Sänger von One Direction als "homophob" beschimpft

Liam Payne, der Sänger der Boygroup One Direction, soll auf einem Konzert bedenkliche Sätze von sich gegeben haben:

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Liam Payne, der Sänger der Boygroup One Direction, soll auf einem Konzert die folgenden bedenklichen Sätze von sich gegeben haben: 

"Das ist mein Lieblingssong vom letzten Album und es geht darum, die Frau deines Lebens zu finden. Doch keiner von euch kann das nachvollziehen, da die meisten von euch Mädels sind. Abgesehen von den Jungs hier, die wissen, von was ich rede", kündigte er den Song an.



Wer nicht versteht, wie man daraus einen Homophobie-Vorwurf basteln kann, hat die letzten Jahre wirklich nicht gut aufgepasst. Payne ist offenbar ein Seriendiskriminierer: Schon früher hatte esHomophobievorwürfe gegen ihn gegeben, damals wegen der folgenden Nachricht an den US-TV-Star Willie Robertson: 

"Viel Liebe an dich und deine Familie. Ich habe großen Respekt für deine Geschäftsreichtümer und die Familienwerte, die ihr noch immer habt. Ich bin ein großer Fan".



Ob One Direction angesichts derartiger kontinuierlicher Ausfälle noch eine Zukunft im Popgeschäft hat, steht wohl in den Sternen.

Beitrag erschien auch auf: genderama.blogspot.de 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

Vielleicht sollte er, um den Vorwurf der Homophobie bereits im Ansatz zu vermeiden, auf Texte verzichten und nur noch summen?

Das könnte man ja auf dem CD-Cover dann auch so vermerken: "Gewaltfreises Summen" (sowie: "Ich distanziere mich von allem, auch was ich gar nicht gesagt habe!")

... und puncto CD-Verpackung könnte man drauf drucken: "Schwulen- und lesbenfreundliches Plaste"

Ich glaube, da wären die Homolobby und die rotgrünen Gutmenschen begeistert.

Gravatar: Rudi Ehm

Ich glaube, so langsam wachen die Menschen auf. Siehe den Nachbarartikel über Trump.

Gravatar: Jürg Rückert

Wer das Wort "Familie" ohne negativen Zusatz in den Mund nimmt diskriminiert Homosexuelle!
USA gib vor, wir folgen!

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