Syrische Retter: Der ideologische Unfall der Frankfurter Rundschau

In Deutschland hat ein links-grünes Meinungskartell die Deutungshoheit erobert. Es kann sich alles erlauben, weil es vorgibt, im Auftrag des Guten zu handeln.

Veröffentlicht:
von

Millionen von Menschen fallen bereitwillig darauf herein, weil sie sich um ihres Seelenfriedens willen lieber täuschen lassen, als unangenehmen Wahrheiten ins Auge zu sehen oder gar als „rechts“ gebrandmarkt zu werden. Nicht einmal die derbste linke Propaganda löst daher breite Empörung aus. So groß ist die Sorge der Getäuschten vor Ächtung, dass sie zwar in anonymen Umfragen mehrheitlich bekennen, kein Vertrauen mehr in Politik und Medien zu haben, sich aber lieber zurückziehen, als sich gegen die Täuschung zu wehren. Öffentlich wird nur noch geäußert, was der mediale Mainstream gestattet. Seine Gesprächspartner für den offenen Dialog sucht man sich hingegen gewissenhaft aus. Die scheinbar erdrückende Übermacht der inszenierten Scheinwelt einer links-grünen Gesellschaft macht ehrbare Bürger zu Mitläufern. Mit Eifer werden linke Parolen beklatscht und Wortmeldungen ausgebuht, die vom Meinungskartell zum rechten Populismus erklärt worden sind. Mit der Hetze gegen alles, was nicht „links“ ist, lassen sich Punkte machen und Lacher ernten. Andersdenkende werden als Demokratie-, Europa- oder Menschenfeinde tituliert, ins Halbdunkel des Internets verbannt oder gleich ganz der Zensur unterworfen.

Eine objektive Berichterstattung findet in diesem Umfeld ebenso wenig statt wie ein offener Diskurs. Den medialen Anführern des links-grünen Kartells scheint es vor allem darum zu gehen, Menschen zu manipulieren. Das war bei der sogenannten Energiewende nicht anders als beim Euro-Debakel und setzte sich fort bei der Zuwanderungskrise. Stets sahen sich Leser und Zuschauer einer journalistischen Einheitsfront gegenüber, die das politische Mantra von der Alternativlosigkeit sekundierte. Natürlich weisen die Medienvertreter den Befund entrüstet zurück, sie agierten manipulativ. Dennoch finden sich regelmäßig Beispiele, die eher den Manipulationsvorwurf der Nachrichtenkonsumenten als den Selbstverteidigungsreflex der Nachrichtenschreiber zu bestätigen scheinen. Mehr und mehr wird aus dem Verdacht eine handfeste Zustandsbeschreibung. Mitte März berichtete nun die Frankfurter Rundschau über einen Autounfall, bei dem ein NPD-Politiker verletzt wurde und zufällig eintreffende syrische Flüchtlinge sich als Ersthelfer verdient gemacht hätten. „Syrer retten NPD-Politiker“, titelte die Rundschau reißerisch. Seit in schöner Regelmäßigkeit Asylbewerber in Deutschland angeblich größere Geldbeträge finden und artig abgeben, wecken Geschichten wie diese meine Neugier. Die Recherche dauerte nur einen Vormittag und hätte von jedem Journalisten mit Leichtigkeit geleistet werden können.

Ich war überrascht von der Bereitwilligkeit, mit der die von mir kontaktierten Vertreter der  beteiligten Einsatzkräfte sowie die Mitarbeiter der Behörden Auskunft gaben. Und so ist es offenbar abgelaufen: Zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens am Morgen des 16. März 2016 befuhren auch zwei Busse mit Asylbewerbern der Erstaufnahmeeinrichtung in Büdingen die Bundesstraße 521. Einer der Busfahrer stieg aus, um am verunglückten Fahrzeug zu sehen, was getan werden könne. Er rief seinen Kollegen zu sich, um ihm zu helfen, den verunglückten Fahrer loszuschnallen und aus dem Auto zu befreien. Später stiegen auch einige Asylbewerber aus den Bussen und traten hinzu. Die Rundschau beruft sich in ihrer Darstellung von den syrischen Rettern auf einen Feuerwehrmann, der jedoch – wie er mir mitteilte – lediglich gehört hatte, wie ein Dolmetscher auf Befragen durch einen Sanitäter angab, der Fahrer sei losgeschnallt worden. Klar, wer sich auf die Rundschau einlässt, weiß woran er ideologisch ist. Dass aber die gesamte restliche Presse die Meldung ungeprüft übernahm, zeigt das ganze Dilemma des Meinungskartells. Dessen Vertreter betreiben vor allem dort einen Rechercheaufwand, wo es ihrem Weltbild nutzt. So wird eine künstliche Realität geschaffen, in der nur noch stattfindet, was die eigene Ideologie bestätigt. Den Betroffenen tut man jedoch keinen Gefallen, wenn man Ereignissen aus ideologischen Gründen einen Nachrichtenwert gibt, den sie nicht haben. Das gilt auch für Erste Hilfe – egal, wer wen „rettet“.

In eigener Sache: Liebe Leser, mein aktuelles Buch „Spukschloss Deutschland“ ist im Juwelen Verlag erhältlich. Noch eindringlicher und zugespitzter zeichnet es den gespenstischen Zeitgeist auf, der uns heimsucht. „Spukschloss Deutschland“ erhalten sie ab sofort auch als Ebook.

