Freiheitsdrang der liberalen Medien in die Irre geführt.“ Es sei „grotesk, welch bildungsbürgerlicher Aufwand betrieben worden ist, um die eigentliche Aussage zu kaschieren, Fummeln mit Kindern sei nicht so schlimm.“ Leonhardt hatte 1969 in der „Zeit“ eine dreiteilige Serie unter dem Titel „Unfug mit Unschuld und Unzucht“ veröffentlicht, in der er für eine Entkriminalisierung von Sex mit Kindern eintritt.

Im aktuellen Text, den Chefredakteur di Lorenzo ins Blatt heben ließ, geht es nicht mehr nur um Fummeln, sondern um Sex mit Kindern, mit allen schlimmen, manchmal tödlichen Folgen für die Kindfrau. Das ist an Frauenfeindlichkeit kaum zu überbieten.

Der Tagesspiegel vom 2. November bläst in dasselbe Horn, wie mein Leser Matthias Popp feststellt:

„Kinderehen legalisieren! (Der „Wissenschaftler“ und „Rechtsexperte“ Dominik Bär im heutigen Tagesspiegel Datum: Mittlerweile ist es ja nicht mehr völlig unfassbar, in welchem Ausmaß Satire von der Wirklichkeit übertroffen wird. Die vorauseilende Unterwerfung unter die Scharia von Seiten derer, die sich gern zum Macht-und-Medien-Kartell in Deutschland zählen würden, hat bereits mehrfach das Vorstellungsvermögen von Satirikern in den Schatten gestellt. Der heutige Tagesspiegel erklimmt aber in dieser Hinsicht wieder einmal ganz neue Höhen. Ein Dominik Bär, vom Tagesspiegel zum „Wissenschaftler“ und „Rechtsexperten“ gehyped, in Wirklichkeit lediglich Wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Monitoring-Abteilung eines Vereins (e.V.!), der sich „Das deutsche Institut für Menschrechte“ nennt, liefert hier eine Interpretation des deutschen Strafrechts, die jedem islamistischen Prediger zur Ehre gereichen würde. Ein „pauschales Verbot“ der Ehen von „älteren Minderjährigen“ (er meint 15- und 16-jährige Mädchen) „halten wir“ (unter dem pluralis majestatis tut ers nicht) „nicht für sinnvoll“. „Denn es ist nicht davon auszugehen, dass bei allen minderjährigen verheirateten Flüchtlingen per se die freie Selbstbestimmung bei ihrem Heiratsbeschluss fehlte.“ Man stelle sich einmal vor, irgendein selbsternannter „Rechtsexperte“ hätte dergleichen in Bezug auf Vergewaltigungen oder Kinderpornografie abgesondert: Ein pauschales Verbot halten wir nicht für sinnvoll. Es ist nicht davon auszugehen, dass bei allen Vergewaltigungsopfern per se die freie Selbstbestimmung bei ihrem Kopulationsbeschluss fehlte. Können Sie sich den shitstorm ausmalen? Aber damit nicht genug: „… eine Unwirksamkeit der Ehe würde zahlreiche negative Folgen für die Minderjährigen nach sich ziehen, wie den möglichen Verlust von Unterhaltsansprüchen“. Wie das analog ja auch für Vergewaltigungsopfer gilt: Die Strafbarkeit (und Möglichkeit, die Tat zur Anzeige zu bringen) führt zu „zahlreichen negativen Folgen“ für das Opfer, wie z.B. dem Verlust seiner Anonymität. Und weiter unser „Rechtsexperte“: „Über die Motive für die Eheschließungen können wir nur spekulieren.“ Ja, ja. Wer weiß denn schon, ob sich ein 15-jähriges syrisches Mädchen nicht wirklich nach einer Ganzkörperverschleierung und dem Leben als eine von vier Ehefrauen eines dreifach älteren Mannes sehnt? Das junge Mädchen träumt vielleicht nicht von einem selbstbestimmten Leben mit einem erfüllenden Beruf, sondern von lebenslänglichen Unterhaltszahlungen. Unseren Spekulationen bietet sich da ein weites Feld. Ich kann gar nicht so viel kotzen, wie mir schlecht ist.

Natürlich wurde dieser Leserbrief nicht gedruckt. No comment.

Zuerst erschienen unter http://vera-lengsfeld.de/2016/11/07/tagesspiegel-und-zeit-propagieren-kinderehen/#more-594

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wo auch immer

Kinderehen leiten sich aus dem Koran ab.
Mohamed hat mit 51 jahren die 6 jährige Tochter seines Bruders geheiratet Aisch.(Eine seiner 23 Frauen)
Nach Mohameds Angaben hat er die Ehe mit Aisch vollzogen als das Mädchen 9 Jahre alt war.
Deshalb gelten in Saudi-Arabien 9 jährige Mädchen als heiratsfähig.Die Türkei hat das heiratsfähig Alter auf 12 jahre gesenkt
In der Arabischen Welt und in England werden in Islamischen kreisen 6 jährige Mädchen mit erwachsenen Männern verheiraten.
Die meisten haben nach vollzogenenr Ehe schlimmste Gebärmutterverletzungen bzw. Verbluten und sterben.
Meiner Meinung nach ist das Blutschande und schlimmster sexueller Missbrauch von kindern.
Wer heute kinderehen erlaubt oder toleriert ist ein pädophiler.
Darum:

Das Grundgesetz steht über dem Koran !!!!!!
Das Grundgesetz steht über der Scharie!!!!!!
Das Grundgesetz steht über den propheten Mohamed !!!!!!

