»Framing« — Das ist der Fachbegriff für die mediale Technik, durch Worte, Bilder und Musik Botschaften bei gleichen Inhalten zu beeinflussen. So kann das Fernsehen einen Sachverhalt durch entsprechende Bild-, Ton- und ggf. Hintergrund-Musik oder durch verharmlosende oder verschärfende Worte eine Botschaft in ihrer emotionalen Wirkung steigern oder schwächen.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Meister des Framings. Vordergründig wird neutral berichtet, doch hintergründig wird der Inhalt durch »Framing«, durch den Rahmungs-Effekt, so gestaltet, dass beim Leser, Zuschauer oder Zuhörer eine gewünschte Wirkung erzielt wird.

Ein Paradebeispiel war heute eine frühe ARD-Tagesschau-Sendung, bei der im Hintergrundbild zum versuchten Trump-Attentat, bei dem Trump verletzt, ein Unschuldiger getötet wurde und auch der Attentäter von Sicherheitsleuten eliminiert wurde, verharmlosend von einem »Zwischenfall« die Rede war.

Ich fragte mich beim Anblick dieser Berichterstattung, ob die Nachrichten-Redaktion der ARD keine Scham mehr besitzt...? Ich las: »Lauter Knall bei Wahlkampfrede: Trump nach Zwischenfall verletzt« [siehe Screenshot unten].

Wie hätte die ARD berichtet, wenn es Joe Biden getroffen hätte?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, für den die Bürger per Zwang insgesamt pro Jahr fast 9 Milliarden Euro berappen müssen, ist schon lange eine Schande für unser Land. Es wird Zeit, dass personelle Konsequenzen getroffen und die Rundfunkstaatsverträge gekündigt werden. Der ÖRR muss abgeschafft oder auf ein neues Fundament gestellt werden. So kann es jedenfalls nicht mehr weiter gehen.