Beitrag zuerst erschienen auf peymani.de

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Nachdem ich mich wegen Anfeindungen aus den o.g. Gründen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis zurückgezogen habe durfte ich zufrieden feststellen, dass ich nicht allein bin, und mein Freundeskreis im Widerstand wächst Woche für Woche. Unser zu Hause ist noch nicht verloren!

Gravatar: RAMLES

Wer oder was hinter dem Medienkartell steckt ist von großer Bedeutung für den Verlust unserer Freiheit! Wo sind wir angekommen - in einer Diktatur? Kinder, Jugendliche bis zu den Unis grün-links indoktriniert. Schulen und Unis kaputt. Die Menschen werden eingeschüchtert, Angst ihre Arbeit zu verlieren. Man sieht die politisch ideologische Spinne hat alle gesellschaftlichen Ebenen miteinander versponnen. Auffällig sind Kritiker aus Fachkreisen im Pensionsalter. Unabhängig können sie nun verlautbaren was hier im "Staate Dänemark faul" ist. Man schaue sich u.a. die Diskussionen um Klimaschutz und Energiewende an. Die Selbstzensur des Einzelnen und die Angst vor Repressionen zum persönlichen Nachteil erinnert mich in der BRD GmbH sehr an alte DDR-Zeiten. Nach der Wende musste ich mir von vielen Wessis anhören lassen, warum habt ihr das alles mitgemacht und durch euer Schweigen und Nichthandeln das kommunistische System gestärkt. Wie gleich sind doch alle Menschen!

Gravatar: Dirk S

@ Karin Weber

Zitat: "Schlimm wird es für das System, wenn die Menschen aufhören mit arbeiten. Dann gibts nix mehr zum Verteilen."

Und dann kommt die gute sozialistische Arbeitspflicht..

Pfligtgemäße Grüße,

Dirk S

Gravatar: kassaBlanka

Wenn die Wertschöpfung versiegt, ist zuerst Linksgrün am Ende, denn die leben parasitär und brauchen zwingend einen Wirt.

Dem, liebe Frau Weber, ist nichts hinzuzufügen.

Gravatar: Nonkonformist sagt

zuerst mal an alle Patrioten, Frei und Querdenker einen guten Morgen und einen schönen Tag. Ich habe diese Nachricht bzw. Info bei den linksgerichteten Telekom - Nachrichten auch so gelesen. Alle Mainstream sind doch fast alle linke , faschistische Propagandas nicht mehr und nicht weniger. Das sind doch Fakten und keine Fiktionen !Q!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gravatar: Frank Endres

@ Karin Weber

Die Indoktrination und "politische Korrektheit" haben wie ein bösartiger Tumor auch die Universitäten zerfressen. Die Qualität neuberufener Professoren sinkt stetig, und an die Stelle wissenschaftlicher Leistung sind Schein-Parameter wie "Drittmittel", "Pressemitteilungen", "Zahl der Abschlüsse" und weitere Narreteien getreten. 30 Jahre Indoktrination und skrupellose Lügen seitens der Grün-Linken vernichten nun auch noch die Hochschullandschaft - und die Deutschen schreien lauthals "Hurra". Die Deutschen wachen entweder ganz schnell auf, oder das Land ist auf keiner Ebene mehr zu retten. Die Islamisierung wird schleichend erfolgen, der Islam in 30 Jahren vielleicht die "Staatsreligion" sein. Gegenmeinungen? NICHT mehr erwünscht, sie werden im einfachsten Falle zensiert, "beinhart bekämpft" oder öffentlich angeprangert.

Ich habe längst alle Zeitungen der Lügenpresse abbestellt, und das Deutsche Staatsfernsehen ertrage ich wegen der offensichtlichen Lügen leider auch nicht mehr. Meine Motivation, mich für dieses Land noch einzusetzen, existiert nicht mehr. Ich betreibe nur noch Schadensbegrenzung für mein engeres Umfeld.

Gravatar: Grossvater

Die Linken und die Grünen wurden von denen hoffähig gemacht, die uns gesteuert zu Grunde richten. Alles läuft nach dem Plan, der bereits1956 in den römischen Verträgen beschlossen wurde. Die Masse der Biodeutschen ist nicht fähig dies zu begreifen, denn sie lässt sich in ihrer Komfortzone nicht antasten.

Gravatar: Karin Weber

Viele Menschen haben mit dieser Diktatur und deren Lügenmedien abgeschlossen. Kenne kaum Leute, die noch so ein Wurstblatt lesen oder Staatsfernsehen konsumieren. Leider ist damit das ursächliche Problem nicht gelöst.

Schlimm wird es für das System, wenn die Menschen aufhören mit arbeiten. Dann gibts nix mehr zum Verteilen. Solch eine kollektive Handlung ändert mehr als Wahlen. Wenn die Wertschöpfung versiegt, ist zuerst Linksgrün am Ende, denn die leben parasitär und brauchen zwingend einen Wirt.

Gravatar: Diederich Heßling

Lieber Herr Peymani!

Volltreffer, versenkt! Kann man nur rufen als Bestätigung auf Ihren Beitrag.
Sie beschreiben es so schön realistisch, es müßte die Menschen zu Tränen rühren. Aber es wird nicht so kommen. Die Deutschen sind nicht überlebensfähig, sie wollen untergehen.

PS: Ihr Buch habe ich mir gerade bestellt, aber altdeutsch in Papierform! Ich verstehe nicht, wie man ein ebook lesen kann. Und ich weigere mich!!!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang