Sterben in Würde – Flyer der DBK

Auch die Kirche muss sich in die jetzige Diskussion um den asisstierten Suizid einbringen. Sie lehnt sowohl die aktive Sterbehilfe als auch den asisstierten Suizid klar ab. Sterben in Würde heißt ein neuer Flyer der Deutschen Bischofskonferenz, der viele Aspekte rund um das Sterben beleuchtet und bei der Bischofskonferenz bestellt werden kann.

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Kardinal Marx ist ein Mann der eindrucksvollen Schlagworte und Merksätze. “Dann gebt die Sterbenden uns!”, sagte er in einem Interview vor einigen Wochen. Die Kompetenz der Kirche für den Ausbau von Pflege- und Palliativstationen und -häusern ist in jedem Falle vorhanden. Kirchliche Hospize und Hospizvereine leisten schon jetzt hervorragende Arbeit an vielen Orten im Lande.

Natürlich muß sich die Kirche auch in die jetzige Diskussion um den asisstierten Suizid einbringen. Kardinal Lehmann hat auf der letzten Vollversammlung der DBK klar betont, daß die Kirche sowohl die aktive Sterbehilfe als auch den asisstierten Suizid klar ablehnt. Es wird noch einiges darüber zu sagen und zu schreiben geben. Es ist noch viel Überzeugungsarbeit nötig, um zu einer guten gesetzlichen Lösung zu kommen, falls eine nötig sein sollte.

Doch hier geht es erst einmal um wichtigeres als um gesetzliche Lösungen. Ist es erst nötig, daß ein Gesetz einen Sachverhalt regeln muß, dann ist ja das sprichwörtliche Kind schon in den Brunnen gefallen.

Sterben in Würde heißt ein neuer Flyer der Deutschen Bischofskonferenz, der viele Aspekte rund um das Sterben beleuchtet.

Der Flyer kann zum Auslegen (9 Stück kostenlos, ab 10 Stück 0,40 € / Stk) bei der DBK im Onlineshop bestellt werden.

Zuerst erschienen auf katholon.de

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