These: In Limburg laufen dem Bischof verstärkt die Gläubigen davon. Die Kirchenaustritte seien angeblich erheblich (!) angestiegen.
Leider, leider, leider kann man ja heute selber recherchieren und ist nicht auf die montägliche Dröhnung der Meinungsdesigner im orangen Rahmen angewiesen.
Kirchenaustritte Bistum Limburg:
2005 – 2934
2006 – 2962
2007 – 3416
2008 – 4786
2009 – 10727
2010 – 6251
2011 – 4595
2012 – 4453
(Quelle: dbk.de)
Tatsächlich ist über die Jahre Seit 2005 – mit einer Spitze im Jahr 2010 – eine Steigerung besonders in den letzten Jahren der Amtszeit des Vorgängerbischofs wahrzunehmen. Seit 2010 gehen die Kirchenaustrittszahlen im Bistum Limburg wieder deutlich zurück.
Ein von anderen Bistümern erheblich abweichender Trend ist nicht festzustellen. Die Methode Beweis durch Behauptung hat hier leider nicht funktioniert und die Polemik gegen den Bischof von Limburg verfängt einfach nicht mehr. Diesmal hat es nicht funktioniert, einen unliebsamen Bischof per Pressekampagne loszuwerden.
Bei der Abschlußpressekonferenz zur Vollversammlung der DBK sagte Erzbischof Zollitsch:
Lassen Sie mich an dieser Stelle eine Bemerkung zur Situation im Bistum Limburg machen. Ich habe bereits in meinem Eröffnungsstatement gegenüber der Presse am vergangenen Montag verdeutlicht – auch wenn dies in einigen Medien anders bzw. stark verkürzt wiedergegeben wurde –, dass ich aus kollegialer Solidarität hinter dem Bischof von Limburg stehe.
[Quelle.]
Ungeachtet dessen können wir sicher auf die nächste Spiegelei im orangen Rahmen warten. Langsam – das sollte man auch in der Spiegelredaktion mal einsehen – wird es albern.
Beitrag erschien zuerst auf: blog.peter-winnemoeller.de
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