Schock-Bilanz aus Berlin: 111 Gruppen-Vergewaltigungen im Vorjahr

Während sich die Politik eifrig um staatsgefährdende Akte in Discos in Bierzelten bemüht und nun sogar Lieder von Playlists gestrichen werden, bleibt man bei anderen Problemen eigenartig ruhig.

Veröffentlicht:
von

So scheint es der Bundespolitik kaum eine Bemerkung oder gar einer näheren Betrachtung wert, dass in Berlin im vergangenen Jahr fast jeden dritten Tag eine Gruppenverwaltigung stattfand und es insgesamt fast jeden Tag zu drei Vergewaltigungen kam.

Während die Vorgänge in Sylt oder auf irgendwelchen Schützenfesten noch zum staatsgefährdenden Akt aufgebauscht Politik und Medien in Atem halten und man jederzeit damit rechnet, dass neben existenzvernichtenden Kampagnen gegen angetrunkene Jugendliche bald auch wieder ein Pranger auf jedem Dorfplatz errichtet wird, bleiben Fälle, in denen der Staat offensichtlich völlig versagt nahezu unbeachtet. So kam es etwa in der Bundeshauptstadt Berlin im vergangenen Jahr zu rund 111 Gruppenvergewaltigungen – eine jeden dritten Tag.

Statistische Feinheiten

Diese Zahlen teilte der Berliner Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe in Beantwortung einer Anfrage der AfD aus den aktuellen Daten der Kriminalstatistik der Polizei mit. Allerdings versucht der SPD-Innenstaatssekretär sofort zu beschwichtigen. Denn in der Statistik würden ja Vergewaltigungen mit mindestens zwei tatverdächtigen Personen erfasst. Wie viele jedoch tatsächlich an der Tat beteiligt gewesen seien, gehe aus der Statistik nicht hervor, weshalb es sich bei den erfassten Fällen also “nicht zwingend um ‘Gruppenvergewaltigungen’ handeln” müsse.

Für die Opfer – oder im deutschen Neusprech “Erlebende” des Verbrechens – also wohl eher nur eine rein akademische Frage, ob sie “nur” eine Vergewaltigung oder eine  Gruppenvergewaltigung über sich ergehen lassen mussten. Aber was wundert man sich noch groß in jenem Land, in dem Kulturwissenschaftlerinnen allen Ernstes vorschlagen, Vergewaltigungsopfer fortan als “Erlebende” zu bezeichnen

Junge Täter, junge Opfer

Wie die “Bild” zudem berichtet, kamen die Opfer aus allen Altersgruppen von unter 6 bis über 60 Jahren. Am häufigsten betroffen waren jedoch die Altersgruppen von 14–16 Jahre (18 Opfer), 25–30 Jahre (17) und 30 bis unter 40 Jahre (17). Von den möglichen 106 ermittelten mutmaßlichen Tatverdächtigen waren 25 jünger als 18 Jahre alt. 28 Verdächtige waren zwischen 18 und 24 Jahren alt.

Dabei lag der Anteil von Verdächtigen mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft mit 54 Prozent weiterhin überproportional hoch. Auch die Zahl der Gruppenvergewaltigungen stieg weiter an. Waren 2020 noch 98 gewesen, und 2021 106 sank die Zahl 2022 leicht auf 89 Fälle um eben 2023 wieder auf 111 anzusteigen. Der Berliner Senat sieht allerdings keinen Anstieg beim “soziokulturellen Hintergrund”, wie die “Bild” zu berichten weiß.

Jeden Tag drei Vergewaltigungen

Aber die Hauptstadt Berlin hat noch deutlich mehr zu bieten. Neben einer Gruppenvergewaltigung jeden dritten Tag – ob diese nun den statistischen Ansprüchen der SPD genügt oder nicht – wurden in der Hauptstadt im vergangenen Jahr insgesamt 1.151 Fälle von Vergewaltigungen durch eine oder mehrere Personen erfasst. Sprich: Fast drei Vergewaltigungen pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 entspricht dies für 2023 einem Anstieg um fast ein Viertel, genau 22,7 Prozent. Zudem geht die Polizei auch noch von einer beträchtlichen Dunkelziffer bei Sexualdelikten und Vergewaltigungen aus, weil viele Opfer Scham oder Angst schweigen würden und nicht den Weg zur Polizei gehen.

Aber Politik und Medien beschäftigen sich lieber mit “döp dödö döp” und fordern von Gerichten für angetrunkene junge Erwachsene, die etwas über die Stränge schlagen, die  “Höchststrafe” in Betracht zu ziehen. Forderungen, die man bei Fällen von sexuellen Übergriffen, sexueller Nötigung oder Vergewaltigung (§ 177 StGB), wo das mögliche Strafmaß sechs Monate bis ebenfalls 5 Jahre beträgt, oder gar bei Vergewaltigungen wo es bis zu fünfzehn Jahren gehen kann, allerdings kaum hört oder aktiv einfordert. Geschweige denn im der Justizpraxis erlebt: Da kommen die Täter mitunter aufgrund “günstiger Sozialprognosen” sogar mit Bewährungsstrafen davon.

Dieser Beitag erschien zuerst auf Der Status, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

Quelle: unser-mitteleuropa.com/138941

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sam Lowry

Und noch was, und ich könnte noch viel mehr schreiben:

"Lahnstein (ots)

In der Nacht vom 27.05. auf den 28.05.2024 um ca. 01:30 Uhr kam es im Bereich Blankenberg/Hochstraße in Lahnstein zu einer Gewalttat zum Nachteil einer 22-Jährigen Person.

