Starke Warnsignale für die Börse: Treffen Sie jetzt Vorkehrungen

Beginnend im November 2021 verringert die US-Zentralbank Fed ihre massiven Anleihenkäufe von bisher 120 Mrd. $ pro Monat um 15 Mrd. $ pro Monat. Wenn sie dieses Tempo wie angekündigt beibehält, wird sie ab Juni nächsten Jahres keine Anleihen mehr kaufen.

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Beginnend im November 2021 verringert die US-Zentralbank Fed ihre massiven Anleihenkäufe von bisher 120 Mrd. $ pro Monat um 15 Mrd. $ pro Monat. Wenn sie dieses Tempo wie angekündigt beibehält, wird sie ab Juni nächsten Jahres keine Anleihen mehr kaufen.

Unterschätzen Sie die geldpolitische Wende nicht

Damit hat die Fed eine bedeutende geldpolitische Wende vollzogen, die nicht ohne Folgen bleiben wird für die Realwirtschaft und die Finanzmärkte. Als vorausschauender Anleger sollten Sie sich jetzt darauf einstellen und angemessene Vorbereitungen treffen.

Geldpolitische Wende leitet Bereinigungsprozesse ein

Aufgrund der extremistischen Geldpolitik der vergangenen Jahre sind an den Märkten für Aktien, Immobilien, Anleihen und Kryptowährungen riesige Spekulationsblasen entstanden. Die fundamentale Überbewertung, die spekulativen Übertreibungen und die realwirtschaftlichen Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen, die mit Spekulationsblasen zwingend einhergehen, sind in diesem Zyklus größer als jemals zuvor.

Deshalb steht zu befürchten, dass die Bereinigungsprozesse in Form von Rezessionen, Baissen und Krisen sehr heftig ausfallen werden. Die geldpolitische Wende wird dafür sorgen, dass diese Bereinigungen bald beginnen.

An der US-Börse brodelt es schon

Wer nur auf die bekannten US-Indizes schaut, könnte zu dem Ergebnis kommen, an der Börse sei alles in Ordnung. Schließlich haben der S&P 500 oder der NASDAQ 100 erst vor wenigen Tagen neue Höchststände erreicht. Doch dieses Bild trügt.

Unter der Oberfläche dieser Indizes brodelt es. Es sind fast nur noch wenige hochgewichtete Aktien, die den Index auf diesen luftigen Höhen halten. Viele der kleineren Highflyer, die Anfang des Jahres in aller Munde waren und deren Kursgewinne für Schlagzeilen und Euphorie sorgten, weisen bereits Kursverluste von 50% und mehr auf.

Die Warnzeichen mehren sich

Obwohl der NASDAQ Composite am 19. November 2021 ein neues Hoch erreicht hat, ist die Anzahl der in diesem Index enthaltenen Aktien, die am selben Tag auf Jahrestiefs gefallen sind, stark angestiegen – ein klares Warnsignal.

Ich könnte Ihnen mehr als zwei Dutzend verschiedener Indikatoren nennen, die jetzt ähnlich klare Divergenzen zeigen. Es ist die Fülle dieser Warnsignale, die darauf hindeutet, dass die nächste schwere Baisse nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Lernen Sie aus der Finanzmarktgeschichte

Deshalb werden Roland Leuschel und ich uns in der am 14. Dezember 2021 erscheinenden Themenschwerpunkt-Ausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren ausgiebig mit diesem Thema befassen.

Sie sollten die Finanzmarktgeschichte kennen, um zu wissen, was hier womöglich auf Sie zukommt. Nur so können Sie gut informierte Entscheidungen treffen. Mit unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren unterstützen wir Sie dabei – jetzt 30 Tage kostenlos testen.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Das mag ja alles stimmen, aber bekanntlicherweise kommt nach jeder Katastrophe auch wieder ein Aufstieg und deshalb sollte man sich als Aktienbesitzer nicht irre machen lassen und Verluste sind immer möglich, aber der Zugewinn auch und der tritt spätestens dann wieder ein, wenn das Unternehmen überlebt hat und weitermacht und das ist dann die Stunde des Aktionärs, nicht aber die Stunde des Geldbesitzers, das ist dann weg und zwar für alle Zeiten, weil Firmenanteile immer erhalten bleiben, die Frage ist dann nur noch in welcher Höhe.

Gravatar: Thomas

Hyperinflation, schwere Wirtschaftskrisen, usw.
da reden intelligente Verschwörungstheorethiker,
schon seit Jahren von. Alleine das Geld Zinseszinssystem
und gelddrucken , ohne Gegenwert , in großer Menge
führt dazu. Deswegen kam auch zufällig Corona um die
Ecke und zwar ohne Aluhut , wie schon seit Jahren von dem Eugeniker Billy boy dem Grabbler ,gedroht.
https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/bill-gates-seine-radikalen-plaene-fuer-eine-welt-nach-covid-19/
Die Geldelite braucht also dringend eine Diktatur, der
westlichen Welt bevor, das Geldsystem und damit die
Wirtschaft zusammenbricht, denn in einer Demokratie,
würden sie das nicht überleben. Auch ein Klimawandel
kommt ihnen gerade recht, um Billionen, in ihre Kassen
zu spülen und somit ihr Vermögen weiterhin zu verzinsen, auf Kosten der Völker. Die Welt hat wahrlich
nicht mehr viel Zeit, um die US amerikanische Satansbrut los zu werden.

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