Soumission: Scharia-Staat Deutschland spätestens ab 2050

Islamismus ist die Durchsetzung des Islams. Die Durchsetzung des Islams als Staatsdoktrin bedeutet, dass der Islam Staatsreligion und die Scharia in die Verfassung des Staates eingearbeitet oder als Ganzes übernommen wird. Die Ausübung nicht-abrahamitischer Religionen wird verboten und hart bestraft, gewöhnlich mit dem qualvollen Tod. Christen und verbliebene Juden werden Bürger zweiter Klasse. Ihnen werden als Schutzbefohlene Sondersteuern auferlegt.

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Die Einführung des Islams als Staatsreligion bedeutet nicht zwangsweise, dass der islamistische Terror aufhört. Manche Islamisten sind extrem rechtgläubig.

Es ist die religiöse Pflicht eines jeden Muslimen, für die Einsetzung des Islams als Staatsreligion zu kämpfen, was nicht jeder Muslim, auch nicht der religiöse, tut. Um das Ziel zu erreichen, darf der Muslim gegen Gesetze des noch-nicht-Scharia Staates verstoßen. Doch auch auf demokratischen Weg können Muslime den Scharia-Staat erzwingen und zwar an der Wahlurne. Die wahlberechtigten Muslime in der EU, zum Beispiel in Deutschland, brauchen nicht die Mehrheit zu bilden, es reicht zur Bildung einer parlamentarischen Koalition, wenn sie die größte halbwegs homogene Gemeinschaft bilden. Islam und momentaner deutscher Staat sind hierzu äußerst behilflich, da beide eine große Kinderzahl, also zukünftige Wähler, ideell, bzw. materiell begünstigen. Ohne zusätzliche islamische Zuwanderer ist spätestens ab 2050 mit der Scharia als deutsche Staatsdoktrin zu rechnen, je nach Zuwanderung, Bleiberecht und Integrationsverweigerung schon eher.

Es ist zwar religiöse Pflicht eines Muslims, für die Scharia in Deutschland zu kämpfen, doch ist es gesichert, dass die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime nach der religiösen Pflicht handeln wird? Viele deutsche Nicht-Muslime, denen die Vorstellung eines deutschen Scharia-Staates zuwider ist, werden dies bezweifeln wollen. Dazu sind folgende Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen:

  • Erdogan ruft alle seine Türken in Deutschland auf, ihn als türkischen Diktator zu bestätigen. Während Erdogan in der Türkei trotz Wahlmanipulationen nur knapp die Hälfte der Stimmen erhält, stimmen in Deutschland 60% der Türken dem Anliegen Erdogans zu – ohne Wahlfälschungen!
  • Erdogan ruft alle in Deutschland wahlberechtigte Türken auf, bei der nächsten Bundestagswahl nicht die CDU, die SPD oder die Grünen zu wählen. Wir dürfen gespannt sein, ob die Deutschtürken, die bisher der SPD ihre Gunst gegeben haben, ihrem geliebten Diktator seine Wünsche erfüllen und ob das deutschtürkische Wahlverhalten fehlerlos veröffentlicht werden wird. Ich gehe davon aus, dass die allermeisten Deutschtürken, selbst die Mitglieder der für Türken verbotenen Parteien, ihrem Herrn gehorchen werden.
  • Deutschland will nach der Bundestagswahl die einseitige Integration der Zuwanderer aus fremden Kulturen, sprich: der Muslime, durch eine gegenseitige Integration mit Multikulturalität ersetzen. Die Bundestagsmehrheit hierfür steht bereits jetzt. Der Schritt ist richtig und notwendig, da eine vollkommene einseitige Integration der Zuwanderer , wie bis ins 19. Jahrhundert in Deutschland erfolgreich, aus spät-historischen Befindlichkeiten des 20. Jahrhunderts nicht mehr gelingen kann. Das bisherige „aufeinander Zugehen“ bedeutet anfänglich die Übernahme einiger vernünftig klingenden Scharia-Gesetze in den deutschen Alltag. Es wird jedoch zu keinem Geben und Nehmen zwischen (ehemaligen) Christen und Muslimen kommen, da (s.o.) die demokratische Kraft der Muslime zunimmt und die der (ehemaligen) Christen entsprechend abnimmt.
  • Die Forderungen und Ansprüche der Neuen Muslime sind durchdringender als die der Muslime, die noch vor über einem halben Jahrhundert nach Deutschland wegen einer bezahlten Arbeitsstelle gekommen sind. Das hängt sicherlich mit der Willkommenskultur zusammen, was jeder nachvollziehen kann, der seine Kinder verzogen hat.
  • Gegenüber früheren Zeiten nimmt die politische und gesellschaftliche Radikalisierung der in Deutschland lebenden Muslime zu: Antisemitismus, Demokratieablehnung, Religiosität/Islamismus. Ein erfolgversprechendes Konzept zur Deradikalisierung ist nicht vorhanden.

