So kann die Außerparlamentarische Opposition erfolgreich werden

Wer in Merkel-Deutschland den Überversorgungsstaat, die verlogene Presse, das elitäre Lügenpack, die Versklavung durch Zwangsabgaben oder das zentralistische €-Reich kritisiert, gilt sofort als rechtsradikal, linksradikal oder populistisch. Eine offene Diskussion findet nicht statt.

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Die Situation in Deutschland ist sehr bipolar. Auf der einen Seite ist die Querfront der Euronazis und die staatsnahe Lügenpresse, und auf der anderen Seite sind Demokraten, Libertäre und Menschen, die die Freiheit schätzen. Demonstrationen und Parteigründungen bringen nichts – ich habe eine andere Idee!

Wer in Merkel-Deutschland den Überversorgungsstaat, die verlogene Presse, das elitäre Lügenpack, die Versklavung durch Zwangsabgaben oder das zentralistische €-Reich kritisiert, gilt sofort als rechtsradikal, linksradikal oder populistisch. Eine offene Diskussion findet nicht statt – die Meinungshoheit haben stets die radikalen Euronazis und US-Marionetten. Kritik an Zentralbanken oder am Geldsystem gilt sofort und ohne Prüfung der Argumente als antisemitisch. Kritik am Euro gilt, egal ob berechtigt oder ob unberechtigt, pauschal als rechtspopulistisch. So will es die Querfront der Euronazis, die in Europa ein neues undemokratisches zentralistisches Konstrukt schaffen will.

Die radikale Blockpartei wird niemals eine Opposition neben sich zulassen und Demonstranten lacht man aus und schwingt eine der gängigen Keulen. Wer das System verstanden hat, die Freiheit liebt und das Lügenpack als solches erkannt hat, sollte seine Energie nicht mit Kleinparteien oder Demonstrationen vergeuden. Ich rate euch eher dazu, in die gängigen Großparteien einzutreten! Tretet in die CDU, SPD, Grüne, FDP oder Linke ein und spielt deren Spiel. Nehmt Pöstchen an, seid auf Parteilinie und macht Karriere. Vergesst einige Jahre euer Gewissen und verkauft eure Körper. Tretet als U-Boot in die Blockpartei ein und sobald ihr dort was zu sagen habt, dann sagt die Wahrheit.

Lesetipp: Libertäre sind nicht rechts

Zuerst erschienen auf pinksliberal.wordpress.com

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Keusch

Von der sogenannten Elite wird gerade irreparabler Schaden angerichtet. In wenigen Jahren ist die Umvolkung Deutschlands vollendet. Jetzt, statt Widerstand zu leisten, einen Marsch durch die Institutionen anzutreten, bedeutet in einer unfreien, islamischen Welt anzukommen.

Gravatar: Lector

Neben dem, was Herr Braun einwendet, ist auch zu bedenken, dass man kaum jahrelang sich verkleiden und verstellen kann, ohne am Ende denen sich zu assimilieren, unter und mit denen man verkehrt.

Um am Ende die Wahrheit dessen zu sagen, das man schon zu Anfang erkannt hatte, ohne Rücksicht auf alles, was man mittlerweile mit den Mitstreitern der angenommenen Partei verhandelt und erwirkt hat?

Nein, ein U-Boot kann nur als Agent wirken, der Informationen nach außen trägt und eigentlich sein tägliches Umfeld verrät, sei es auch im Interesse einer höheren Sache.

Aber zum großen Wahrheits-Bekenner und respektierten Philosophen (Freund der Weisheit) dürfte es wohl noch kein "Verräter" gebracht haben. Denn wer Zweifel und wohl Hass auf sich zieht, geht als "Freund" nicht mehr durch, weder der Weisheit noch der anderen in der dann kaum noch "seinen" Partei.

Dies war ein wenig der Weg der Alt-68er, die nach dem Ausbleiben der von ihnen gewünschten Revolution frustriert, aber auch höchst opportunistisch und zuweilen sich selbst belügend beschlossen, dann eben "den Marsch durch die Institutionen" anzutreten.

Die ihrem alten Selbst treu blieben, verrieten ihre Mitwelt und die Zukunft an die modrigen Gespenster ihrer Vergangenheit und brockten den Späteren so manch fade oder versalzene Suppe ein, weil sie nicht bereit waren, sich auf neue Erfordernisse in Gegenwärtigkeit einzulassen.

Die aber mit der Zeit gingen, konnten den alten Idealen meist kaum noch treu bleiben, außer in der Form einer steten persönlichen Interpolation, dem alten Selbst verpflichtet zu bleiben, aber in Erkenntnis und steter Korrektur im Licht der immer gegenwärtigen Erfordernisse.

Dies war dann biographische Arbeit und Ablegen von Rechenschaften, wenn es mit gutem Willen und reflektiert geschah.

Von den Anpassern, die sich vom Lohn der neu akzeptierten Herren billig kaufen ließen, sei hier gar nicht gesprochen. Die wurden Karrieristen, was nicht nur schlecht sein muss; auf der Strecke blieb dann aber der alte Idealismus zugunsten einer abgeklärten Haltung, die oft zynisch dazu neigt, niemandem mehr ein mehr als egoistisches Interesse abzunehmen.

Nein, schwer genug ist schon, die Wahrheit zu erkennen und sie inmitten alter Kameraden auszusprechen, die noch nicht wo weit sind und den Korpsgeist zu überschreiten nicht wagen wollen.
Solcher Art sind die Bosbachs oder Buschkowskys unserer Zeit, die sich gegen verordnete Parolen stellen, wenn auch meist erst gegen Ende ihrer Karrieren, um sich vor dem Rückzug noch ehrlich zu machen; wenn es sie keine künftige Karriere mehr kosten kann.

Nein, in der gegenwärtigen Lage wird die Feuerwehr gebraucht und keine Langfristplanung.

Es geht um außerparlamentarische Opposition, aber nicht mit den häufig illegalen Mitteln der ollen Studentenbewegung, sondern in zeitgemäßer, aber bürgerlicher Form.

Grundlegend, also mittel- und langfristig, gilt es, die Herrschaft über die Begriffe zurückzugewinnen. Es muss haarscharf analysiert werden, in welcher Weise der linke Ungeist und seine medialen Nachplapperer bewährte Werte abwerten und verraten (haben).

Familie, Tugend und Glaube sind z.B. Werte, die auch die "kritischste Theorie" nicht wirklich widerlegen kann, nur madig machen und als altmodisch abkanzeln. Dies aber sind keine oder schlechte Argumente und gehört demaskiert.

Es ist z.B. aufzudecken, wie politisch einseitig die "Unworte des Jahres" gewählt werden, von selbsterklärten Bessermenschen, die ihr Gutsein heuchlerisch zu Markte tragen.

Es muss z.B. dringend aufgezeigt werden, wie scheinheilig die unheilige Allianz zwischen Islamfaschisten ist, die nichts als die Scharia wollen, einerseits, und einer fünften Kolonne von Linksfaschisten, die mit ihnen einig sind, die überkommenen Werte unserer Gesellschaft zu stürzen, dabei aber eine ganz andere Zukunft im Blick haben, eben irgendwie sozialistisch daherkommend, aber außer der Zerstörung des Bisherigen ohne wahres Programm.

Wie könträr sich die unheiligen Allianzpartner stehen, sieht man an der iranischen Revolution von 1979, nachdem das Alte zerbrochen war und die religiösen Fanatiker sehr schnell die versammelten Atheisten und Kommunisten abservierten, die ihnen als Steigbügelhalter noch gut genug gewesen waren; weil eben Einheitlichkeit des Willens sowie fundamentaler Fanatismus im Angesicht der Tat stärker sind als alle verwaschene "Solidarität" von Wort-Sozialisten.

Problem ist heute aber, wie Argumente überhaupt ausgetauscht werden können, wenn die Gegenseite nicht mehr zuhört, sondern nur kreischt und trillert.
Nun, das tun sie, eben weil ihnen Argumente fehlen.

Diese Mauer muss aber durchbrochen werden, indem die Fakten (z.B. über Euro, ESM, TTIP und die ungebremste Invasion) klar gelegt werden, so dass auch Menschen interessiert und erreicht werden, die der Staatspropaganda verfallen sind.

Nicht erst vor den anstehenden Wahlen soll man das verbreiten, das gilt dann als übliche Wahlwerbung und zählt nur halb soviel.
Jetzt schon, im Vorfeld der nächsten Landtagswahlen, sollte die AfD am besten in einem breiten Bündnis gesellschaftlilcher Kräfte, ein Papier zu wichtigen Punkten erarbeiten und an alle Haushalte verteilen, mit der Aufforderung, das Besondere und Bedrohliche der Situation zu erkennen und einen vielleicht neuen Blickwinkel darauf einzunehmen.

Natürlich sind das Internet und möglichst auch vorhandene Medien zu nutzen, um einfach umfassend AUFKLÄRUNG zu betreiben.

Dies mag zur dringend erforderlichen Vernetzung vernünftiger Kräfte beitragen, muss aber auch von Demonstrationen und ähnlichen Aktivitäten flankiert werden, die sich nach Sachsen und Thüringen hoffentlich auch in weitere Teile des Landes ausbreiten mögen.

Als ganz kurzfristiges Datum, der herrschenden Ignoranz Beine zu machen, würde sich der anstehende 9. November gut eignen, wo ja schon öfter mal was passiert sein soll...

Wenn ein Aufruf an Alle noch davor herausgeht, könnten viele Unzufriedene erreicht werden, die nur keinen Weg kannten, aus ihrer Isoliertheit herauszukommen, wo sich ein jeder gefangen und hilflos fühlt.
Gewalt ist abzulehnen. Aber soll man immer geschehen lassen, dass eigenes Demonstrieren von linksdummen Chaoten blockiert werden kann?

Erst wenn eine organisierte Vorhut gemeinsam Vorbereiteter den Durchgang zu erzwingen antritt und hiermit gezeigt ist, dass die Friedlichkeit auch Grenzen hat, wird die schwerfällig denkende Politik erkennen, dass zwar jeder demonstrieren darf, aber "Gegendemonstrationen" nur auf Abstand erlaubt sein können und Blockieren gegen die Friedenspflicht und das Gewaltmonopol des Staates verstößt - und eine Regelung für Gegendemos finden, die im Zweifelsfall auch müssen verboten und aufgelöst werden können.

Es ist ein politisches und juristisches Unding, dass Kundgebungen und Proteste im Westen des Landes oft nicht oder kaum mehr stattfinden können, weil gewaltbereite Gegenkräfte dies handgreiflich verhindern. Auch hier muss angesetzt werden, um etwas zu bewegen. Ohne einen Druck der Straße geht es nicht.

Gravatar: Rüdiger Braun

Eine charmante Idee...
Nur wieviel Zeit haben wir denn? 20 Jahre, 30 Jahre?
Nein, wir haben noch 1 oder 2 Jahre, dann ist Schicht im Schacht, das reicht bei weitem nicht aus um überhaupt annähernd mehr als Plakatkleber bei den Etablierten zu werden.

Es ist der Faktor Zeit der diese Idee undurchführbar macht, weshalb Sie sich der Gefahr aussetzen mit diesem Kommentar als Systemling zu outen, denn das sollten Sie bedacht haben.

Aber wie geschrieben, ansonsten eine charmante Idee.

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