Sie lassen sich nicht aus den Angeln heben, selbst Expert_innen kommen nicht gegen sie an, wissen starke Mütter doch längst, dass man Schnupfen bekommt, wenn man sich nicht warm anzieht. Ausserdem ist ihnen bewusst, dass Krippen kleinen Kindern schaden und Babys mit Mamis Wärme am besten gedeihen. Nicht verwunderlich, dass sie eine Abneigung gegen übereifrige besserwisserische Experten_innen entwickelt haben, die einen Einheitsbrei aus ihren Kindern machen wollen und dem mütterlichen Instinkt widersprechen.

Starke Mütter behalten deshalb den Überblick, bilden sich eine eigene Meinung und rennen nicht jeder Mode oder sonstigem Gender Klimbim hinterher. Sie lassen sie sich auch nicht von Gender-Aktivistinnen einschüchtern, deren Ziel es ist, Vollzeit-Mütter abzuschaffen. Starke Mütter benutzen eben Herz, Bauch und Verstand, deshalb durchschauen sie die absurden ideologischen Spielchen. Sie sind wie Leuchttürme, sie bieten Orientierung und zugleich Schutz.

Selbstkritisch wie sie sind, wissen sie, dass sie nicht perfekt sind und erwarten das auch von keinem anderen. Wenn es sein muss, nehmen sie sogar eine Säge zur Hand, aber nicht, um an dem Ast zu sägen, auf dem sie und ihre Kinder sitzen. Pragmatisch wie sie sind, führen sie auch keine Kriege gegen die Väter ihrer Kinder. Sie haben es in der Regel auch nicht nötig, weil sie mit Bedacht ihren Mann gewählt haben. Dank des ritterlichen Schutzes stehen sie da, wie ein Fels in der Brandung, strotzen heftigsten Stürmen und weisen in dunklen Zeiten ihren Kindern den Weg. Selbst ihr schlechtes gesellschaftliches Images hindert sie nicht daran, weil sie wissen, wie wertvoll sie sind!

Und das Beste daran, ihre Kinder werden so wie sie! Was kann einer Gesellschaft besseres passieren.

Zuerst erschienen auf dieweiterdenkerin.wordpress.com