Subventionen für alle, bedeutet Verlust für alle

Heute morgen im Frühstücksfernsehen ging es wieder um das leidige Thema Subventionen.

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 Zuerst ging es um die Weigerung Bayerns die Bezieher von Agrarsubventionen im Internet zu veröffentlichen, was der Transpararenz dienen soll. Dann ging es um den Protest der Milchbauern, die höhere Prause für ihre Produkte durchsetzen wollen und schließlich um die Forderung der Postangestellten die Preise für den Brieftransport zu erhöhen, um die Löhne für die Postangestellten anheben zu können. Der Kommentator machte darauf aufmerksam, dass ja auch viele andere Gruppen wie die Banken und Unternehmen Mittel aus dem Konjunkturprogrammen erhalten. In dasselbe Horn stießen die protestierenden Studenten.

Dabei stellt man sich die Frage, wenn alle am Ende höhere Subventionen erhalten und Preisaufschläge zur Erhöhung ihrer Einklommen durchsetzen, wer gewinnt dabei? Die Antwort lautet: Niemand. Was bei diesen Debatten nämlich vergessen wird, ist der Umstand, dass das Geld, dass entweder als direkte Subvention gezahlt wird oder über den Preisaufschlag aufgetrieben wird, ja am Ende der Verbraucher und der Steuerzahler aufbringen muss. Das sind dann letztlich wieder wir alle. Egal ob wir als Verbraucher höhere Preise oder höhere direkte und indirekte Steuern zahlen, am Ende zahlen wir alle für die Erhöhung von Subventionen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Amelie E.S.

...das klingt logisch. Wieso sagt das sonst niemand?

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