Es ist verwunderlich, dass das Betreuungsgeld nicht auch für die Klimakatastrophe verantwortlich gemacht wird.
Auch die evangelische Kirche beteiligt sich daran, Kleinstkind-Betreuung in Kollektiven zu idealisieren und die Eigenverantwortung und Leistung von Müttern und Vätern zu diskreditieren. So forderte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, einen Teil des Kindergeldes nicht mehr an die Familien auszuzahlen, sondern für Kinderbetreuungsanstalten zu verwenden.
Die Entfamilisierung der Kindheit wird mit einer Vehemenz vorangetrieben, die am Horizont eine Wiederauferstehung des sozialistischen Kollektiv-Gedankens erkennen lässt. Schönes neues Kinder-Kollektiv. Gut, dass führende Pädagogen, Kinderpsychologen und Familien- und Lebensrechtsvereinigungen jetzt in einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel und Familienministerin Köhler gefordert haben, das Betreuungsgeld wie geplant bar auszuzahlen und entschieden zurückweisen, „dass elterliche Betreuung als gesellschaftspolitischer Rückschritt dargestellt wird“.
Der offene Brief zum runterladen bei Familien-Schutz.de
Der Beitrag erschien zuerst auf idea.de
Kommentare zum Artikel
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Danke für den guten Beitrag. Die evang. Kirche rennt immer dem Zeitgeist hinterher, auch bei der Frage der btreibung und Embryonenforschung. Gut, dass ich jetzt katholisch bin.
Familien stärken und verteidigen, dafür steht die Kath. Kirche.
Kinder wollen bei der Mutter sein. Das ist gut und sollte nicht als Rückschritt betrachtet werden!
@ Alwis
Richtig. Vater Staat kann vieles - aber Vater Staat kann nicht lieben!
Das ist mir aus dem Herzen gesprochen! Die Idealisierung der Krippen und gleichzeitig Entmündigung der Eltern ist ein trauriges Schauspiel, welches uns gerade geboten wird. Wenn wir die Bindung in der Familie und für die Kinder innerhalb der Familie stärken, dann haben wir wirklich wohl getan! Ich bin mir sehr sicher das es so ist, denn ich habe erfolgreich 5 Kinder großgezogen, und zwar ohne Krippe.