Schützen Sie Ihr Vermögen mit Gold vor wild gewordenen Zentralbankbürokraten

Jetzt auch kurzfristig allerhöchste Risikostufe an den Aktienmärkten

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• Fehlentwicklung an den Rentenmärkten garantiert ein böses Erwachen

• Buffett-Indikator: Überbewertung an den Aktienmärkten längst größer als in 2007

• Dreifaches Verkaufssignal des Volatilitätsindex

• Draghi setzt auf ökonomische Dummheit

Jetzt auch kurzfristig allerhöchste Risikostufe an den Aktienmärkten

Ich habe Sie an dieser Stelle schon häufiger davor gewarnt, dass unsere längerfristigen beziehungsweise am Wirtschaftszyklus ausgerichteten Risikoindikatoren schon seit geraumer Zeit die höchste Risikostufe für die Aktienmärkte anzeigen. Dass letztere sich davon bisher nicht haben beeindrucken lassen, sondern weiter gestiegen sind, sollten Sie aber nicht als Entwarnung missverstehen. Im Gegenteil, die Lage ist durch diese ungewöhnliche Entwicklung nur noch prekärer geworden. Denn die Finanzgeschichte lässt keine Zweifel daran, dass die unangenehmen Folgen einer Spekulationsblase umso heftiger ausfallen, je größer die Blase ist und je länger sie besteht.

Im aktuellen Zyklus befinden sich nicht nur die Aktienmärkte in einer ausgeprägten Blase, sondern vor allem die volkswirtschaftlich sehr viel wichtigeren Rentenmärkte. Ganz aktiv befördert durch die verantwortungslose ultra-expansive Geldpolitik der vergangenen Jahre haben hier gewaltige Exzesse stattgefunden. Sie stellen alles bisher Gesehene weit in den Schatten.

Fehlentwicklungen an den Rentenmärkten garantieren ein böses Erwachen

Die Dimensionen dieser Fehlentwicklungen garantieren ein böses Erwachen. So ist seit Anfang 2009 die weltweite Gesamtverschuldung um stattliche 25% gestiegen. Im hoch riskanten Junkbond-Bereich blicken wir auf den größten Emissionsboom aller Zeiten zurück. Und in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, China, hat seither ein Kreditboom stattgefunden, der nur noch mit dem Kreditboom Japans Ende der 90er Jahre zu vergleichen ist. Wie diese Geschichte weiterging, wissen Sie bereits.

Vor diesem Hintergrund ist eine sanfte Landung im Reich der Mitte ebenso ausgeschlossen wie die von Mario Draghi versuchte „Rettung“ der Europäischen Währungsunion durch den hemmungslosen und ungesetzlichen Einsatz der Gelddruckmaschine. Doch das ist ein anderes Thema.

Buffett-Indikator: Überbewertung an den Aktienmärkten längst größer als in 2007

Auf dem folgenden Chart sehen Sie beispielhaft das Ausmaß der Überbewertung des US-Aktienmarktes. Der Indikator zeigt Ihnen die US-Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum BIP. Kein Geringerer als Warren Buffett machte diesen Indikator einst populär. Er bezeichnete ihn sogar als die einzige makroökonomische Kennzahl, die man als Börsianer unbedingt kennen sollte.

US-Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum BIP, 1951 bis 2014

Aktie

Die Überbewertung der Weltleitbörse ist offensichtlich. Quelle: St. Louis Fed

Wie Sie sehen, hat dieser Indikator sein Hoch des Jahres 2007 längst hinter sich gelassen. Lediglich 1999/2000, am Höhepunkt der damaligen Spekulationsblase, die „nur“ die Aktienmärkte erfasst hatte, nahm diese Kennzahl für einige Monate einen noch höheren Wert an als heute. Im Unterschied zu damals geht die aktuelle Aktienblase aber sehr viel mehr in die Breite als Ende der 90er Jahre. Damals waren nämlich nur die als „New Economy“ bezeichneten Sektoren betroffen. Andere Teile des Marktes waren hingegen neutral oder sogar unterbewertet.

Dreifaches Verkaufssignal des Volatilitätsindex spricht für baldiges Platzen der Mutter aller Blasen

Jetzt mehren sich die Zeichen, die für ein baldiges Platzen der aktuellen Blase sprechen. Neben den oben erwähnten längerfristig ausgerichteten Risikoindikatoren haben jetzt auch zahlreiche kurzfristig orientierte Indikatoren Extremwerte erreicht und Verkaufssignale gegeben.

Auf einen davon, der auf dem Volatilitätsindex basiert, habe ich vorige Woche schon hingewiesen, nachdem er gerade ein doppeltes Verkaufssignal gegeben hatte. Inzwischen ist aus diesem doppelten Signal ein dreifaches Signal geworden, auch hier hat sich die Lage also weiter zugespitzt.

Draghi setzt auf ökonomische Dummheit

„Sparen ist jetzt nur noch eine ökonomische Dummheit“, wusste die Tageszeitung „Die Welt“ am 12. Juni unter Bezugnahme auf Draghis Negativzinspolitik zu berichten. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ist es allerdings genau umgekehrt, da Sparen die Voraussetzung für die Schaffung von Wohlstand ist. Volkswirtschaftlich gesehen ist das Nicht-Sparen also eine ökonomische Dummheit. Eine Dummheit mit den schwerwiegenden Folgen Altersarmut und wirtschaftlicher Niedergang.

Als unverbesserlicher Optimist versuche ich natürlich, auch in Draghis jüngster Verzweiflungstat das Positive zu sehen. So besteht meine Hoffnung darin, dass sich die Draghis dieser Welt mit ihren verheerenden Taten und verlogenen Worten letztlich selbst diskreditieren und damit den Boden für die Abschaffung des Zentralbankwesens und des staatlichen Geldmonopols bereiten. Beides – das Zentralbankwesen und das staatliche Geldmonopol – gehören auf denselben Müllhaufen der Ideengeschichte, auf dem sich der Kommunismus bereits befindet, und sie werden dort auch unweigerlich landen.

Schützen Sie sich mit Gold vor Draghis verantwortungsloser Politik

Bis es soweit ist, wird allerdings noch viel geschehen. Um für das geldpolitische Endspiel gerüstet zu sein, müssen Sie aber aus strategischer Sicht weiterhin Gold kaufen. Welche Gold- und Edelmetallinvestments ich gerade jetzt empfehle, erfahren Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren.

Sie glauben mir nicht? Die Ergebnisse meiner Analysen erscheinen Ihnen zu extrem? Ich fürchte, Sie und ich werden das geldpolitische Endspiel und seine realwirtschaftlichen Ergebnisse leider schon bald mit eigenen Augen sehen. Schließlich haben Draghi, Yellen und Konsorten ganz nebenbei auch noch die oben beschriebenen riesigen Spekulationsblasen geschaffen. Investmentlegende Marc Faber sagte einmal in einem Interview:

„Ich bin neugierig wie sich die Endkrise abspielen wird. Denn eine Endkrise wird kommen, und dann muss das ganze System entweder freiwillig reformiert werden oder es wird durch Krieg und Revolution reformiert. Es interessiert mich wirklich, wie das abläuft.“

Ziehen Sie also jetzt die Reißleine bevor es zu spät ist, und bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos.

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