Wer das nicht akzeptiert hat in Deutschland nichts zu suchen und gehört konsequent abgeschoben!!!!!
Besonders unseren Politikern gehört das unmissverständlich klargemacht,ansonsten bei der nächsten Wahl die Alternative wählen !!!!
Wenn es so weiter geht wie bisher schafft sich Deutschland ab.
Wenn nicht so traurig wär,man könnt darüber lachen.

Gravatar: Jurko

@Feingeist. Bürgerkrieg ist nicht per se ein Fluchtgrund. Und außerdem not my fucking Problem.

Gravatar: Freigeist

@Candide
Für schnelle Rückführung bin ich auch. Nur, wenn beide nicht zurück können, wegen Bürgerkrieg? Ich warte nun auf eine neue Lösung-Idee von Ihnen.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass..
Allein der Gedanke daran sollte jeden Vater einer Tochter zur Weißglut bringen.
Die Personen die sich an kleinen Kindern vergreifen sollten zu Eunuchen gemacht werden um noch eine Daseinsberechtigung zu haben.Als Männer kann man sie nicht sehen sondern als Kranke die mit ihrem Verlangen Kinder Quälen und zu Krüppeln penetrieren.

Gravatar: Candide

"Freigeist" möchte mal wieder provozieren.
Die Antwort heißt: Beide rausschmeißen, ganz einfach.
Begründung: sittenwidrig.
Personalien aufnehmen (inkl. Fingerabdruck) und dem Mann für immer die Einreise verbieten, egal mit welcher Frau, mit wievielen und welchen Alters. Auch nicht als Familiennachzug.
Wenn wir hier unseren eigenen Gesetzen keine Geltung verschaffen können, wer soll uns da noch ernst nehmen?

Gravatar: H.Roth

@ Freigeist

Da ein Flüchtlingsheim in Deutschland kein Niemandsland ist, gelten auch da unsere Gesetzte. In einem solchen Fall muss der Staat mit Hilfe des Jugendamtes eingreifen, und das Mädchen (evtl. auch deren Kind/er) in Obhut nehmen, und so lange getrennt von dem Mann unterbringen, bis (im echten Fluchtfall) die "Familie" wieder in ihr Herkunftsland zurückkehren kann, oder das Mädchen das gesetzlich erforderliche Heiratsalter erreicht hat. Sollte das dem Mann nicht gefallen, kann er auch gerne schon früher in seine Heimat zurückkehren. Zudem sollte es für zwangsverheiratete Minderjährige, ein vom Ehemann gesondertes Asylverfahren geben, unter Berücksichtigung auch dieser Zwangsheirat als Fluchtgrund. Das wäre eine Chance für diese jungen Frauen, dieser Sklaverei zu entkommen.

Gravatar: Freigeist

Mir fehlen in den Kommentaren Lösungs-Vorschläge. Also, was tun, wenn man feststellt: Ein 50-järhiger ist mit einer 13-järhigen verheiratet worden und beide sind nun im Flüchtlingsheim. Vorschläge bitte!

Gravatar: Ron Ceval

Wer nicht hören will, muß fühlen. Schon vor Jahrzehnten (!) habe ich gesagt, daß strenggläubige Muslime in ihrer Heimat tun und lassen können, was sie für richtig halten, aber daß es bei uns eben anders zugeht. Da stieß ich rundum auf taube Ohren. Schon damals wurden deutsche Mieter durch türkische Mitbewohner rausgeekelt und alleinstehende Frauen regelrecht gemobbt - es hat keinen interessiert. Als die ersten Moscheen gebaut wurden, dafür aber Kirchenglocken wegen "Lärmbelästigung" schweigen sollten, forderte ich meine Umgebung auf, mal kurz nachzudenken: jede Entwicklung führt dynamisch auf ein Ziel, und dieses Ziel heißt Entchristianisierung, aber nicht Abschaffung von Religion. Aber anstatt sich die Konsequenzen klarzumachen, wurde die "ignore"-Taste gedrückt. Und jetzt kommt die große Empörung? Ach bitte!

Gravatar: karlheinz gampe

Kinderehe und Bigamie sind im islamisierten, kriminellen Merkel- Deutschland alltäglich. Die Presse-Fuzzis der Merkelmedien schreiben doch nur was die Regierung will. Deshalb kann es nicht verwundern, dass die Presse die Forderungen des Islam vertritt. Denn heutzutage gehört auch der Terror zu Deutschland wie unsere Politiker sich äußern. Allerdings gäbe es ohne die geistig behinderten Politiker, der SED Blockparteien diese Probleme überhaupt nicht !

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