Soeben erschienen: Eine Chronik der „Herrschaft des Unrechts“

„Der Preis des Phoenix" ist eine Art Tagebuch: Chronik der ersten drei Jahre nach der Merkelschen Grenzöffnung, der Zeit der „Herrschaft des Unrechts“.

Veröffentlicht:
von

Es handelt sich um eine illusionslose Bestandsaufnahme des Geschehens und einen Ausblick auf unseren Verlust der Freiheit, deren letzter Sargnagel gerade die so genannte Corona-Krise ist.

Wenn die Existenz von „diversen“ Geschlechtern gesetzlich festgeschrieben wird – dies nur ein Beispiel von vielen –, muss man anerkennen, dass die Destruktion kulturell gesiegt hat und es auch politisch tun wird. Man muss schon mit der Zeit „danach“ rechnen und nicht mehr sinnlos Kräfte mit dem Aufhalten vergeuden, wo es nichts aufzuhalten gibt.

Deutschland ist in vieler Hinsicht nicht mehr wiederzuerkennen. Die meisten Deutschen sind aber daran entweder uninteressiert oder begrüßen voller Selbsthass die Entwicklung. Dann muss es eben so kommen, wie es kommt.

Dieses Buch steht gleichsam jenseits der erfolgten Destruktion und preist jetzt schon den Phoenix, der aus ihr neu erstehen wird: aber ohne Tod keine Auferstehung! Unsere Kultur muss erst in einem ökofaschistischen Finanzsozialismus untergehen, der Milliarden zu glücklichen Sklaven macht, wie es eine religiöse Herrschaftsideologie, die darum gut ins Konzept passt, schon vorexerziert hat.

Dieses Tagebuch wurde geschrieben, um auf einem Flohmarkt der Zukunft davon Zeugnis zu geben, dass nicht alle zu den Gleichen gehören wollten und schon gar nicht zu deren ungleichen (sozialistischen oder islamischen) Gleichheitswärtern. Vielleicht wirkt es so als Same, der überwintert.

Kulturkritik oder Kulturpessimismus ist dies alles nicht, denn es ist letztlich optimistisch; eher ist es eine politische Prophetie mittlerer Reichweite: Es gibt eine andere, eine christliche Zukunft Europas nach der offensichtlich notwendigen Destruktion, deren siegreiche Phase in einem katastrophalen Zusammenbruch endend zum großen empirischen Lehrmeister wird. Nur so scheint eine Besinnung der neuen Menschen, die dann in Europa leben werden, möglich. Aber immerhin, sie erscheint möglich. Nur ein Glaube, eine Hoffnung?

Dass es mehr ist, dass bei zunehmend züngelnden Flammen, in der sich mehrenden Asche der Phoenix, der ihr entsteigen wird, sich schon zeigt, das erkennt man aus diesem politischen Tagebuch. Ob wir seinen Aufstieg noch erleben? 

 

*** 

 

Adorján Kovács

Der Preis des Phoenix

Asche und Auferstehung Europas

POLITISCHES TAGEBUCH 2016-2019

ISBN 978­3­87336­657­2

16,99 (D)

www.gerhard­hess­verlag.de

 

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: lutz

Die Herrschaft des Unrechts begann 1991 mit der Löschung des Artikels 23 "Geltungsbereich des Grundgesetzes"
Die Auflistung der Länder hätte mit den ostdeutschen Länder ergänzt werden müssen. Im letzten Satz hat der Artikel bestimmt: "In anderen Teilen Deutschlands ist es (das GG) nach deren Beitritt in Kraft zu setzen".

Damit sind alle Vermutungen und Behauptungen um den Artikel 146 als falsch enttarnt. Das GG ist in Kraft, aber es braucht auch Leute, die es am Leben halten.

Der in 23 eingesetzte EU-Artikel ist verfassungswidrig und öffnet das Tor zu Grenzübertretungen in andere Länder, also genau zu dem Internationalismus, den man öffentlich immer bestreitet.
Er wurde eingeführt, weil der Maastricht Vertrag verfassungswidrig ist und im übrigen auch Artikel 21,2 widerspricht.

Der Geist der Verfassung ist korrupt. Das waren Helmut Kohl und die Fraktionen. Die subversivste Tat für dieses Land ist spurlos an seinen Bürgern vorbei gegangen.

"Man muß die Grenzen des Rechts übertreten, um aus Unrecht Recht zu machen." Mao Tsetung

Leider hört in diesem Land niemand zu. Dabei hatte der Katholik Johannes Rothkranz sehr früh 2 ausführliche und dicke Bücher über Maastricht geschrieben "Der Maastricht Vertrag - Endlösung für Europa". In seinen Bücher geht es primär um das Finanzkapital und die Banken.

Und er hat sehr früh vor der kommenden Diktatur der Humanität gewarnt.

Man muß schon einen Glauben wie Granit haben, um in diesem Land nicht zu verzweifeln.

Gravatar: Adorján Kovács

Mino Cair 19.11.2020 - 18:37
Auch Aramäisch und Akkadisch können noch gelesen werden. Aber abgesehen davon: Lesen Sie mein Buch, dann sehen Sie, dass ich mittelfristig sehr pessimistisch bin.

Gravatar: Mino Cair

Sehr geehrter Herr Professor Kovács,
Sie sind meiner Ansicht nach sehr optimistisch. Gehen Sie wirklich davon aus, daß in fünfzig Jahren noch jemand lateinische Schrift lesen kann? Aber daß im 21. Jahrhundert zunichte gemacht wird, was in den vorangegangenen 20 Jahrhunderten erschaffen wurde, ist schon interessant. Die Elben verlassen Mittelerde und es beginnt das Zeitalter der Orcs.

Gravatar: karlheinz gampe

Kommunismus, Sozialismus war und ist immer destruktiv und wird nur von ungebildeten, geistesschwachen Idioten befürwortet !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Deutschland ist in vieler Hinsicht nicht mehr wiederzuerkennen. Die meisten Deutschen sind aber daran entweder uninteressiert oder begrüßen voller Selbsthass die Entwicklung. Dann muss es eben so kommen, wie es kommt.“ ...

Ich selbst bin davon überzeugt, dass es nun so kommen wird, wie es kommen muss!!!

Denn; ist es nicht schon fast ein Kuriosum, dass ausgerechnet derjenige, der diesen Begriff neuzeitlich ´prägte`
https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Seehofer-unterstellt-Merkel-Herrschaft-des-Unrechts-1958889.html
nun mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln am gleichen Strang zieht, den er bei seiner Göttin(?) so effektvoll kritisierte???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang