Soros-CEU-Uni schließt dauerhaft in Budapest

Am Donnerstag kündigte die CEU in einem Newsletter für Alumni an: Der Universitätsrat werde den Entzug der Lizenz der Soros-„Central European University“ einleiten. Das Forum des akademischen Personals schrieb auf Facebook: Der Grund für die Entscheidung sei, dass seit geraumer Zeit keine Studenten mehr zu ungarisch akkreditierten Programmen in Budapest zugelassen worden seien.

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Es würden zwar Forschungsinstitute und auch andere Ausbildungskurse ohne Abschlussmöglichkeit in Budapest bestehen bleiben. Und weiter:

“Der Versuch der Orbán-Regierung, die Central European University aus Budapest zu vertreiben, ist erfolgreich.”

Zwar läge der Unterzeichnungs-Vertrag immer noch in der Schublade von Viktor Orbán und wartet darauf, unterzeichnet zu werden. Diesbezüglich gab dann aber Zoltán Balog bekannt: Er werde den Vertrag niemals unterschreiben.

Für das linke Soros-Uni-Personal, welches als Anti-Orban-Thinktank auch organisatorisch gegen die ungarische Regierung mobilisierte, ist das endgültige Aus schmerzhaft:

Der Weggang der CEU ist ein großer Verlust für die ungarische Hochschulbildung.

Für Regierungschef Orbán ist es ein »Sieg für die Freiheit.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Carola

Die Ungarn haben recht, die halten ihren Stall sauber.

Gravatar: User

Das beste was Ungarn tun konnte! Ich freue mich sehr das zu lesen.

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