Die geschädigte Person wurde durch einen oder mehrere unbekannte Täter verletzt. Anschließend flüchteten der oder die Täter in unbekannte Richtung.

Nach medizinischer Erstversorgung der verletzten Person durch zufällig anwesende Passanten..."

So sehen die hiesigen Polizeiberichte aus, also eigentlich wie alle. "Einmann", "Person", "Personen", "Gruppen" usw.

Ich frage mich, war es eine Frau, vermutlich ja, wurde sie vergewaltigt? Vermutlich... ja, man sucht mal wieder Zeugen.

In Zukunft ohne mich, egal, was auch passiert... denn:
Als Zeuge bin ich doch gleich auch potentieller Täter.

Erinnerung: Ging mal nachts an einem Juwelier vorbei, an dem plötzlich die Alarmanlage grundlos losheulte.
Habe mich aber sowas von schnell aus dem Staub gemacht... Wie gesagt: Opfer -> Täter. 2024!

Gravatar: Sam Lowry

p.s.: Ich will auch nicht der Zeuge sein, der das Kind zum letztenmal lebendig gesehen hat. Ich will dieses Land so nicht mehr haben. Ich kann das alles nicht mehr ertragen!

Gravatar: Sam Lowry

Heute, im REWE Lahnstein:
Ein kleines Mädchen, ca. 6-7 Jahre alt, alleine. Ich dachte erst, vor ihr wäre ihre Mutter, war sie aber nicht.
Fragte, wo sie denn wohne, ich hoffte in der Nähe.

Nein, Horchheimer Höhe XX Koblenz, also etwa 1 km, dazu durch einen unbelebten Waldweg. Ich google mal gerade den Weg:

https://www.google.de/maps/dir/50.3235784,7.6053615/Horchheimer+H%C3%B6he+66,+56076+Koblenz/@50.3253901,7.6062117,288m/data=!3m1!1e3!4m8!4m7!1m0!1m5!1m1!1s0x47be7b6d3b2a6f53:0xe75b24f718b4102b!2m2!1d7.6092933!2d50.3276971?entry=ttu

Das, nachdem diese Meldung in den Medien ist:

https://www.rnd.de/panorama/doebeln-maedchen-9-auf-dem-weg-zur-schule-verschwunden-grosse-suche-gestartet-M277M6VUD5KQ5J73OIORRCAYTY.html

Haben wir 1970 oder 2024???

Ich habe dem Kind noch lange hinterhergeschaut, bis es aus meinen Augen um die Ecke ging.

Sehe ich das alles zu negativ?

Meine Bekannte meint, ich male immer den Teufel an die Wand und das würde sie stressen. Ich soll auch keine Emails mehr mit solchen Inhalten schreiben, auch wenn es die Realität wäre.

Ich finde sowas von den Eltern absolut unverantwortlich.

Gravatar: Fritz der Witz

Freibäder in Berlin werden jetzt mit Stacheldraht und Überkletterschutz an den Zäunen ausgerüstet, für Millionen von Euro auf Kosten der Steuerzahler.

Gravatar: Karl Biehler

Der Bundes-Uhu, muss seinen Senf zu einem sinnlosen Zeitpunkt dazu geben. Der Polizist ist verstorben.

Gravatar: dr weiss


Messerattacke auf Islamkritiker: Politiker fordern harte Strafen
Ein Mann, also ein merkelgast und beste freund von teddybärenbeifalldeppen, hatte gestern auf dem Mannheimer Marktplatz Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung mit einem Messer angegriffen und mehrere Menschen verletzt, darunter auch den bekannten Islamkritiker Michael Stürzenberger. Der Angriff hat schockierte Reaktionen ausgelöst; Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Politiker verurteilten die Tat und forderten harte Strafen für den Täter.
Einen Tag nach dem Messerangriff auf Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung auf dem Mannheimer Marktplatz, haben Menschen Kerzen, Blumen und ein Blatt Papier mit der Aufschrift „Gegen Terror“ am Tatort niedergelegt.
Bei einem Einsatz auf dem Mannheimer Marktplatz hat die Polizei einen Angreifer niedergeschossen. Der Mann wurde dabei verletzt. Er hatte zuvor mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „So scheint es der Bundespolitik kaum eine Bemerkung oder gar einer näheren Betrachtung wert, dass in Berlin im vergangenen Jahr fast jeden dritten Tag eine Gruppenverwaltigung stattfand und es insgesamt fast jeden Tag zu drei Vergewaltigungen kam.“ ...

Ja mei: „Gruppenvergewaltigungen sorgen regelmässig für Entsetzen. Was haben diese Verbrechen mit Migration aus bestimmten Ländern zu tun?“
https://www.nzz.ch/feuilleton/gruppenvergewaltigung-illerkirchberg-mallorca-koelner-silvesternacht-migration-ld.1747835

Mit der Unfähigkeit auch der Bundesregierung ´Deutschlands`, diese Leute zu intergieren, weil sie diese Menschen strikt gegen den Willen der Mehrheit des von ihr diktierten Volkes auf dessen Kosten aushält?

Damit sie ihr auch ´mir` vermitteltes Ziel, Deutschland in absehbarer Zeit komplett zu übernehmen, noch viel schneller erreichen???
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/deutschland-wird-zum-auswanderungsland/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang