Sozialismus ist nie tot

Heute tarnt er sich als Umweltschutz – Die einst roten Sozialisten haben sich grün angemalt – Man sagt: Wer sich grün anmalt, den fressen die Ziegen – Aber wo sind die Ziegen? Und wann tun sie es endlich?

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Sozialismus ist nie tot, er ist immer nur scheintot. Der einst „rote“ Sozialismus ist zu einem „grünen“ geworden. Anfangs unmerklich. Er kam auf sanften Sohlen daher, nutzte geschickt die anfängliche Umweltschutzbewegung, um sich mit ihr das Vertrauen der Menschen zu erschleichen. Er enterte einen schon fahrenden Zug, fuhr mit als Passagier ohne Fahrschein, bemächtigte sich seiner. Der Umweltschutz war (und ist immer noch) sein Tarnanzug. Nichts gegen Umweltschutz; er war und ist in vielen Fällen bitter notwendig, muss sich aber verhältnismäßig und tragbar vollziehen, also Schritt um Schritt im gebotenen Maß vor sich gehen.

Die grünen Sozialisten tun das nicht. Sie missbrauchen ihn für ihre politische Ideologie. Sie schwingen ihn als Kampfschwert gegen die bestehende Gesellschaft und Gesellschaftsform. Sie schlagen mit ihm kurz und klein, was ihrer Denkweise im Weg steht: die freiheitliche Demokratie (die ohnehin schon ausgehöhlt ist), das Recht, eine unabhängige Justiz, das selbständige Unternehmertun und seine Betriebe, Existenzen erst einzelner, dann immer mehr Menschen und mit allem die Freiheit. Die grünen Sozialisten in Deutschland sitzen in allen Altparteien und zu vielen Institutionen. Deren Gefolgschaft weiß gar nicht, was ihr mit diesen Parteien wirklich geschieht. Oder will es nicht wissen. Die Sozialisten haben sich grün angemalt. Man sagt, wer sich grün anmalt, den fressen die Ziegen.  Aber wo sind die Ziegen? Und wann tun sie es endlich?  Bitte hier weiterlesen 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angermann

Warten Sie mal ab, bis es für die Mehrheit kalt und dunkel wird und auch nichts mehr auf den Tisch kommen kann (AdBlue-Krise). Da wird es dann so viele Ziegen geben, dass es gar nicht genug Grüne dafür gibt.

Warum wohl geben sich die rotgrünen Propagandamedien soviel Mühe, alles auf Putin zu schieben? Aber wer mehr als zwei Hirnzellen im Kopf hat, merkt den Betrug. DAS wird den Rotgrünen in Berlin und anderswo dann nicht mehr helfen. Sie werden zur Rechenschaft gezogen werden!

Gravatar: Sabine

Nach meiner Meinung hat das, was die Grünen fabrizieren, nichts mit Sozialismus zu tun.
Man setzt einen Philosophen als Wirtschafts- und Energieminister ein, der völlig sachfremd ist.
Was erwartet man denn von dem ?
Nun zeigt es sich, dass Habecks philosophisches Denken voll darauf ausgerichtet ist, uns ein utopisches Gesellschaftskonstrukt aufzudrücken.
Ein Konstrukt, dass in Verbindung mit den eigentlichen Ministeraufgaben nicht funktionieren kann.
Schon gar nicht, wie er bisher seine Idee praktizierte... Angefangen mit erbärmlicher Russenhetze bis hin zu mangelnder Sachkenntnis bezügl. der zu lösenden Aufgaben, absurden Ratschlägen und Verboten.
Demokratie scheint für ihn ein Fremdwort zu sein.
Er ist eine ausgesprochene Fehlbesetzung, man sollte ihn schnell "erlösen"..
Was hat sich Scholz nur dabei gedacht.?.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Tjalfi 13.09.2022 - 14:06 , ich persönlich kann mich auch nicht erinnern, daß in der DDR Straßenkleber , rotznasige Gören und Wirtschaftssaboteure das große Sagen hatten und hofiert wurden. Auch war es nie im Sinne der DDR , das eigene Volk von Energie , Wohnung und Versorgung abschneiden zu wollen oder Handwerk und Industrie absichtlich zu zerstören. Und der Begriff Heimat wurde nicht mit " räächzz " verbunden sondern sehr hoch gehalten. Bei den politischen Häftlingen waren sehr viel Asoziale dabei, die dann auch nach dem Freikauf im Westen ihr Unwesen trieben und nur herumgammelten.

Gravatar: Siegfried

Warten Sie mal ab, bis es für die Mehrheit kalt und dunkel wird und auch nichts mehr auf den Tisch kommen kann (AdBlue-Krise). Da wird es dann so viele Ziegen geben, dass es gar nicht genug Grüne dafür gibt.

Warum wohl geben sich die rotgrünen Propagandamedien soviel Mühe, alles auf Putin zu schieben? Aber wer mehr als zwei Hirnzellen im Kopf hat, merkt den Betrug. DAS wird den rotgrünen Kriminellen in Berlin und anderswo dann nicht mehr helfen. Sie werden brennen!

Gravatar: Croata

Richtig.
Nur die Farbe gewechselt.
Wer in Sozialismus gelebt hat, erkennt es sofort und braucht kein Märchenerzähler der die Sache - schön redet -.

Gravatar: Werner Hill

Sind diese "grünen Sozialisten" nicht auch nur Marionetten der weltmachthungrigen Globalisten? Sind sie nicht auch nur ein Feigenblatt für deren Streben nach Macht und Reichtum? Haben diese Sozialisten überhaupt eine eigene Ideologie? Am Ende der Nahrungskette stehen sie jedenfalls nicht und wenn die "Ziegen" in Gestalt des Great Reset kommen, werden auch sie gefressen (aber leider erst dann!).

Und was die echten Umweltschützer betrifft, sollte man sie nicht in einen Topf werfen mit den heuchlerischen Klimarettern, die gar nicht so blöd sein können, daß sie selber glauben, was sie verkünden und mit Hilfe ihrer mächtigen Strippenzieher auch politisch umsetzen.

Beispiel: rigorose CO2-Ausstoßbegrenzung bei Benzinern um die Hersteller zu zwingen, auf die letzlich viel schädlichere E-Mobilität umzustellen.

Gravatar: Jürgen Kurt Wenzel

Aber beide machen sich die ,,Erde untertan " !! Fühlen sich unfehlbar , !! Sind Gott !!!!Und werden wieder in Blut und Tränen baden !!!!!!

Gravatar: Hajo

Apokalyptische Szenarien sind ihr Markenzeichen, genau wie die Glaubenseiferer früherer Jahrhunderte und damit sind sie damals schon zum Teil durchgekommen und man kann sich nur noch wundern, wie so etwas in unserer heutigen aufgeklärten Welt überhaupt noch geschehen kann, wenn man es mit dem Stand des Mittelalters vergleicht, wo noch weit bessere Voraussetzungen dafür gegeben waren.

Das ganze kann man sich nur noch damit erklären, daß es im Gegensatz zu früher heute mit einer gewissen Dekadenz einhergeht und die Leute in der Masse doch nicht so intelligent sind und damit die Gefahren der Roten und Grünen nicht erkennen, die sich als Wölfe in einen grünen Schafspelz zwängen um völlig unauffällig ihre Opfer auswählen um sie am Ende zu verschlingen und wenn sie dann noch mit Schreckensszenarien die Herde vor sich hertreiben ist das fast perfekt, denn während einer Stampede denkt man nicht, da will man nur noch entkommen und am Ende stehen sie mit selbst fabrizierten Hilfsangeboten und da sagt doch niemand nein, wenn ihm die Luft ausgegangen ist und die rot-grüne Rettung naht.

Die Klassiker derzeit sind die Viren und das Klima und weil man nicht sterben will, bedient man sich der Schwachsinnshilfe linker Idiologen und solange dieser Zustand des kollektiven Trübsinns bleibt, können sie ihre Treibjagd weiter führen, das hat erst ein Ende, wenn die Erkenntnis wächst, entweder durch große Not oder durch ein Wunder der Wiedererweckung des Verstandes, wobei das erstere derzeit größere Chancen hat und diese teuflische Ader muß man erst mal erfinden um darüber die politische Hoheit zu erlangen, Demokratie sieht naturgemäß anders aus, aber Despoten kennen das ja nicht und dann entstehen solche Verhältnisse, die wir schnellstens abschaffen sollten, wenn wir nicht im großen Käfig landen wollen.

Gravatar: Tjalfi

Es gibt allerdings fundamentale Unterschiede zwischen "rotem" und "grünem" Sozialismus: der rote Sozialismus a la DDR war fortschritts - technik - und wissenschaftsgläubig; der grüne Sozialismus hingegen hängt einer wahnwitzigen Utopie nach, die Erde wieder in die Steinzeit zurück zu versetzen und alle Errungenschaften der Technik der letzten 200 Jahre wieder abzuschaffen. Er ähnelt damit mehr dem Sozialismus eines Pol Pot als dem von Honecker.

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