Alle diese angeschnittenen Punkte sprechen dafür, dass die islamische Bevölkerung Deutschlands auf die Einführung der Scharia bestehen wird, sobald sie die politische Mehrheit bilden wird. Damit ist ab der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts zu rechnen.

In der Konsequenz der Scharia wird die Wirtschaft der EU/Deutschlands am Boden liegen, was die Scharia-Durchsetzer nicht tangiert. Vor Deutschland werden Katalonien, England und Belgien fallen. Die verbreitete Annahme, dass moderate Euro-Muslime sich der Einführung der Scharia mit aller Kraft entgegenstemmen, ist reines Wunschdenken, entsprechend dem heute offiziellen Kredo der Bundesregierung „Wir schaffen das“. Auch eine Regierungsbeteiligung der AfD wird an dieser Zukunft nichts ändern.

Es ist nicht davon auszugehen, dass es in der EU/in Deutschland zu einem Bürgerkrieg kommt. Hier in Deutschland ist alles zu sehr reglementiert. Die Eliten werden rechtzeitig nach Übersee in die USA, nach Kanada oder nach Australien auswandern.

Bleibt die Frage, ob man heute diese Zukunftsaussicht noch verhindern kann. Wahrscheinlich. Doch wozu? Diejenigen, die heute in Politik, Medien, Wirtschaft und Kirchen das Sagen haben, werden die Neue Zeit zum größten Teil nicht mehr erleben. Ihre Kinder werden rechtzeitig Europa verlassen. Die Zeit bis zur Einführung der Scharia in Deutschland wird für die Eliten höchst angenehm verlaufen, weniger für die Lohnabhängigen und Hartz-4er. Doch die Meinungen der Letzteren haben bekannterweise noch nie einen Einfluss auf das Geschehen in Deutschland gehabt. Solche undemokratischen Zustände werden sich nicht sonderlich von denen im künftigen deutschen Scharia-Staat unterscheiden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Das spiegelgleiche Jahrhundert: links statt rechts, erobert werden statt erobern, "Friede" statt Krieg, Migration statt Heimat, neuer Lebensraum im Westen statt im Osten, Opferverherrlichung statt Täterverherrlichung, Frauenherrschaft statt Männerherrschaft, Orient statt Okzident, Männer in weiss und verhüllte Frauen statt Männer in schwarz und vorzgezeigte Frauen, ... und retten werden uns die Russen statt den Amis?

[ Anm. d. Redaktion: "Täterverherrlichung" ist sicher nichts Erstrebenswertes. ]

Gravatar: Lorbas Habedank

Ich erlaube mir den letzten Absatz aus dem Aufsatz von Peter Böhm: "Beschlossene Sache - Deutschland wird ein islamischer Staat oder The point of no return" zu zitieren, erschienen bei JOUWATCH.
Jeder, der noch Illusionen hat, sollte diese danach schleunigst über Bord werfen.

"Im Grunde genommen bringt es auch nichts mehr, jetzt die Grenzen dicht zu machen. Auch die bereits hier schon lebenden Muslime werden spätestens in der übernächsten Generation die Mehrheit bilden und von den radikalen Glaubensbrüdern "überzeugt" werden, damit sie dann als Soldaten Allahs ihr Werk beenden können. Wenn man sieht, wie groß der Einfluss in Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft bereits jetzt ist, weiß man, was auf uns zukommt:
Ein islamischer Staat - das ist beschlossene Sache!"

Gravatar: ropow

Das ist mir zu wirr.

Die politische und gesellschaftliche Radikalisierung der in Deutschland lebenden Muslime nimmt zu, ein Konzept zur Deradikalisierung ist nicht vorhanden, aber die einseitige Integration der Muslime durch eine gegenseitige Integration mit Multikulturalität zu ersetzen ist ein richtiger und notwendiger Schritt?

Die Ausübung nicht-abrahamitischer Religionen wird verboten und hart bestraft, Christen und Juden werden Dschizya zahlende Bürger zweiter Klasse, aber diese Zukunftsaussichten noch zu verhindern ist sinnlos, denn in der wegen Sinnlosigkeit nicht verhinderten Neuen Zeit werden die jetzigen Eliten nicht mehr leben und die Jungen vor diesen nicht verhinderten Zuständen geflohen sein, was wiederum beweist, dass eine Verhinderung dieser Zukunftsaussichten sinnlos ist?

Geht’s noch?

„Islamismus ist die Durchsetzung des Islams.“

Nein, ist er nicht. Für die Durchsetzung des Islams sorgt alleine der Islam und nichts sonst:

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören … bis sie kleinlaut Tribut entrichten.“ - Diese Sure 9:29 des Korans ist nicht Glaubensgrundlage des ISLAMISMUS, sondern des ISLAMS.

„Islamismus“ ist eine Erfindung ohne Erkenntniswert, nur eingeführt, um diejenigen, die den Koran und die Hadithen grundsätzlich nur mit verbundenen Augen lesen, davon zu überzeugen, dass die mindestens 270 Millionen Toten im Laufe seiner Verbreitung und die vielen Menschen, die noch heute in seinem Namen gekreuzigt, verstümmelt, enthauptet und nach jeder nur erdenklichen, im Koran und in den Hadithen vorgeschriebenen Tötungsmethode massakriert werden, mit der „Religion des Friedens“ Islam eigentlich gar nichts zu tun haben.

Ich schlage vor, Herr Warszawski, Sie redigieren erst mal Ihre Gedanken, gleich danach Ihren Text und versuchen es dann mit etwas mehr Respekt vor Ihren Lesern noch einmal. Wenn Sie unbedingt müssen.

Gravatar: Nathan Warszawski

Lieber Herr Peter,
danke für die Aufmunterung. Die Wahrheit ist schwerer als die Lüge zu ertragen. Letztendlich setzt sich die Wahrheit durch. Doch wann? Rechtzeitig?

Lieber Herr Kollege Kovács,
sehr gut bemerkt! Ich muss mich beschränken.

Lieber Hajo,
danke für die Ehrlichkeit.
Ferdinand und Isabella haben die Christen befreit, die Juden alle vertrieben.

LG NW

Gravatar: Hajo

Exakt beschrieben, ohne Schnörkel und Umschweife. Sobald die Muslime die Majorität besitzen tritt die Scharia in Kraft, denn eine Trennung zwischen Staat und Kirche ist im Islam nicht vorgesehen, der Koran ist Gottes Wort und betrifft alle Bereiche im menschlichen Leben, ohne Wenn und Aber. Das hatten wir schon mal in Spanien, wo die Christen und Juden Schutzsteuern bezahlen mußten und dem Islam untergeordnet waren, bis sie von Ferdinand und Isabella von diesem Joch befreit wurden.Wer das nun wieder will, muß nur die derzeitigen Regierungen, zu vorderst die Bundesregierung unterstützen und dann abwarten, was auf ihn zukommt. Schön wird es sicherlich nicht, denn dann verschwinden alle Annehmlichkeiten einer aufgeklärten Gesellschaft und die Christen und Juden werden wieder in Sack und Asche gehen. Gottseidank, daß ich das, bedingt durch mein Alter nicht mehr erleben muß. Die heutige Jugend wird den Tag noch verfluchen, daß ihre Eltern und Großeltern ihre Freiheit nicht verteidigt haben, denn sie werden die Auswirkungen in voller Härte zu spüren bekommen.

Gravatar: Adorján Kovács

"Solche undemokratischen Zustände werden sich nicht sonderlich von denen im künftigen deutschen Scharia-Staat unterscheiden."
Das soll der sarkastische Clou sein, widerspricht aber dem Anfang des Textes ("Die Ausübung nicht-abrahamitischer Religionen wird verboten und hart bestraft, gewöhnlich mit dem qualvollen Tod. Christen und verbliebene Juden werden Bürger zweiter Klasse. Ihnen werden als Schutzbefohlene Sondersteuern auferlegt.")
Der Scharia-Staat wird schlimmer sein.

Gravatar: Hermann Peter

Es ist völlig richtig was Sie oft in Ihren Artikeln schreiben. Und Sie sollen und MÜSSEN dies weiterhin tun. Aber für einen Patrioten ist es oft nicht zu ERTRAGEN - und es ist schmerzhafter als manche Wunde.

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