Staatsverschuldung: Ein interessanter Film

Um Aha-Effekte zu haben, genügt es manchmal, sich an Umstände zu erinnern, die noch gar nicht so lange zurückliegen, aber schon unserem Gedächtnis entschwunden sind. Sehen Sie sich doch einfach einmal den Film an, der in dem Blog verlinkt ist.

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Heute heißt der Finanzminister Steinbrück und hatte einen ausgeglichenen Haushalt versprochen. Das ist natürlich nun angesichts der Finanzkrise Schnee von gestern. Mit großer Selbstverständlichkeit wird nun ein Konjunkturprogramm nach dem anderen aufgelegt.

Die Dramatik dieser Entscheidungen macht man sich gar nicht deutlich. Ich bin auf einen Film gestoßen aus der Zeit als auch ein Sozialdemokrat Finanzminister war, Hans Eichel. Das ist wirklich ein interessantes Zeitdokument. Es belegt, wie schnell die großen Probleme in Vergessenheit geraten oder verdränt werden.

Der Film wurde von dem links ausgerichteten TV-Magazin Panorama produziert. Gerade dieser Umstand zeigt, dass man noch vor einigen Jahren zu Einsichten gelangt war, die wir uns bald erst wieder erarbeiten müssen. Wenn die Schuldenlast nicht drastisch begrenzt wird, steht die Stabilität des ganzen Gemeinwesens auf dem Spiel.

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