Nachtrag zur „Posse Datenschutz“: Was unnötig ist, wird in Wien trotzdem fortgesetzt. Die städtische Bauverwaltung Wiener Wohnen macht mit dem Entfernen von Namen an den Klingelschildern in Kommunalbauten weiter, berichtet die FAZ in Ihrer Druckausgabe vom 20. Oktober (Seite 18). Die für Datenschutz zuständige Magistratsabteilung sei zur Erkenntnis gelangt, die Verbindung von Nachname und Türnummer verstoße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU. Deren Begründung laute, zwar sei es nicht explizit verboten, Namensschilder anzubringen, doch müssten Mieter der Datenverarbeitung laut DSGVO zustimmen, die Zustimmung aber fehle. Dabei hatte auch ein Sprecher der EU-Kommission zuvor schon Entwarnung gegeben. Offensichtlich ist die Wiener Bauverwaltung so gar nicht auf die naheliegende Idee gekommen, die Zustimmung bei den Mietern einfach einzuholen. Ein Schild-Bürgerstreich im wahrsten Sinn des Wortes. Bitte hier weiterlesen
Schildbürgerstreich in Wien
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Kommentare zum Artikel
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Na ja es dürfte ja nun langsam bekannt sein, dass die EU Granden wahrscheinlich durch den regelmäßigen Gebrauch von Drogen und Alkohol zur Vollidiotie mutiert sind. Insofern wundern mich solche Possen nicht mehr sonderlich. Waren die Römer nach doch ziemlich langer Zeit Dekadent geworden, hat es beim EU-"Imperium" und derem Größenwahn im Vergleich dazu, nur ein paar Jahre gedauert, um die Römer in der letzten Disziplin Dekadenz um Längen zu übertreffen. Dieser unnütze Schadhaufen Schrott wird daher an nur einen einzigen Tage abgetan werden.