Die Schweizer sollen darüber abstimmen dürfen, ob künftig kriminelle Männer des Landes verwiesen werden – egal, ob sie Ausländer oder Eidgenossen sind. (...) "Nicht Ausländer sind überdurchschnittlich kriminell, sondern Männer", erklärten sie. Bei Straftaten wie Mord oder Totschlag, Vergewaltigung oder Drogenhandel sollen Männer das Land für mindestens zehn Jahre verlassen müssen. (...) Auf ihrer Website verweist das Initiativkomitee auf die Schweizer Kriminalitätsstatistik, wonach nur ein Bruchteil der Tötungsdelikte und der schweren Gewalt- oder Sexualstraftaten von Frauen verübt werden.
Und genau diese Art zu argumentieren findet man sowohl bei radikalen Feministinnen (gegen Männer) als auch (gegen Zuwanderer) beim rechten Rand.
Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de
Kommentare zum Artikel
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Was für eine bescheuerte Forderung.
Es macht null Sinn, nur Männer auszuweisen.
Selbst wenn Männer häufiger als Frauen (bestimmte) Straftaten begehen, ist das kein Grund, eine Frau, die eine Straftat begeht, nicht entsprechend zu bestrafen, nur weil es statistisch unwahrscheinlicher war, dass sie diese Straftat begeht.
Außerdem ist es bescheuert, jemanden überhaupt des Landes zu verweisen, der eine Straftat begeht. Auch Straftäter sind Menschen, man kann nicht einfach so Menschen entsorgen.
Jaja, irgendso ein SPD-Mann hat mal gesagt: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."
http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-geschlechterkrampf-1.297651
Solche Aussagen sind schon krass und können eigentlich nur von Fanatikern stammen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf das beachtenswerte Engagement vom Agens e.V. (www.agensev.de), die sich ausdrücklich für ein MITEINANDER von Mann u. Frau engagieren.
Die Feministin Geer will ja Männer auf 10% der Weltbevölkerung reduzieren. Valerie Solana empfiehlt sogar alle Männer bis auf einige Zuchtexemplare komplett zu vergasen. Der Feminismus hat sich übrigens bei heute nicht von diesen Aussagen oder diesen Personen distanziert. Im Gegenteil.
Wieder ein positives Signal aus der Schweiz.
Bloß wohin mit dem ganzen Männschen-Material? Laut deren Verfasung sind Frauen von der "Ausschaffung" ausgeschlossen. Kriminielle Frauen haben also Bleiberecht. Na das kann ja was werden. Der Generalverdacht gegenüber der Schweizer Frau wächst wie bei uns das Misstrauen gegenüber Frauen infolge der FrauenQuote.