Soli, Soli … der Dauerbrenner

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Solidarität mit den neuen Bundesländern ist gut, nun aber bitte Solidarität mit den Steuerzahlern – Die Zusatzsteuer sollte endlich verschwinden

Er ist eine Zusatzsteuer und heißt Solidaritätszuschlag. Das klingt freundlicher und so sympathisch. Es war auch nicht abwegig, die Zusatzsteuer so zu nennen: Sollten mit ihr doch die großen Lasten der Wiedervereinigung geschultert werden. Sollte sie doch den fünf neuen Bundesländern wieder auf die Beine helfen. Galt es doch, mit den Deutschen der untergegangenen DDR Solidarität zu üben und allen Deutschen ein zusätzliches Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln. Aber das Wort ist umständlich, ist zu lang und hat zungenbrecherische Züge. Deshalb hat der Volksmund den Zuschlag schon bald nur „Soli“ genannt. Der Name hat sich verselbständigt, und möglicherweise wird der eine oder andere, zumindest aus der jungen Generation, den fiskalisch-amtlichen Namen schon gar nicht mehr kennen. Nun steht der Soli zur Disposition. Wieder einmal. Oder immer noch, denn darüber, ihn abzuschaffen, wird schon seit Jahren diskutiert. Weiterlesen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gero Pischke

Tja, dem Bürger nur nicht mehr Geld in der Tasche lassen!

Einnahmequellen, die der kleptokratische Umverteilungsstaat einmal hat ...

Dass die Deutschen das einzige Volk sind, das sich über Steuerminderungen beklagt, sah man ja an der Reduktion des Umsatzsteuersatzes für Hotelübernachtungen, so wie es in den anderen EU-Ländern ja auch üblich und angenehm ist (sehe ich auf meinen Geschäftsreisen immer wieder). Also leichtes Spiel für die politischen räuberischen Erpresser!

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